... Das Mädchen und die Hasel Herder's Volkslieder. I.B.S. 109. Es wollt ein Mädchen Rosen brechen gehn, ... ... , Daß du mir das gesaget, Hätt' mich sonst heut auf'n Narrentanz bereit, Zu Hause will ich bleiben.«
Großmutter Schlangenköchin Aus mündlicher Ueberlieferung in Maria's Godwi. Bremen 1802. II. B.S. 113. abgedruckt. Maria, wo bist du zur Stube gewesen? Maria, mein einziges Kind! Ich bin bey meiner Großmutter gewesen, Ach ...
Lied der Klotho Rinne, Faden, rinne, ... ... und Unbestand. Lust soll dich umschweifen, Eh' du lernst versteh'n, Kannst du sie begreifen, Soll sie schnell verweh'n. Was du nie erlangest, Sei dir heiß begehrt, ...
... Wagen rollen in langen Reih'n, Magisch leuchtet der blaue Schein. Bannt mich arabische Zaubermacht? ... ... und Veilchen, duftend und nett! Bitte, mein Herr, ach so sei'n Sie so gut!« »Scheer' dich zum Teufel, du Gassenbrut! ...
Der Goldvogel Goldvogel, flieg aus, Flieg auf die Stangen, Käsebrode langen; Mir eins, dir eins, Alle gute G'sellen eins.
... »Komm doch heite abend Auf ä Schlickchen Bier; Und ä Sticke Schwartenmagen Wirschte auch wohl nich abschlagen.« Meine liebe Laura: ... ... , Wär se meine Braut. Jeberallrum is se dicke, Weßterhole ä festes Sticke! Meine liebe Laura, Die is ...
Der Vogelfänger Hab ein Vögele gefangen, Im Federbett, Habs in Arm 'nein g'nommen, Habs lieb gehät!
Psalm der Freude Wenn auf der Bergeshöh' Unter dir Wolken ruh'n, Schleichende Wolken zieh'n – Reißen die Stürme hinein, Fern durch den Wolkenspalt Glänzt dir ein Sonnenthal Schimmernd wie goldner Traum – Wenn dich ...
Gesundheit auf die Obern des Ordens Den Edlen, die in einen ... ... anheut' aus Einem Mund Ein Dankesopfer bringen! Sie lieben keine Schmeichelei'n, Womit man Fürsten fröhnet: Sie lieben Wahrheit nur, die rein ...
Den Dritten thu ich nicht nennen Mündlich. Mein Bübli isch e Stricker, Er strickt e manche Nacht, Er strickt an einer Haube, Haube, Haube, Sisch noch nit ausgemacht. Von Seiden isch die Haube, ...
Frühsommerphilosophie (Herrn R.A. Schröder zugeeignet.) Die roten Tulpenflammen sind verglüht; Maiglocken wachen auf; der Flieder blüht; Die Eiche, die so lange sich besann, Steht nun in Laub; es steckt die Kerzen an, Die grünen ...
Die wiedergefundene Königstochter v. Seckendorfs Musenalmanach f. 1808, S. 29. Es hat ein König ein Töchterlein, Mit Namen hieß es Annelein; Es saß an einem Rainelein, Las auf die kleinen Steinelein. Es kam ein fremder ...
Zauberlied gegen das Quartanfieber Reichard's Geisterreich I.B.S. 145. »Steh dir bey der himmlische Degen, Jedweden halben, darin eben, Der Leib sey dir beinern, Das Herz sey dir steinern, Das Haupt sey gestahlet, ...
Des Antonius von Padua Fischpredigt Nach Abraham a St. Clara. Judas, der Erzschelm. I.S. 253. Antonius zur Predig Die Kirche findt ledig, Er geht zu den Flüssen, Und predigt den Fischen; Sie schlagn mit den ...
... Kommen Töne angezogen, Die uns All'n die Seele weiten. Taumel griff beim Zauberklange, Wenn des ... ... Fiedel dringen In den Schwarm den wild bewegten, Und sie dreh'n sich fest umschlungen, All' die Mädel mit den Jungen Hin ...
Die Römerschanze A la bonne heure! Strategischen Blick Hatten die Römer und viel Geschick, Muß ich sagen, im Schanzenbauen. Hoch steh ich oben in eifrigem Schauen Durch den schönen Septembertag, Ob sie nicht endlich kommen mag. Unten ...
Wo bist du dann gesessen? Auf'm Bergle bin ich gesessen, Hab dem Vögele zug'schaut, Ist ein Federle abe geflogen, Hab'n Häusle draus baut.
Vor der rechten Schmiede Beschlag, beschlag's Rößle, Zu ... ... dabei, Schmiedle abschlag mirs Rößle gleich, Hab ich Nägele zu tief rein g'schlage, Muß ichs wieder rausser grabe.
... / ach du herbes Wort] A-bschied/ ach du herbes Wort/ Welches meinen Sinn bestreitet/ Und ... ... verhaßt ist mir die Zung/ Auff der du geworden jung. B-itter ist der Galle Safft/ Bitter was aus Wermut quillet/ Was ...
Gesundheit auf die beiden Lichter in Osten Zwei Zonen sind es, die wir preisen. Seht, in des Tempels Heiligthum Dreh'n Brüder sich in ew'gen Kreisen Planetengleich um sie herum. Was ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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