Erstes Kapitel Gil Blas verläßt Arsenias Dienst und findet ein anständigeres ... ... die Stellen aus unsern Theaterstücken ins Gedächtnis zurück, deren ich mich bei unserm Tête-à-tête bedienen konnte, um Ehre einzulegen. Ich gedachte, sie gut anzubringen, und ...
Der letzte der Abenceragen. Als Boabdil, der letzte König von ... ... Saal der Alhambra. 4 »Tout est perdu, hors l'honneur!« der bekannte Ausspruch König Franz' I nach der unglücklichen Schlacht bei ...
... einer Muschel vernahm, und der Mico, d.h. der Häuptling des Stammes, den Befehl ertheilte, das Volk zu einer ... ... 3 Im französischen Originale: » chutes de feuilles«; d.h. siebenzehn Male war das herbstliche Laub von den Bäumen gerauscht. ...
Neunter Auftritt. Vorige. Durch die Mitte, nachdem der Vorhang ... ... ist undeutlich. Es ist ein Klax darauf. FRIEDENSRICHTER. Man zeige mir den Kla-a-ax! Friedensrichter, Advokaten, Schreiber stecken alle die Nasen in das Papier ...
Das Schauspiel Hätte man in Congo an guter Deklamation Geschmack gehabt, ... ... im Gemach dieser Dame, als Orgoglio gemeldet wurde. Erifile war gerüstet, d.h. wollüstig entkleidet, und nachlässig auf einem Ruhelager hingestreckt. Der Schauspieler trat herein, ...
Neunter Auftritt. Vorige. Gerichtsschreiber. Friedensrichter. Hinter ihnen: Basilio ... ... zu meiner Frau! GRAF leise. Und ich zu meinem Stelldichein. FRIEDENSRICHTER. A-A-Alles ist zufriedengestellt. GRAF. Man setze beide Eheverträge auf; ich werde unterzeichnen ...
Elftes Kapitel Wer Catalina war. Gil Blas' Verlegenheit und Sorgen; ... ... als daß ich nicht gegen Euch aufrichtig sein müßte. Ich hatte gestern ein Tete-a-tete mit der Dienerin der beiden Prinzessinnen; sie hat mir ihre Geschichte erzählt, ...
Zweiter Auftritt. Figaro im dunklen Mantel und breitkrämpigen Hut. Etwas ... ... euch Alles erklären. Man beginnt, sich wegzustehlen. FRIEDENSRICHTER. Wir werden spä-ä-äter die Ehre haben. FIGARO. Wenn ihr mich laut rufen hört, eilt ...
... von et caetera. FRIEDENSRICHTER. Verstehe! Ihr ha-a-abt das Geld. MARZELLINE. Nicht ... ... ehe! MARZELLINE. Keineswegs; ich verlange Erfüllung des Eheversprechens. FRIEDENSRICHTER. Bekla-a-agter will Euch hei-ei-rathen Verst-ehe! MARZELLINE. Das will ... ... wär's auch lieber, wenn man sie umsonst gä-äbe! Gegen wen kla-a-aget Ihr?
Zwölfter Auftritt. Vorige. Dann kurz nach einander aus dem Pavillon ... ... Es schreit, es to..tobt, thut dies und das, – Zuletzt geht A..Alles aus in Spaß! Zum Ende allgemeiner Tanz.
Siebentes Kapitel Was für eine Frau die Marquise von Chaves war, ... ... ihr allein. Die Zofen und ich, wir lachten ein wenig über dies schöne Tête-à-tête, das fast eine Stunde dauerte; dann verabschiedete meine Herrin den Buckligen unter ...
Zehnter Auftritt. Graf. Marzelline. Bartholo. Figaro. Friedensrichter. ... ... unbequemer Querstrich in meiner Rechnung. FRIEDENSRICHTER zu Figaro. Wo bleibt aber der A-A-Adel und das Schloß? Lü-Lügen vor der Justiz! FIGARO. Schöne Justiz ...
Dreizehnter Auftritt. Vorige. Antonio. ANTONIO taumelt, mit ... ... Nu' ja doch. Da sehn Ex'lenz meinen Nelkenstock an, wie der zugericht't ist. SUSANNE leise. Figaro, hilf! FIGARO. Gnäd'ger Herr, ...
Eilfter Auftritt. Vorige. Susanne. Antonio. SUSANNE ... ... her an Einen, der nicht einmal einen Vater hat. FRIEDENSRICHTER. Einen Va-a-ater hat natürlich Jedermann, a-a-aber ... ANTONIO. Aber meine Nichte kriegt der da Auf Figaro ...
1. Gringoire hat mancherlei gute Gedanken im Verfolge der Bernhardinerstraße. Seitdem ... ... dieser Idee übergegangen. Eines Tages war er in der Nähe von Saint-Germain-l'Auxerrois, an der Ecke eines Gebäudes, welches man das »Bischofsgericht« nannte, ...
5. Die beiden schwarzgekleideten Männer. Die Person, welche eintrat, trug ... ... große Hände. Als Johann sah, daß es nur eine solche Persönlichkeit war, d.h. zweifelsohne ein Arzt oder ein Gerichtsbeamter, und daß dieser Mensch eine vom Munde ...
LXXIV. Von Zauberern. Die Geschichte des Zauberers Caßini ist ... ... den Scharfrichter und seine Frau, mit in Stücken zerissenen Hemden auf dem Kirchhof des H. Erlösers habe tanzen und herum springen sehen.
6. Drei verschieden gebildete Menschenherzen. Phöbus indessen war nicht gestorben. ... ... , qui misit me, habet vitam aeternam et in judicium non venit, sed transit a morte in vitam.« Dieser Gesang, den einige in der Dunkelheit ...
Sechsundvierzigste Erzählung. Von einem Franziskanermönch, welcher den Ehemännern ein großes ... ... Eure Frau schlagt, werden sie und alle Eure Nachbarinnen Euch zu allen Teufeln, d.h. in die Hölle schicken. Nun betrachtet, welch' ein großer Unterschied zwischen den ...
... amantium voluptates, dulces mihi fuerunt, ut nec displicere mihi, nec vix a memoria labi possint: quocumque loco me vertam, semper se oculis meis cum ... ... his quiescam; nonnunquam et ipso motu corporis, animi mei cogitationes deprehenduntur, nec a verbis imperant improvisis – – – –
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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