III. Besonderes Gewächs. Es ist kein ungereimter Scherz, daß man ... ... mitten auf der Stirne: Der Herr von Thou sagt, daß er diesen Menschen A. 1600. gesehen habe; Christian Fabricius und Bartholinus reden gleichfals von ...
Über die Nachteile, welche mit Hoheit und Größe verknüpft sind. ... ... seine Schwachheit dreist bekanntzumachen. Wenn ich eine Vergleichung anstellen sollte zwischen dem Leben des L. Thorius Balbus, eines biedern, schönen, gelehrten, gesunden Mannes, dem alle Arbeiten ...
Dreiundvierzigste Erzählung. Die Verstellung einer Hofdame, welche ihre Liebe ... ... , und das machte es ihr leicht, nun auch seine Wünsche zu erfüllen, d.h. sie verweigerte ihm nicht, was er verlangte. Es war im Winter, ungefähr ...
Achtes Kapitel. Als ich von Phenime fortging, trat ich in ... ... ernst, kalt, zurückhaltend, mehr noch aus Temperament, als durch seinen Stand, obzwar e: das Oberhaupteines Braminen-Collegiums war. Er war hart, hasste die Vergnügungen und ...
... hatte. Ferner stand er mit Herrn Tristan l'Hermite, dem Obersten der Wache des königlichen Schlosses auf einem freundschaftlichen Fuße. ... ... einen armen Teufel seinerseits die Nacht »in jenem kleinen Zellchen der Rue-de-l'Escorcherie zubringen zu lassen, in welcher die Richter und Schöffen von Paris ...
CI. Von der Art und Weise, wie man sich in Ostindien für ... ... so viele Gewalt über die rasenden Menschen und Thiere haben, daß eine Baase des H. Huberts einstmals einen rasenden Stier, den sie nur mit der Spitze ihres Fingers ...
Sechsundzwanzigste Erzählung. Ein junger Prinz hat ein Verhältnis mit einer ... ... aber nicht. Als er das sah, begrüßte er sie auf spanische Art, d.h. er ergriff ihre Hand und küßte sie und drückte sie dabei so kräftig, ...
Sechsundfünfzigste Erzählung. Ein Franziskanermönch verheirathet betrügerischer Weise einen anderen Mönch ... ... Mann zu finden, mit dem sie beide in Frieden und Eintracht leben könnten, d.h. also einen gewissenhaften, ehrbaren Mann, welche Tugenden sie selbst besaß. Da sie ...
6. Was sieben Flüche in freier Luft für eine Wirkung hervorbringen können. ... ... zu betrachten!« Er that einige Schritte weiter und bemerkte die beiden Nachteulen, d.h. Dom Claude und Meister Jacob Charmolue, die vor einer Bildhauerarbeit des Haupteinganges in ...
... ihren Reden ein Ansehen, und erhielte ihre Schwärmerey im Stand. Er war A. 1578. in Deutschland gebohren. In einem Alter von fünf Jahren wurde ... ... mit einer kupfernen Platte rings herum bedecket war, auf welcher diese Carackteres A.C.R.C. Bey meiner Lebenszeit habe ich mir ...
Zweiundsiebenzigste Erzählung. Von der fortwährenden Reue einer Nonne, welche, ... ... In einer der größten Städte Frankreichs nach Paris war ein reich fundirtes Hospital, d.h. eine Abtei mit 15 bis 16 Nonnen und in einem anderen Flügel des ...
XXXV. Die Stärke der Freundschaft. Man kann mit guten Grund ... ... sahe bey la Capelle, als solches von dem Vicomte von Türenne belagert wurde, und A. 1630. den dritten August capitulirte, ein sehr merkwürdiges Exempel einer Freundschaft, welche ...
XCVI. Eine Jungfer stirbt an einer Arzney, die sie aus Vorsicht als ... ... 1686. tom. 9. p. 715. Ein Carmelitermönch von L – – – in F – – – brachte aus einer eben so dienstfertigen ...
Fortsetzung der Geschichte der philosophischen Therese Als Frau Bois-Laurier geendet ... ... vermeiden. – Andere Male erweiterten Sie die kurzen Belehrungen, die ich vom Abbé T. empfangen hatte. Er hat Ihnen gesagt, wir seien ebensowenig freie Herren, auf ...
... einen wohlabgefasten Tractat von dem Herzen bekannt gemacht hat, brachte diese Operation A. 1665. zu mehrerer Vollkommenheit. Ein Jahr nachhero wollte Her Denis, ... ... hierinnen bald nach. Die Italiener waren in kurzem eben so verwegen: sie wiederholten A. 1688. die Transfusion bey unterschiedlichen Menschen. ...
XXVIII. Gebrauch der Gothen in Ansehung der Aerzte. Man findet ... ... Gothen folget, in dem chronologischen Auszug der Geschichte von Spanien (Abregé Chronologique de l'Histoire d'Espagne.) Der Stand eines Arztes war bey ihnen eine betrübte und ...
Zweiundzwanzigste Erzählung. Ein sehr frommer Prior wird in seinem Alter ... ... daß, wenn sie etwas dem Prior Mißfallendes antwortete, er sie in pace d.h. zu lebenslänglichem Gefängniß verurtheilen würde, und sie nahm deshalb den Urtheilsspruch ohne Murren ...
... und daß sie ihn wohl zerquetschen würde, wenn das ginge. L'Isle-Adam legte seine Kleider ab und schlüpfte ins Bett, als sei ... ... würde, was wahre Tugend sei. Sie wolle ihren herrlichen Königsthron mit Villiers de l'Isle-Adam vertauschen, bei dem sie lieber Magd sei ...
... der erste war, der darum anhielte. Die Abstellung dieses Gebrauches wurde erst A. 1677. festgesetzet. 2 Das Parlement schafte ihn durch einen ... ... sieben Kinder zeugte. 3 Vultis ad perpetuam rei detestationem quam a Foro et Judiciis explodi convenit, visitationem (spectaculum odio publico ...
LVI. Ein Kind, welches man im Mutterleibe schreyen hörte. ... ... Zeugmacher in dem Dorf de Plesse in der Markgrafschaft de Blin, verheurathet war, hörte A. 1686. da sie schwanger war, und das Kind sich in ihr zu ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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