O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint ... ... , war es und wird es sein, so lange Menschen leben –. O würdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und ...
[O große Nährerin berühmter Helden] O große Nährerin berühmter Helden/ Ich seh entzückt und mit Verwundern an/ Was man von deiner Pracht noch weisen kan/ Und was uns mehr von dir die Schrifften melden: Ich ehre deinen Grauß/ dein Grab/ ...
Ist's noch Frühling vor der Tür Ist's noch Frühling vor der Tür? Liegt am Fluß der Berge grüner Ring? Meine Fenster ich befragen muß, Weil wie Schemen und Gespenster Blind vor Sorge ich im Dunkel ging. ...
[O Mensch, Du trittst mit Füßen tausend Wunder] O ... ... in den Lüften fliegen, O Mensch, und Du beklagest Dich! – Knie' nieder in dem weiten Welten-Raume, Ist's Tag, so knie' im goldnen Sonnenschein, Ist's ...
[Nun hast du's arg genug gemacht] Nun hast du's arg genug gemacht, Sei doch nicht gar so ungeschlacht, O Frühling, der du barsch und rauh Den Winter spielst in jeder Nacht! ...
O wie ist es draußen doch so schön! O wie ist es draußen doch so schön! 's grünt und blüht im Thal und auf den Höh'n! Frühling winket uns zum Tanze, Frühling winkt mit seinem Kranze Immerzu ...
Musarion's Einladung Ihr Herrn und Frau'n, im Januar Sind, wie ihr wißt, die Blumen rar; Nichts sonderlichs giebt es zu schenken! Doch ihr seyd gut, und werdet nicht Mit einem höhnischen Gesicht Das blöde Sträußermädchen ...
Ueber Martial's Epigramm, worin er vestem ingeniose petit Wenn Martial vertraut selbst mit dem Kaiser spricht, Und dreisten Spott auf Hoh' und Niedre schüttet, Hör' ich den Römer. Ist es aber nicht, Wenn er um Kleidung seinen Gönner bittet, Als ...
's ist Mitternacht 's ist Mitternacht! Der Eine schläft, ... ... nur halb erwacht. 's ist Mitternacht! Der And're ist nur halb erwacht! ... ... nimm noch den! Hei! der war gut! Warm spritzt mir in's Gesicht dein Blut! 's ist Mitternacht! Nun schlafen Beide, ...
Molly's Wert Ach, könnt' ich Molly kaufen Für Gold und ... ... hätte große Haufen; Die sollten mich nicht reu'n. Zwar wühlt sich's hübsch im Golde; Wohl dem, der wühlen kann! – Doch ...
W.v.H. Lieblichen Lohn hast du dir von der Schönen schönster verdienet: Auf den herrlichsten Thron stellst du das holde Geschlecht.
[Hat's doch schwer genug zu tragen] Hat's doch schwer genug zu tragen, Am Verluste schwer genug; Soll das Herz dazu sich sagen, Daß es ihn als Strafe trug? Nagte, meine Schuld zu strafen, Unschuldsknospe, ...
[Was hilft's dem Pfaffenorden] Was hilft's dem Pfaffenorden, Der mir den Weg verrannt? Was nicht gerade erfaßt worden, Wird auch schief nicht erkannt.
[Ist's besser, nicht besessen haben] Ist's besser, nicht besessen haben, Als zu verlieren das Beseßne? Im Grunde gleich sind alle Gaben, Vom Himmel Menschen zugemeßne. Es fehlt uns doch, was wir nicht wissen; Wir ...
[Gieb mir die Hand, o gieb sie] Gieb mir die Hand, o gieb sie, Auf welche du geweint hast! Ich sammle diese Feuchte; Es ist geweihte Fluth.
Am Geburtsfeste der Gräfin E.v.T*. Gesungen von ihrer Freundin. Wir alle freuten uns des Tag's, Der dich zur Welt gebracht, Und dachten an den Umstand nicht ...
[Nur wenig ist's, was ich verlange] Nur wenig ist's, was ich verlange, Weil eben alles mir gefällt, Und dieses wenige, wie lange, Gibt mir gefällig schon die Welt! Oft sitz ich heiter in der ...
... Auf die Vermählung des Fürsten v. W. mit der Fürstin zu S.S. Wonnebebend, süß berauscht von Freude, Klopfen lauter ... ... über ihrem Wagen, Der, wie Juno's einst, von Pfaun getragen, Ueber unsre stolzen Thäler schwebt; ...
A und O Neuster Stoff zum Drama, zum Heldengedichte: die Schöpfung, Sündenfall und Heil, zuletzt das Jüngste Gericht.
Glyzerion's Darbietung Glyzerion, das Blumenmädchen, Das einst auf Melos K ränze wand, Verschlug das Schicksal in dieß Land Des Strickzeugs und der Spinnerädchen. Doch Spuhl' und Strumpf sind ihr nicht lieb; D'rum treibt sie ...
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