... woni los, schloft alles no; i weck si nit, so lang i cha, i lueg e wengeli d'Gegnig a. Zeig Wülkli ... ... ein mi Schnappsack a, und 's nimmt en Wunder, was i ha. Ihr liebe Lüt ...
Drey Winterrosen Feiner Almanach. I.B.S. 126. Es ritt ein Herr mit seinem Knecht, Des Morgens in dem Thaue, Was fand er auf der Heide stehn? Ein wunderschöne Jungfraue. »Gott grüß euch Jungfrau hübsch und ...
Schall der Nacht Simplicissimi Lebenswandel. Nürnberg 1713. I.B.S. 28. Komm Trost der Nacht, o Nachtigall! Laß deine Stimm mit Freuden-Schall Aufs lieblichste erklingen, Komm, komm, und lob den Schöpfer dein, Weil andre ...
Spruch vom Glück Docens Miscellaneen I.S. 282. Ich sag, wems Glück wohl pfeifet, Der mag wohl lustig tanzen, Wems Glück zum Würfel greifet, Gewinnt oft manche Schanzen, Mit Freuden mag rumschwanzen. Wems Glück das ...
... m liebe Babelein: »O Babele liebes Babele mein, Jezt hab i' mi' dungen in Flandern ein.« Das Babele lief wohl hinters ... ... sein Aeugele aus: »O Babele, thu doch nit so sehr, I' will ja wieder kommen zu dir! Und komm ...
Der Maria Geburt Procopii Mariale Festivale I, S. 228. Gleich wie die lieb Waldvögelein, Mit ihren Stimmen groß und klein Früh morgens lieblich singen, Sobald anbricht die Morgenröth, Wenns purpurfarb am Himmel steht, In Berg und ...
Wie es werden wird Zum Bankette vom 21. März 1896 ... ... du, o großer Mann, bei der Verehrung dieser Menge haben. Faust I So nach dem fünften bis sechsten Gang, Da blickt der ...
An ein Frauenzimmer, welches zornig geworden, weil er sie angesehen I.f.N. Ihr schönsten Augen! zürnt nur nicht, Daß ich euch lechzend angesehen. Es prallten nur die eignen Blicke, Die selbst von euch nach mir geschehen, ...
Der Ehrentag Karl Friedrichs, Markgrafen zu Baden, nach Aufhebung ... ... 1783, gefeiert im Oberland Zu einem Bild von 1821 I ha scho menge Sturm und Schnee i ha scho menge Früehlig gseh, und Chrieg und Elend überal im ...
Die Marktweiber in der Stadt I chumm do us 's Rotshere Hus, 's isch wohr, ' ... ... s nit seh vor Chib. Lueg numme die chospere Junten a! I wott, sie schenkte mir sie. »Chromet schwarzi Chirsi!« ...
Theon an Lyda Ahi crudo amor! ch'egualmente n'ancide ... ... E d'ogni tempo egualmente, mortali Vengon da te le medicine, e i mali. Tasso. 1779. Nimmer, nimmer darf ...
... nit.« Er het e böse Nochber gha. Er seit: »I denk em nümme dra, und was em fehlt, das tröst en ... ... 's macht nüt! Mer denke nümme dra. Er seit: »I bi jez frei dervo, 's isch nie us ...
... e gute Wi! Goht er nit wie Baumöl i, z'Müllen an der Post! ... ... a z'Herischried im Wald. Imme chleine Huus wandelt i und us – gelt, de meinsch, i sagder, wer? 's isch e Sie, es isch kei Er ...
... Himmel und unter de liebe Sterne! Gell, i darf di duze? Was wirsch do nummen au denkt ha ob mim trutzige Ma und sine trutzige Rede. Lueg, i cha nit derfür, wo's z'spot isch, seit mer's der ... ... Gott der Her, und jo i will mi bikehre. Bube, jez packet uf, mer wen im ...
... s isch mer doch bis dato ken bigegnet, aß i weiß. Denkwol i tue's, und rüef de Tote – nei ... ... scho an de Berge uf – i weiß es nit. Wie isch's so heimli do? Sie schlofe ... ... bizli schuderig, sel läugni nit; doch isch nit alles tot. I hör jo 's Unrueih ...
Schlacht bey Murten Von Veit Weber, aus Diebold Schillings Beschreibung der Burgundischen Kriege. Abgedruckt von Koch in der neuen Litteratur und Volkskunde I.B.S. 93. Von Bodmer in den altenglischen und altschwäbischen Balladen. II. ...
Ulrich und Aennchen Herders Volkslieder. I. 79. Es ritt einst Ulrich spazieren aus, Er ritt wohl vor lieb Aennchens Haus: »Lieb Aennchen, willst mit in grünen Wald? Ich will dir lehren den Vogelsang.« Sie ...
An einen berühmten Tonkünstler, bey seiner ehelichen Verbindung I.f.N. Neuer Orpheus deiner Zeiten! Dessen wundervolle Seyten, Ohn ein sonderlich Bemühn, Bäum und Felsen nach sich ziehn; Edler! = = wenn deine Liebe Nicht ...
An Herrn D. Carl Friedrich Lau, in Königsberg, nach Zurücklegung des großen Stuffenjahres 1723 den 15ten October. I.f.N. Des Aberglaubens Anker bricht, Sein tiefbeschämtes Angesicht Muß sich je mehr und mehr mit blöder Röthe färben. ...
Ein König Ich kann ein König werden; nicht etwa bei uns, i wo! Bei uns, da muß man Kronprinz heißen, dann wird man's sowieso. Ich werd bei den Negern König! Die fragen nicht nach dem ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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