Zwanzigstes Kapitel. Die Vergnügungen der Seele. »Obzwar ich in Mazulhims ... ... meine Sinne versetzte, würdest Du davon nicht mehr genossen haben.« »Denke Dir, o, Herr, wie groß mein. Kummer war, als ich aus ihrem eigenen ...
ARGVMENTVM CAVSAE. Vtrum tres mulieres veneficij, & maleficij, ceu Reæ ... ... C. de Malefic. & mathem. Ratio ibidem datur, quoniam naturæ peregrini suut: d.l. multi magicis. 6. & communis hostes salutis. l. quicunque. ...
... Was kann man denn dafür tun?« »O dazu gehört eine sehr gefährliche kabbalistisch-alchymistische Operation.« »Aha,« meinte ... ... Abt getan hat ... Hast du die Gebote der Kirche nicht übertreten?« »O nein,« ereiferte sie sich, »vor der Messe bekam ich Absolution und ...
... , die dem Sultan wahrlich nicht gehörten. »O pfui!« rief die kleine Bürgerfrau, »pfui!« – »Wasch fehlt dir, ... ... das Verdienst, von dem Sie reden, sich nicht ohne Prüfung voraussetzen läßt!« »O, wer sich meiner Landsleute annimmt,« sprach der von Monomotapa, »läuft keine ...
Mirzoza vom Erhabnen und Schönen Endlich vollendete Mangogul die akademische Rede der ... ... die anderen weinten. Um das Bildwerk herum waren die Worte eingegraben: ›Seid Ihres N'rest an ?‹ Ich wollte mich gerade zu anderen Büsten ...
Wie die Liebessünde gar traurige Buße fand. »Weiß Gott!« schrie ... ... Ewigkeit Höllenqualen leiden, nimmermehr ins Himmelreich eingehen wirst für diese gestohlenen Seligkeiten? O wehe über dich!!« Und der Greis, der aus demselben Teige wie die Heiligen ...
Wie und durch wen das Kindlein zustande kam. Die Frage, wie ... ... nobis‹ Blanches wurden immer leiser und als der Page mit heißer Stimme las: »O wundersame Rose du!«, da antwortete die Schloßfrau nur noch mit einem leisen Seufzer. ...
CIII. Besondere medicinische Bücher. Unter allen Schriftstellern, die theologischen ... ... und Weise die Krankheiten der Haut zu heilen, nach der Erfindung des L.P.D.L. an der F.D.M. von P. Paris, Berjon 1616. in 8. Salom. ...
Mangoguls Kritik der praktischen Vernunft Mangogul war ungeduldig, die Favorite wiederzusehn, ... ... »die zärtliche Frau ist die ....« »Nur Mut, Mirzoza!« rief der Sultan.»O! verwirren Sie mich nicht, wenn ich bitten darf. Die zärtliche Frau ist ...
Fortsetzung der Geschichte der philosophischen Therese Als Frau Bois-Laurier geendet ... ... recht eigentümlichen Begriff von meinem Temperament und trauen mir recht wenig Selbstbeherrschung zu. O bitte, mein Fräulein, keinen Prozeß, riefen Sie. Darin bin ich Ihnen nicht ...
II. Ausserordentliche Hitze eines Cataloniers, welche der König durch ein Urtheil bey ... ... schriebe. 1 Fußnoten 1 Proculus Metiano S.P.D. Centum ex Sarmatia Virgines eœpi; ex his, una nocte decem inivi; omnes ...
[Dir weihe ich mein Lied, daß, wenn zum blassen Strand]. ... ... dem vom höchsten Lichtrevier Bis in die tiefste Nacht nichts redet außer mir! O du, der schattengleich, mit Spuren, die verfließen, Leichtfüßig niedertrittst, im ...
... entledigt, die du meiner Glut noch entgegensetzest? O Schonkilje! seliger Schonkilje ... Ach! er würde vor Freuden darüber sterben. ... ... wohin er sie führte, um ihr das Vergnügen eines prächtigen Feuerwerks zu verschaffen. O Tugend! wie weit geht deine Macht! Wenn Wollust dich beleidigt, wenn ...
... die aus des Vigneul Marville Melanges d'histoires et de litteratures genommen ist, wo solche angeführet wird, ist ... ... mit einem Waldhorn oder Trompette vor seinen Ohren blasen müste. Mel. d'hist. et de litt. par Vigneul Marville, tom. 2. ...
XXVIII. Gebrauch der Gothen in Ansehung der Aerzte. Man findet ... ... , in dem chronologischen Auszug der Geschichte von Spanien (Abregé Chronologique de l'Histoire d'Espagne.) Der Stand eines Arztes war bey ihnen eine betrübte und sehr gefährliche ...
... Lamijs. cap. 5. 73 D. Weier ist ein böser. Dialecticus. 74 lib. ... ... tit. de miracul. q. 16. artic. 5. & 6. d e dæm. 107 Bonauen. in lib. 3. ...
1. Wie Frau Imperia sich selbst in der Schlinge fing, die sie ansonsten ... ... sie eine volle Million Gülden gekostet. Angesichts solcher Summe wird wahrscheinlich jeder den Herrn d'Isle-Adam beglückwünschen und ihn keineswegs schelten, denn sie beweist, daß weder er ...
... sagte die Fee, Ihr habt Euch selbst betrogen, habt falsch gerechnet. – O verdammt, rief Tanzai, es hat damit seine völlige Richtigkeit. – Nicht ... ... Sparsamkeit die Früchte von all dem verlieren, was Ihr bereits getan habt. – O Himmel, rief er, läßt du mich einen Raub der ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel: Dem vorigen gleichend Ihr werdet mir nach dem, ... ... machen kann. Genießen wir das Vergnügen, uns anzubeten; überlassen wir uns ihm ganz! O daß unsere Tage in voller Glut der Liebe verströmen, daß jeder neugeborene Tag ...
LXVII. Einige andere besondere Antipathien wider gewisse Speisen. Heer ... ... vollkommen wohl auf befande. Ein junger Deutscher, sagt Scholzius ( Eph. d'Allemagne, ann. 2. Obs. 11.) mit dem ich studirte, ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro