O Gott, mein Gott! O Gott, mein Gott! Wie viele gellten Den ... ... , Der sich verlor, Der Woge gleich, der felszerschellten. O Gott, mein Gott! Wie viele rangen Die Hände wund ...
[Und will's der Mönch verdammen] Und will's der Mönch verdammen, Zu brennen in zarten Flammen, Zu stöhnen in süßer Qual – Ihm über's Haupt zur Stunde, Damit sein Hirn gesunde, Geuß einen Weinpokal!
An S. Churf. Durchl. Carl Ludwigen (1647.) Vnn eurer kindheit an hat sich bald der verstand in euch, o großer prinz, recht götlich sehen lassen, indem fleiß, arbeit, müh euch ...
Auf Goethe's Brustbild von Friedrich Tieck Sieh hier Goethe's geweihetes Haupt: gleich mächtig umfaßt es, Neben Geschäften des Staats, Kunst, Poesie und Natur.
[Ach, wie geht's dem heilgen Vater] Ach, wie ... ... dem heilgen Vater! Groß und schwer sind seine Lasten, Drum, o Joseph, trag den Gulden In Sankt Peters Sammelkasten! So ... ... währt, Sankt Peters Gulden aufgezehrt. Nun wird's ihm trauriglich zu Sinn Und stille singt ...
Thalia's Wehklage in Deutschland Ach! der Kunst Blauer Dunst, Von den Spielern Die sich schwenken, Und den Dichtern Die sich renken, Wie die Gunst Von den Fühlern In den Bänken, Und den Richtern ...
B** s Taschenbuch Eine Kollektion von Gedichten? Eine Kollekte Nenn es, der Armut zulieb und bei der Armut gemacht.
[Kommt, o kommt, betrübte Seelen] Kommt, o kommt, betrübte Seelen, Wollen uns nicht länger quälen, Fassen einen starken Muth, Mit Koranen und Brevieren Ein gewaltig Feuer schüren, Nichts von all dem Tande schonen, Lachen ob ...
An Elise Sommer Sonett Alle meine Freuden seh' ich ... ... Wälder mich nicht mehr, Schon durchsaust von herbstlich-rauhen Winden. Dir, o Freundin, einen Kranz zu binden, Späht' ich in der öden Flur ...
O sieh mich nicht so schmerzlich an O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, Und ... ... Und ihn vertreibt in Ewigkeit Auch nicht der Liebe Hand. O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, ...
[Grabschrift für W.A. Mozart, Sohn] Wolfgang Amadeus Mozart Tonkünstler und Tonsetzer, geb. am 26. Juli 1791, gest. am 29. Juli 1844. Sohn des großen Mozart. Dem Vater ähnlich an Gestalt und edlem Gemüte. Der Name des Vaters ...
[O ihr kunsthistorisches Gelichter] O ihr kunsthistorisches Gelichter, Nennt ihr die Tonsetzer: Tondichter? Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, In Zukunft: Wörtermusikanten.
[L.F. Huber] Huber, mein Freund! sei billig und laß dich in Spiritus setzen. Gönn' es der Nachwelt auch, daß sie den Kritiker schaut.
Die Glaubensbekantnus, S. Athauasij fast von wort zu wort inn Reimengsang gefasset Inn der weis des tritten Psalmen. Ich danck dir Herr aus herzen grund. 1. Welcher hie selig werden will mus haben for allen dingen Des ...
Im Namen Minchen's v.B. Klagt nicht, wenn in trübe Ferne Der Geliebte einsam zieht, Klagt nicht, wenn von hellerm Sterne Er auf euch herniedersieht! Denn in treuen Herzens Gründen Lebt sein Bild so hell und klar ...
An K– –'s Erstgebornen Wer Du auch seist, Du ... ... schon im reichen Keim in Dir. O bitte, Welt, um ihn mit mir, Daß Gott ihn ... ... Die Mutter fühlt nicht Schmerz, nur Zärtlichkeiten. Ich seh's, es lallt selbst zum Klavier, zu spielen, So wie ...
N. Reisen XI. Band, S. 177 A propos Tübingen! Dort sind Mädchen, die tragen die Zöpfe Lang geflochten, auch dort gibt man die Horen heraus.
O, einen Sturm! O schilt nicht, daß mein Flug erlahmt ... ... kranken Seele. O, einen Sturm, mein Gott, mein Gott, daß er die Kraft ... ... bleichen Schemen wehre, die das Blut aus meinen Adern trinken! O, einen Sturm, mein Gott ...
[O wie matt] O wie matt Ist dein Glanz, ... ... Jedes Blatt, Und dein Glanz O wie matt! O wie stumpf Ist dein Duft, ... ... dumpf Deine Luft. Deine Luft O wie dumpf, Und dein Duft Wie so ...
[In's Auge, das entzückte, mir] In's Auge, das entzückte, mir Kam ein Besuch, ein fürstlicher, Dein wunderherrlich Bild, o Lieb! Ich zog davor, zu ehren es, So viel ich ...
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Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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