Becherklang Melodie von J.F. Reichardt. Seit nun Gott die Welt durchschnitten Mit der Allmacht sausend Schwert, Liegt in Tag und Nacht inmitten, Wer des Weines Becher leert: Tief und dunkel zieht der Becher, Licht und ...
Der beständige Jesus Sigism. à Birken. 1. Gläub es nicht, es sind Gedancken, Laß dich ja nicht fechten an, Seele! daß in Liebe kan Dein getreuer JESUS wancken. Gläub es nicht, es ist ein Wahn: ...
Unkraut Mündlich. Unkraut. Wie kommt's, ... ... an, Daß du geweinet hast. Gärtner. Und wer ein'n stein'gen Acker hat, Dazu 'nen stumpfen Pflug, Und dessen ...
... und dran, Das Fäßlein hat kein'n Panzer an. Und kann ein Land nit haben ... ... ! her und dran, Das Fäßlein hat kein'n Panzer an. Im fruchtbarn Taubergrunde Wächst Wein stark und gesunde ... ... her, Wie ichs begehr. Mein lieber Herr! Das Wasser g'hört dem Fische, Der Wein dem Menschen frische. ...
Inkognito Mündlich. Es kamen drey Diebe aus Morgenland, ... ... »Frau Wirthin hat sie es diese Gewalt, Daß sie über Nacht drey Grafen b'halt?« »Wenn ich es diese Gewalt nicht hätt, Was wär ...
Kriegslied Christoph Demantius sieben und siebenzig Tänz. Nürnberg 1601. ... ... Acht nicht so gar geringe Das edle Studentenblut. Wer ists, der ihn'n mag gleichen, An Tugend, Muth und Ehr, Laß du sie ...
An Lesbien Nach Catull. O Mädchen, mehr als ... ... über, Blick an Blick Geheftet, sitzen kann. Von deines Lächelns Anschau'n ward Mir trunken Geist und Sinn; Mein Blick erlischt, die Zunge ...
Karawane jolifanto bambla o falli bambla großgiga m'pfa habla ... ... hollaka hollala anlogo bung blago bung blago bung bosso fataka ü üü ü schampa wulla wussa olobo hej tatta gorem eschige zunbada wulubu ...
... Von Heldenmuth und Blut, Mit meinem G'schoß und Pfeile Hab ich die Freiheit gut Dem Vaterland erworben ... ... Ehr' anthut. Das hat mich verursachet, Daß ich mein Leben g'wagt, Den Jammer ich betrachtet, Des Landmanns schwere Klag ...
Liebesdienst Mündlich durch die gütige Bemühung des Herrn A.L. Grimm aus Schluchtern bei Heilbronn, eines Studierenden in Heidelberg, dem wir noch einige andere verdanken. Es war ein Markgraf über dem Rhein, Der hatte drey schöne Töchterlein; Zwey Töchterlein ...
... und das ist aus, Wenn du'n Trompeter hörst blasen, So komm und weck mich auf. ... ... das hohe Haus, Mit ihren schwarzen Augen Schaut Liebchen zum Fenster n'aus. Was thät er ihr zu Ehren? Schoß Pulver in ...
Der Dollinger Kurzgefaßte Nachrichten von denen in den Ringmauern der Stadt Regensburg gelegenen Stiftern. Reg. 1723. S. 172. u. 173. Es ritt ein Türk aus Türkenland, Er ritt gen Regensburg in die Stadt, Da Stechen ward, vom ...
... Er tanzt wie er goht, 's is glatt e hölzerne Noth. Was wäre min Kamerade sahe Wenn i so e Stumpe nehm? Gieng ... ... Gespaß, Mit er solche Crot, 's wär e Schand un e Gespott.
... daß gregnet hätt, Die Laeubli tröpfle no, I hab e mohl e Schazli ghätt, I wott, i hätt es no. ... ... . S'isch no nit lang, daß er g'heirat hätt, S'isch gar e kurzi Zyt; Si Röckli ...
... Solltet ihr das Wunderbare Uns'rer Tafellogen seh'n, O so glaubet mir, die Haare Würden euch zu Berge steh'n. Drachenzungen, Kröteneier, Faul und stinkend, wie die Pest, ... ... allein, Daß wir euer'm Wohlergehen Immer auch ein Gläschen weih'n.
... o auma klinga – o – e – auwa ome o-auwa klinga inga M ao – Auwa omba dij omuff pomo – auwa tru-ü tro-u-ü o-a-o-ü mo-auwa gomun guma zangaga gago blagaga szagaglugi ...
Mina's Augen Zwei Augen sind's, aus deren Blicken ... ... Sonne selbst ihr Feuer stahl, Seht, Männerherzen, gleich den Mücken, Dreh'n taumelnd sich in ihrem Strahl. O sonnt' ich doch in diesen ...
... Stücken will ich dich hauen, Vor mein'n Augen.« »Euern braunen Schild den fürcht ich klein, Der ... ... Gott wird mich wohl behüten, Behüten!« Da schlug der Knecht sein'n Herrn zu todt, Das geschahe um Fräuleins-Güte, ... ... ich in ein Kloster ziehn, Will 'n lieben Gott für dich bitten, Ja bitten! ...
Verlorene Mühe Schwäbisch. Sie. Büble, wir ... ... Dinterle, Ich geh dir holt nit. Sie. Willst vielleicht ä Bissel nasche, Hol dir was aus meiner Tasche; Hol, liebs ...
... liri lauberl, Lauberl, lauberl, litum da. Mi Mueter ist a Schwitzeri, Giri, giri Gitzeli; Lauberl, lauberl, liri lauberl, Lauberl, lauberl, litum da. Mi Vater ist a Appenzeller, Hat weder Win noch Most im ... ... Lauberl, lauberl, litum da. Mi Vater hat a rothen Stier, Ist mir lieber weder diese ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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