... entdeckt haben.[ 106 ] I. Erstlich hat ja das Gesatz Gottes / welches nicht lůgen kan / ... ... werde / so hab ich gegenwertiges Werck inn vier folgende theil angestellet. I. Im ersten Buch wirt gehandelt von den Naturen der Geister / vnd ...
... : Halt' mich für'n Thor'n, doch hilf mir Gott! So geh' ich, ... ... Ich mag mich nur für'n Narr'n ansehn, Daß ich mein Herz an was gesetzt, ... ... erfahren, Denn wiss', daß Amor'n nicht gefällt, Daß'n Liebster Farb' und Fett behält. ...
... Ach, ich auch thät' herum mich dreh'n! Die Maur'n und Gräben mußt' ich seh'n, Die ich besteh'n nicht mag noch kann. Doch ... ... freilich muß mich fassen Grau'n, Wenn den Verräther ich muß schau'n, Und wie ...
... kühn Den Pfeil und begann ihn auszuzieh'n Und aufzuseufzen beim Bemüh'n. Und zog so lang, bis ... ... Doch Amor hatt' schon, aufgeregt, Ein'n neuen Pfeil darauf gelegt: Natürlichkeit benannt; ... ... trieb mich an, daß ich begunnte, Zur Knosp' zu woll'n, die mir gelüst't. Da zeigt der Schütz ...
... Und sich verzweiget, um zu fah'n, Jungfrauen und auch Junggesell'n, Denn Amor liebt solch' Vogelstell'n, Und von dem ... ... mir behagt' es lange traun Am Brunnen staunend zu beschau'n Die Stein' darauf gemalet ab ...
... kam In richt'gen Stamm- und Ahnenreih'n. Vernunft , der weisen, Töchterlein Hatt' sie zum Vater ... ... gewiß Von Ros' und Knospe dürfte sein, Bekämpft von ganzen Schelmereih'n, So daß ihr Hilfe thät' gar Noth, ... ... gar trefflich an, Daß ich von ihn'n nicht ward beacht't, Denn artig und auf ...
31. Wie' Scham nun ging und Furcht sogar ... ... für weise, Die Euch so gütig fanden hier. Denn, wollt gefall'n den Leuten Ihr, Und ihnen Liebe thun und Dienst, Das ...
... Zeiten um mich schau'n. Ich will die Aussicht schon verbau'n, Für alle die ... ... soll auch nicht Gesellschaft ha'n Mit Burschen, und mich schmähen la'n, Die ihn bethör'n mit Schmeichelei'n; Denn dieses spüren sie gar fein, Wie ...
... hier, Wenn Muße dich nicht zu führ'n gewußt Zum Hain', wo Freudmuth weilt in Lust. – ... ... ich dir und geb' den Rath: Die Liebe sollt du gänzlich la'n, Davon wir so vernarrt dich sah'n, Und so versessen ...
... Und hielt sofort ein besser Maß. Gefahr. Frau'n, sagte er, ich kann's nicht wagen, Euch diese Sache ... ... trüb und schlimm ergeh'u Die Zeit, daß Ihr ihn nicht geseh'n. Doch sollt Ihr nunmehr bei ihm sein ...
... Thu' ja ich mehr, was Euch wird reu'n – Ich würde lieber selbst geplagt, ... ... Denn Andres nimmer ich betreibe; Ich thu' Euch allen andren Will'n, Wenn Ihr mir Dieses wollt erfüll'n. Legt Ihr mir keine Hindrung hin, So täusch' ich ...
16. Wie Amor gar sehr wohlgemuth ... ... dies erscheint, bei meinem Haare! Wenn Du mir dienst mit gutem Will'n, Und je nachdem Du wirst erfüll'n Die Heißungen bei Nacht und Tage, Die feinen Liebenden ich sage ...
... Euren Will'n Kann Nichts mich mehr mit Leid' erfüll'n. Und dann, wähn' ich, es findet statt Wohl stets ... ... Dir an, so mußt Du gern Es sehn, zu dienen solchem Herr'n, 'Nem Herrn, der solche Ehre hegt, ...
15. Wie, gleich nachdem er dies gesagt, ... ... oft ich schon getäuschet bin. Davon ich manches Leid erfahren, Doch soll'n sie meinen Groll gewahren, Betreff' ich sie in meinem Bann' ...
... zum Spiel', Und ließ ihn schrei'n und klagen viel, Daß er ihn an sein Ende treib', ... ... zerwühlt, Von solcher Liebegluth erfüllt. Vernünftig war ja wohl ihr Fleh'n, Drum ließ es Gott ihr auch geschehn. So kommt Narzissus ...
21. Hier liest sich, wie der schlimm Gefahr ... ... graus Der mich bedroht mit schlimmem Schlag'. Es läßt mich springen über'n Hag Von großer Furcht und Eil' erfüllt. Er schüttelt nun sein ...
... Ward abgerichtet und auf Schimpf, Daß er bedroh'n, verletzen kann, Wer erst zu lieben ... ... Ganz anders wird er Euch zuletzt. Ich kenn ihn wie ein'n Pfennig jetzt. Er läßt besänft'gen sich gar fein, Durch Schmeicheln und durch Klag' und Schrei'n. Ich sag' Euch, wie man ihn gewinn', Jetzt aber ...
Der Esel und das Hündchen Wir dürfen uns zu solchen Dingen ... ... , Um seinem Kosen Wirkung zu verleihn, Aus vollem Halse sein »I-ah!« zu schrein. »O welcher Sang und welche Schmeichelei!« Ruft ...
Erstes Kapitel Es war Arbeitsstunde. Da trat der Rektor ein, ihm ... ... das Gymnasium geschickt worden. Sein Vater, Karl Dionys Barthel Bovary, war Stabsarzt a.D.; er hatte sich um 1812 bei den Aushebungen etwas zuschulden kommen lassen, ...
Achtes Kapitel Vor dem Schloß, einem modernen Bau im Renaissancestil mit ... ... bei dem es verschiedene Sorten von Süd- und Rheinweinen gab, Krebssuppe, Mandelmilch, Pudding à la Trafalgar und allerlei kaltes Fleisch, mit zitterndem Gelee garniert, begannen die Wagen ...
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro