... Saal, der von des Hauswirts Schätzen Kein allzu günstig Zeugnis gab, Nahm die Gesellschaft auf ... ... Blut, Zu den geheimnisvollen Zahlen, Zur sphärischen Musik, zum unsichtbaren Licht, Zuletzt zum Quell des Lichts. – Ekstatischer ... ... ihm zu tun, in immer hellerm Glanz Die Reizungen ihm vorzuspiegeln, Die nur zu ...
... Wenn nicht ihr bestes gut zum banne geht. Zu jubeln ziemt nicht: kein triumf wird sein ... ... bruder sinken sah · der in der schandbar Zerwühlten erde hauste wie geziefer .. Der alte Gott ... ... trünnigen erben .. Wo die allblühende Mutter der verwildert Zerfallnen weissen Art zuerst enthüllte Ihr echtes antlitz .. Land dem viel verheissung ...
... Die trinken täglich schier zehn Maaß, So ward nun unser Wein zur Beute Des ... ... : Ob nicht die Rechnung ganz bescheiden, Und daß ich nicht zu viel verhieß; Verjährung ... ... Chor. Sey zum Bundestags-Gesandten Heut ernannt von Zechverwandten.
... in Preußen wirken. Sein ganzes Trachten lenkt ihn hin Zum Weltennabel, nach Berlin. ... ... Ohnehosen. Ja – ausgerechnet den Franzosen! Sie hatten ihn zwar abgesetzt, Doch schien er nicht dadurch verletzt. So einfach ist es zu erklären! Es thront ...
... bald jenes ein, Sie zu beschäftigen, zu stören, zu zerstreun; Zuletzt schlägt er, da alle Mittel ... ... verzeihn, Als an ein Weib sein ganzes Herz zu setzen, Zu baun auf ihre Treu, zu ...
... auserwel, in disen krieg zu ziehen, oder in gar zu fliehen. nach dem ... ... all tafern; sah kein hochzeit noch tenz, kein bulerei noch krenz, kein seitenspil ... ... sie dringen, eilent gelt aufzubringen; musten zu underpfant versetzn ir eigen lant; ...
... uff Erden. Apollo. Erzehle, du berühmbter Schütze, Worzu sind dir die Pfeil' und Bogen ... ... gedenckst du, dir Einen Drachen zu bezwingen? Cupido. Zwar Python ist durch meine Hand ... ... Bogen hier, Den er verhöhnt zur Ungebühr, Ihm seinen stoltzen Muth gebrochen. Gar gerne thue ...
... Turmhahn Idylle Zu Cleversulzbach im Unterland Hundertunddreizehn Jahr ich stand, Auf ... ... altem Eisen Dem Meister Hufschmied überweisen; Der zahlt zween Batzen und meint wunder, Wieviel es wär für ... ... spitz – O anmutsvoller Ruhesitz! Zuöberst auf dem kleinen Kranz Der Schmied mich ...
... , gleuben, Wuste Seines Urtheils Liecht Dieser Zeit nicht zu-zu-schreiben: Schiffer werden in die Höh' ... ... Die nicht wenig Dich ergetzet, Wenn sie Dich mit Kräntzen ziert Und zu newen Helden führt. Stille Gräber, ...
... der Wange Roth erblassen, Und schmerzlich ward dein frischer Reiz getrübt, Als du den Kreis ... ... Lenz nur welke Blumen geben; Dem Grabe ziemt kein frisch entblühter Kranz. Doch drängt ... ... sinkt hinab, Der reinste Traum der Sehnsucht muß zerrinnen, Kurz blüht das Glück, und ewig ist das Grab. ...
Der Schizophrene Ein Opfer der Zerstückung, ganz besessen Bin ich – ... ... , daß ich verschwinde von der Szene, Um euren eigenen Anblick zu vergessen. Ich aber werde ... ... Kantilene. Es haben meine ätzenden Arsene Das Blut euch bis zum Herzen schon durchmessen. Des Tages Licht und ...
... die kann man ja binden oder stutzen, Dann ist das Pferd zum Ziehen immer gut. Ein zwanzig Pfund, die will ich wohl ... ... indem die Hiebe flogen. »So bist du denn zum Ackern selbst zu schlimm? Mich hat ein Schelm ...
Der Wachtelruf Wir gingen sacht dem Abend ... ... Ohr mir gehen, Andächtig blieb der Fuß uns stehen. Der Wachtel Herz noch spät anschlug, Sie hatte nicht vom Tag genug, Sie fand noch keine Abendzeit, Rief noch ihr Glück aus meilenweit.
... ein Rab, Den Luthrischen zum Trutz, Aus war der ganze Nutz, Auf zweie thät's nur wirken, ... ... Neigung nur kann freie Mädchen binden Zu einem Kranz sich tanzend zu umwinden, Daß Arm und ...
... zu Staub gesteinigt: So der Liebe Rätsel lachend zu entziffern, So die Welt uns lachend ... ... Cenz und Loni nannten sich die hübschen Frätzchen –, Das Boccaz zum Vater hätte haben können: Durch gemeinsam ... ... gegangen. Unter Aufsicht des Ratskellerküfermeisters War der Zug, je zwei auf zwei, der Kellnerinnen In das Nebenhaus zum ...
... Um sorgenvoll das Fremde zu erstreben. O kehr zurück zu Deinen alten Eichen, Wo nur zur Lust das helle Horn ertönt ... ... bis in den Tod. Ist mächtig zum Erschaffen, zum Zerschmettern, Ein Freund im Glück, ein Engel in ...
... blumen reich an duft und glanz nicht lust Mich zu ergehen nach des sommers brauch · Sie zu entpflücken ihrer stolzen brust. Das weiss der lilie nahm ... ... Sie waren süss · doch abglanz nur der pracht: Nach dir gezeichnet der das vorbild bot. ...
... Ober Feldherr Lucifer. Setze versetze das Zaudern hindan/ gehe fort/ gehe die richtige ... ... Theile Gleich. Eine Hand kan nicht zween Zepter tragen/ zween Zepter kan nicht eine Hand erjagen. ... ... δέυτερον φῶς, μετα τὸ πρῶτον ὁ ἔστι τὸ φῶς τῶν φώτων λέγεται ἄγγελος . Chrys. ...
... sich unangenehmen Eindrücken nach Möglichkeit zu entziehn.« Und gerade so wie jetzt, dieser ärztliche Rat ... ... der Insel Usedom über und fuhren nun unserm Ziele zu. Das letzte Dorf hieß Kamminke. Halben Wegs zwischen ... ... dieser kleinen Stadt, dessen ich noch jetzt, wie meiner ganzen buntbewegten Kinderzeit, unter lebhafter Herzensbewegung gedenke. Wir setzten ...
... Ihn den Herrn des Lebensquells zu nennen, Jenes hohen Anblicks wert zu handeln Und in seinem Lichte fortzuwandeln. Aber stieg der ... ... Feuerkräften Reift das Rohe Tier- und Pflanzensäften. Schleppt ihr Holz herbei, so tut's mit Wonne, ...
Buchempfehlung
Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
34 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro