CXI. Geschichte des Capuciners von Malta; seine Art, das mit Eiß abgekühlte ... ... Grosmeister war, verlohr sein Fieber, nachdem ihn die Aerzte schon aufgegeben und er das H. Sacrament empfangen hatte, durch Hülfe des Capuciners, in drey Tagen. Er übernahme ...
Zweiundzwanzigste Erzählung. Ein sehr frommer Prior wird in seinem Alter ... ... daß, wenn sie etwas dem Prior Mißfallendes antwortete, er sie in pace d.h. zu lebenslänglichem Gefängniß verurtheilen würde, und sie nahm deshalb den Urtheilsspruch ohne Murren ...
Erstes Kapitel Von der Geschichte dieses Buches Dieses Werk ist unstreitig eines der kostbarsten Denkmäler des Altertums. Die Chinesen halten es so hoch, daß ... ... Cham-hi-hon-chu-ka-hul-chi hist. litt. fin. Peck. 1306 p.m. 155. vol. I.
2. Wie sehr Bertha ob der neuen Liebeserkenntnisse aus dem Häuschen kam ... ... begangen habe, wenn er sein Schätzelein seiner letzten Hülle entkleidete, danach ihm (d.h. Sylvia) leider Gottes heute noch das Wasser im Munde zusammenlaufe.‹ Darob ...
... mi verranno cercar per far mi monaca, e menare al monasterio. Auf diese Weise wollte sie Abschied nehmen und sagen ... ... zu sprechen, womit die römischen Buhlerinnen antworten: Non si può, la signora è accompagnata. Nun galt es, für ihren Galan ein sicheres Versteck ...
Zweiter Artikel. Von der Liebe der Mädchen. ... ... Gatte ist voll Vergnügen, nicht minder die Braut, denn l'onor della citadella è salvo. Ich finde dieses Mittel vorzüglich, wenn es wahr ist. Und sollte ...
... Hauß. Fußnoten 1 Z.E. in der Stelle des Buches des Nicolaus Massa, wo sich der ... ... non moretur in coitu, et post lavetur membrum virile, ut supra; et e contra, si mulier cum viro infecto coiverit, lavet viri membrum, et ...
LXI. Ein Abgang des Blutes, der zu gleicher Zeit bey den Blutigeln, ... ... das Wasser oft genug verändert hatte, beschmutzten sie es nicht mehr. Die Frau von R – – – bekam zwischen dieser Zeit ihre monatliche Reinigung; dieser Umstand ...
XLVII. Falsche Zeitrechnung des Ursprungs der venerischen Krankheiten. Man hat ... ... welches den Titel führet: Pacifici maximi Poetae Aesculani. Florentiae anno gratiae M. CCCC. LXXXIX. Idibus Novembris per Antonium Miscaminum . In dem zehenden ...
LXXVII. Tod des Democritus. Dieser Philosoph lebte noch drey Tag länger, ... ... Leute, die beständig mit einer dicken und von nahrhaften Theilen angefüllten Luft, wie z.E. die Metzger und Köche umgeben sind, sich nicht einigermassen auf diese Art nähren ...
... so tapfern Ritter Kinder zu haben, d.h. Töchter, die ihr Königreich erben könnten. Deshalb besuchte sie ihn in ... ... her und ließ sie fühlen, daß er nicht nach spanischer Mode liebte, d.h. nicht bloß mit Blicken und Worten, sondern mit der Tat. Als ...
IV. Gedächtniß, welches sich während der grossen Sommerhitze verlohren. Ist wohl ausser dem folgenden Zufall, noch ein mehrerer Beweiß nothwendig, daß die ... ... er gewust hatte. Traité Histor. des Enfans devenus célebres etc. par M. Baillet, p. 389.
... Herr, der Signor Annibale Giuliano Scipione Buz-è-via degli Tafanari hieß, nach Venedig zurückgekommen war, übersetzte er dies Buch ... ... dahin, daß es in venetianischer Sprache erscheinen konnte. Hätten Se. Exzellenz Buz-è-via die gelehrten Anmerkungen benutzen können, womit die Deutschen dieses Werk geschmückt ...
XXI. Der berühmte Cardanus empfande eine ungestümme Heftigkeit des Gemüths, wenn er ... ... Tages eine Rede ablegen hörte, welche ausdrücklich für ihn verabfasset und an den H. Eutropius gerichtet war, in welcher man ihm die Seele und den Leib empfohle ...
Sechste Abhandlung. Weshalb man niemals von den Damen Übles reden soll, und ... ... sehr auf; die Frauen würden ja solchen Appetit bekommen, daß ihnen das Wasser im M ..... munde zusammenliefe, wogegen es dann kein andres Mittel gäbe, als die Einflößung ...
Zweiter Artikel. Von dem Wort in der Liebe. ... ... er: » V.S. mi perdona, non voglio parlare, voglio solamente chiavare, e poi me n'andar in barca. « Ein Franzose hat mit einer ...
... das Feuer zernichteten Körper wieder beleben, z.E. eine trockene, tode, verbrannte, und zu Aschen gemachte Pflanze, wieder ... ... zeigte, in deren einem jeden die Substanz von einer verschiedenen Pflanze war, z.E. in der einen war eine Rose, in der andern eine Tulpe und ...
XXV. Gewisse Menschen sind sehr frühzeitig zur Zeugung ihres gleichens geschickt. ... ... das nicht mehr als acht Jahr alt war, mit einem Knaben niederkame; und der H. Hieronymus versichert, daß ein Kind von zehen Jahren eine Säugamme schwängerte, bey ...
... dem Ardenner Wald eine Abtey, die den H. Hubert zu ihren Schutzpatron hat. Diese ist wegen der Curen, die ... ... Schlüssels, und legt in die Wunde ein kleines Stück von der Stola des H. Huberts; einige Tage nachhero nimmt ein Priester dieses Stück Tuch, welches ...
LXXXVIII. Von der Herrschaft der Seele einiger Personen über solche Werkzeuge des Leibes ... ... gleich darauf wieder in seiner gewöhnlichen Verfassung zeigte. Der Umstand, welchen der H. Augustinus in seinem Buch von der Stadt Gottes erzählet, scheinet ebenfalß sehr besonders ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro