Dritter Auftritt. DIE INFANTIN allein. Hör' ich dich noch ... ... Sind meiner Liebe solche große Leiden beschieden wegen dieser edeln Wahl? O Gott, auf wieviel Seufzer wird mein Herz sich vorbereiten müssen, wenn ...
... an die ich noch jetzt oft mit Entzücken denken muß. O Zauber, o freundliche Erinnerungen der Kindheit und der Heimat! Euer Bild ... ... Kinder meines Zweiges bedrohte. O Schwäche der Sterblichen! O Kindheit des menschlichen Herzens, das nie ... ... , wenn der andere Theil schon längst wieder getröstet ist. O theurer, o mein nur zu theurer René! Wird ...
IV Fünf Monate sind es nun her, daß ich Rosettens Seladon ... ... das bringt nur ein großer Schurke fertig, der ein Herz von Stein hat. O diese Männer! So denke ich mir die gegnerische Kriegslage! Vielleicht stimmt es ...
IX Lieber Silvio, es ist so: ich liebe einen Mann. ... ... nicht so ungeheuerlich, wie ich das glauben mußte. Ach, wenn es so wäre! O Schönheit, wir Männer sind dazu erschaffen, dich zu lieben und kniend zu verehren ...
Der Quersack Jupiter sprach: »Mag jeder, der da lebt, ... ... an, vergleiche die Gestalten Mit deiner, sage mir: bist du zufrieden?« »O ja! Ich darf mich für vollkommen halten. Ich habe zwei Paar Füße, ...
Einleitung. Wenn man nach den Porträts urteilen sollte, die im Schloß Lourps ... ... auf diesem Bilde eines der intimsten Vertrauten des Herzogs von Epernon und des Marquis d'O machten sich die Gebrechen einer untergrabenen Gesundheit wie der Einfluß des lymphatischen Blutes bemerkbar ...
... sie unter sein Haupt, und träumte von Liebesglück und heiligen Tugenden. O Fremdling, du kannst hier ihre Asche, mit der des Schakta vermischt, ... ... denn dahin auf Erden, was gut, was tugendhaft und gefühlvoll ist! O Mensch! Du bist nichts weiter als ein flüchtiger ...
Der kranke Hirsch In einem Land, das voller Hirsche war, ... ... Sei's nun der Arzt des Leibes, sei es der der Seele. »O welche Zeit!« Freund, schone deine Kehle, Du dünkst nur jedem gut ...
Die zwei Maultiere Ein Maultier, dessen Last ein Sack voll ... ... »Ich sterbe. Unverdient Geschick! Und den Gefährten läßt man ungeschoren traben. O Gott, ist das gerecht?« »Freund,« rief das andre Tier zurück, ...
Der Wolf und das Lamm Das Recht des Stärkern ist am ... ... löschte in der Flut Des klaren Quells des Durstes Glut. Da lag – o böses Ungemach! – Ein Räuber an demselben Bach, Ein wilder Wolf, ...
Der altgewordene Löwe Ein Löwe, einst der Wälder Schrecken, ... ... Der dreist den Kopf in seine Höhle streckt, Da fährt er auf: »O Schmach! Das ist zu viel! Den Tod vor Augen litt ich still ...
Der Fuchs und der Wolf Wie kommt's, daß uns so ... ... in den obern Eimer ein Und sauste nieder – um den Irrtum einzusehen. O welche Not! Er sieht, es ist um ihn geschehen. Wie könnt er ...
Der Affe und der Kater Bertrand und Raton – dieser war ... ... alsogleich: »Hier, Brüderlein, mach deinen Meisterstreich Und hol sie uns. O hätte Gott mich Affen, Kastanien aus der Glut zu scharrn, erschaffen, ...
Der Wolf und der Storch Es schlingt der Wolf mit Gier. ... ... das nicht schon genug, daß heil du deinen Hals Aus meinem Maul herausgebracht? O Undank! Lauf und nimm dich ja vor mir in acht!«
... Euch, Daß Ihr's für'n Wunder, wähn' ich, acht't, Wenn Ihr es zu Gehör' gebracht Denn wenn die Sonn ... ... spricht man jedem Rathe Hohn, Dieweil Kupido, Venus Sohn, Gesä't allhier der Liebe Korn, Das ganz umflochten hat den ...
... man sich ergibt, Um desto eh'r wird Gnad' geübt. Ein Narr ist, der Gefahr erhöht ... ... Verzicht Und wißt, daß ich nicht hege Groll, Es ist Eu'r Ruf so ruhmesvoll, Daß ich durchaus ergeb' mit Wahl Zu ...
15. Wie, gleich nachdem er dies gesagt, ... ... es Nichts mehr Thut als blos Eueren Begehr. Das Herz ist Eu'r und nicht mehr mein – Es muß – mag's gut, mag' ...
Der Gärtner und sein Herr Ein Gartenfreund, halb Städter und halb ... ... , zögt ihr Könige hinein. Ihr Beistand würde nicht zu eurem Heile frommen, O laßt sie nie auf euren Grund und Boden kommen!
Die Pest unter den Tieren Ein Übel, schreckhaft, wo es ... ... grünen Rasen Auf Zungenbreite abzugrasen. Da tat ich unrecht – ohne Zweifel.« »O Schmach!« schrie man den Esel an. Und ein gerißner Wolf bewies mit ...
Der Esel und das Hündchen Wir dürfen uns zu solchen Dingen ... ... verleihn, Aus vollem Halse sein »I-ah!« zu schrein. »O welcher Sang und welche Schmeichelei!« Ruft da der Herr. »He, Martin ...
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