Trüber Himmel. Durch Schleier scheint dein Auge zu glühn, Das ... ... Wie milde du leuchtest, gefeuchtete Flur, Von Strahlen durchglüht aus verhülltem Azur. O gefährliches Weib! O verführerisch Land! Hält auch dein Schnee und dein Frost mich gebannt. Daß ...
Nebel und Regen. Herbstende, Winter ihr, Frühlinge reich an Regen, ... ... ein Herz, das gramzerrissen, Auf das seit langem schon der Frost herniederfällt, O bleiche Himmel, ihr Gebieter unsrer Welt, Als stets zu sehn das Graun ...
... Frauenzimmer, »was meinen Sie damit?« – »O Gnädigste,« antwortete der Graf, »das ist ein Umstand, dem jedermann ausgesetzt ... ... verloren, die Mädchen entehrt, und weiß ich, was sonst noch geschehn kann? O gnädigster Herr, ich beschwöre Sie ...« »Bei meiner Seele!« unterbrach Mangogul, ...
An eine Madonna. Ex-voto in spanischem Geschmack. Dir, ... ... Dein sei ein Diadem, das leuchtet wie die Sonne. In meiner Eifersucht, o sterbliche Madonne, Will ich umkleiden dich mit starren Mantels Pracht, Barbarisch, ...
Eine Geschichte, die erweisen soll, daß das Glück allemal weiblichen Geschlechtes ist. ... ... »Gut,« überlegte der wackere Gesell. »Besucht Ihr sie denn öfters?« »O ja, und bisweilen sogar nachts.« »Hah!« rief Gauttier, »dafür faste ...
Die klatschhaften Nonnen zu Poissy. Die Abtei zu Poissy wurde von ... ... offen und wird rot, wenn man sie berührt, du weißt schon wo.« »O, dann wurde ich sicher von einem Männchen gebissen,« rief die Kleine, worob ...
... ? Ich werde im Ernst böse.« »O! meine Königin,« sagte Hippomanes, »wie könnten Sie gegen einen Mann böse ... ... Dennoch faßte er sie um den Leib und machte einen kleinen Versuch – »O, die wiegt!« sagte er. »Mein liebes Kind, wenn du dich ...
Verdammte Frauen. Gleich stummen Herden sich im Sande lagernd, wenden ... ... heidnischen Gewölbs verschwiegner Dunkelheit, Flehn deine Hilfe an, ihr Fieberweh zu heilen, O Bacchus, der der Qual Vergessenheit verleiht. Noch andre, deren Brust bedeckt ...
Die Oper Die Oper war das einzige Schauspiel in Banza, das ... ... tollen Lärm, daß ein solcher Chor weder früher noch später nie erhört worden: »O du ... Blusius, wirst ... ficht Euch an ...« (Hier wird das ...
Der Springbrunnen. Dein Auge, armes Lieb, ermattet, Die ... ... So sanft erglüht, Fällt, Tränen niederbebend, Im Duft versprüht. O du, so schön in nächtgen Schatten, Wie süß hört, über dich ...
Der freudige Tote. Schwer soll der Grund und reich an Schnecken ... ... den Schwarm der Raben ein, Damit er stückweis mein verwesend Aas verzehre. O Würmer! Schwarz Geleit ohn Auge, ohne Ohr! Ein Abgeschiedner kommt, der ...
... wirklich folgte diesem Ausbruch eine so vollständige Schwäche, daß die Worte ›O mein Sohn!‹ nur noch ein Murmeln waren. »Wird uns der ... ... beiden Gefolgsleuten, die sich untergefaßt hatten, versperrte er dem Ankömmling den Weg. »O Dab, bist du denn Schwarzwild geworden?« fügte ...
Ästhetik Die Favorite liebte die schönen Geister, ohne selbst schöner Geist ... ... »Darf man fragen, Madam, worin diese Beleidigung besteht?« sagte Mangogul. »O, gnädiger Herr, das sollen Sie erfahren. Sie selbst verwickeln uns in ein ...
... – »Sie gehn wirklich fort?« – »Ja, gnädige Frau.« – »O Selim, wem opfern Sie mich? Ist Cydalisens Achtung Ihnen nicht mehr wert ... ... »Allerdings,« sprach der Sultan. »Wie denken Sie darüber, Madam?« – »O! ich mische mich nicht in einen so kitzligen Handel. ...
Der schlechte Mönch. In alten Klöstern sah auf den gewaltgen Mauern ... ... wo trüb ich weile, Kein Bild verschönt mir des verhaßten Klosters Wand. O tatenloser Mönch! Wann wird es mir gelingen, Dem schmerzensreichen Spiel des Lebens ...
Rechtsfrage Notzüchtigung wurde in Congo sehr strenge bestraft. Unter Mangogul trug ... ... ungelehrige Kleinod stieß jedes Hindernis zurück und sprach weiter: »Ja! wir werden gerächt. O du, der du mich verraten hast, unglücklicher Kersael, stirb! Und Du, ...
II. Wie sehr lieb, Schöne, ich den sanften, grünen Schimmer ... ... müder Sonnenschein. Bald ists getan. Schon harrt auf mich des Grabes Kühle! O laß auf deinen Knien mein Haupt ruhn noch einmal Und fühlen, trauernd um ...
... offenbaren deine Schande der Welt. O Brahma, der du in Weisheit regierest, o Brahma, dein Urteil ist gerecht! Dein Gesetz verdammt den Diebstahl, den ... ... nicht deine Ungerechtigkeiten, du begehrlicher und treuloser Mann? Deine Buhlereien und Liebesrasereien, o Weib, du schamloses Weltkind? Deine Ausschweifungen und dein schändlicher ...
Das Nachtmahl Es ward aufgetragen, man speiste, man scherzte auf Monimens ... ... Er ist häßlich, das ist wahr; aber weiß doch aufzuhören und wieder anzufangen. »O, die Brahminen sind geschickte Leute!« Bei diesem Ausruf des Kleinods errötete Husseim ...
Das Gebet eines Heiden. Laß nicht diese Gluten verschwelen! Erstarrende Kälte, entflieh! Wollust, du Folter der Seelen! Diva! supplicem exaudi ... ... , Oder schenke im mystischen Wein Mir des tiefen Schlummers Genesen, O Wollust, veränderlich Wesen!
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