In das Stammbuch der Fräulein von W....l Sinnvoll weilt Dir am Bilde die Hand, es mit Liebe vollendend, Gleitet beflügelt und leicht über die Harfe dahin. Also hegst Du was ernst das Leben erfüllt und es freundlich Zieret, der Anmuth Scherz ...
An meinen lieben P* Wie bei Kindern um die ... ... heil'gen Feu'r Hie und da ein Fünkchen zu erjagen? O, den siebenfachen Schlei'r, Der von unten auf bis oben ... ... Eine Weisse oder eine Mohrin ist? – O wie viele sind der Wahrheit auf der Spur, ...
Napoleons I. Beisekung Was sichert ihm wohl tiefern Frieden: Sankt Helenens Zypressenlaub? Im stolzen Dom der Invaliden Der Marmor über seinem Staub? Ob wohl beim Gruße des Geschützes Der Weltstadt er sich mehr gefällt, Als bei dem ...
[O mag ein Engel Dir die Schrift diktieren] O mag ein Engel Dir die Schrift diktieren, Daß jedes Wort mir Wonne sei und Lust, Ein Engel Deine Feder führen, Ein Zauber drinnen leben unbewußt! Damit, wenn ich das ...
[O du traurig winternde Thräne] O du traurig winternde Thräne, Augenwimper-durchsinternde Thräne! ... ... Thräne! Mir im Auge verwischest du theure Bilder, o grausam lindernde Thräne! O aus Kinderverlust entsprungne Mich noch einmal entkindernde Thräne!
... An den Herrn K.R.H. in C. Auf dieser komischen Redoute, Man nennet sie mit einer ... ... , und mein Glück, daß ich dem Netz' entronnen: Dank' ich, o Freund! dir ganz allein. Dein scharfer Blick, der jeden Schleier, ...
[O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt] O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt Und gut ist alles, was von Deiner Güte kommt, Allein die Menschen sind so schwach: Sieh' ihnen lieber alles nach! ...
[Mit was Gefahr bistu, O Mensch, umbgeben] Mit was Gefahr bistu, O Mensch, umbgeben! Kein Augenblick hält dich vom Tode frey, Noch sorgest du so wenig für dein Leben, Und daß dein Ziel dir auff dem Nacken sey. Ein ...
[O Wie Seelig seydt ihr doch, Ihr Frommen] O ... ... Jammer länger lassen treiben? Komm, o Christe, komm vns außzuspannen, Löß vns auff, vnd führ vns bald von dannen, Bey dir, o Sonne, Ist der ...
Dem Fräulein von L*** In ein Exemplar meiner Gedichte 1786. So weih' ich denn mit Lust und Freude Auch dir die Kinder meiner Phantasie, Der ohne Schmuck, pranglosem Kleide Nur karg die Muse ihre Farben lieh; ...
14. O wol dem, der die rechte Zeit In allen Dingen siehet Und nicht nach dem, was allbereit Hinweg ist, sich bemühet, Der kennet, was er lieben soll Und was er soll verlassen; Er lebet frey und ...
[Verzicht', o Herz, auf Rettung] Verzicht', o Herz, auf Rettung, Dich wagend in der Liebe Meer! Denn tausend Nachen schwimmen Zertrümmert am Gestad' umher!
An meine erste L. die gleich edele und schöne S. vom M. Dein lieblich singend schöner mund, als dessen stim, zierd und geberden die wunder gottes machen kund, erfreuend himmel, luft und erden, solt billich nur von dem ...
[Schon/ o Tod/ was zu dir kümmt] Schon/ o Tod/ was zu dir kümmt/ Sind wir doch für dich bestimmt. Bist du faul/ und wilt verweilen/ Siehst du uns doch selber eilen. Stunde/ die das Leben gab Bricht ...
Grüß mir den Strand, o Freund! Grüß mir den ... ... im Grenzenlosen Der Himmel mit dem Wellenspiel verschmolz; O, also noch in unermeßne Weiten Sah ich das Leben sich vor ... ... Und, mich mit ihm vereinend, hinzusinken Ans große Weltherz der Natur. O hättest du mich da ...
[18.] Fast aus dem Holländischen, wie auch das nechstfolgende O du Gott der süßen Schmerzen, Warum, daß man dich so blind Ueberall gemalet findt? Ich befind' es nicht im Herzen. Nun, du habest kein Gesicht? Ich ...
O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint ... ... , war es und wird es sein, so lange Menschen leben –. O würdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und ...
[O große Nährerin berühmter Helden] O große Nährerin berühmter Helden/ Ich seh entzückt und mit Verwundern an/ Was man von deiner Pracht noch weisen kan/ Und was uns mehr von dir die Schrifften melden: Ich ehre deinen Grauß/ dein Grab/ ...
[O Mensch, Du trittst mit Füßen tausend Wunder] O Mensch, Du trittst mit Füßen tausend Wunder, Und tausend Wunder sie umgeben Dich, Und tausend Wunder in den Lüften fliegen, O Mensch, und Du beklagest Dich! – Knie' nieder ...
O wie ist es draußen doch so schön! O wie ist es draußen doch so schön! 's grünt und blüht im Thal und auf den Höh'n! Frühling winket uns zum Tanze, Frühling winkt mit seinem Kranze Immerzu! ...
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