Sein Bild Sein Lob ist nicht ein Loblein. Walther v.d. Vogelweide. Dicht umwogt von Volkesmenge ragt ein luftig farbig Zelt; Ei, was doch die bunte Hülle wohl für einen Schatz enthält? Birgt sie nicht die schönste ...
Schluß Sr. Excellenz dem Herrn Geheimerath von Göthe, und allen Förderern dieser Sammlung unser Dank zum Schluß, L. Achim v. Arnim. Clemens Brentano
Auf. N.N. A. Acch Nachbarinn, der Kummer bringt mich um; Denk, was ... ... Züchten eine H** B. Wer war es denn? A. Crispin, der Lumpenhund. Ach, hätt ich ihn, ich ...
Zu Neubecks Gesundbrunnen A. Nach Sauerbrunnen, soviel es nur gab, War ich von jeher ein eifriger Jäger; Sagen Sie doch, was wirkt der von Eger? B. Er stärkt nur wenig und führt sehr ab.
Johanni Christophoro à Schönborn. Hæreditario in Schönborn & Zissendorff. S.P. Alia Tibi mea, ac Te mage, meque digna operienti nœnias hasce destinare visum ... ... Nobilissime Schönborni. Argentorati 3. Id. Novemb. Gregor. Anni 1646. A. Gryphius
[Widmung] Nobiliss. Doctissimoque Domino, Johanni Fabiano Vechnero, Affini & Amico Integerrimo. Suavissimam Conversationis Gynæcopolitanæ memoriam seque Hoc mnemosyno commendat Glogov. Idibus Martiis A 1655. ANDREAS GRYPHIUS.
[Widmung] Generoso Nobilißimoque Domino, Wolffgang A Popschitz. Eqviti Silesio Clariß. Præstantiß. Domino Danieli Haffdersle ... ... . Straßburg/ auff des H. Andreæ Abendt, St. G. A. Gryphivs.
Der Schreinergesell Mi Hamberch hätti glert, so so, la la; doch stoht mer 's Trinke gar viel besser a, as 's Schaffe, sel bikenni frei und frank; der Rucke ...
An den Finanz-Reformator ** A. Das soll der neue Heiland sein? Das redet man mir nimmer ein! B. Und doch gewinnt es so den Schein, Sieh nur, wie sich die Juden freun!
Eigensinn Aus Hr. v. Stromers Familienbuche vom Jahre 1581. Hast du's nicht gefischet, So fisch es aber noch, Hat sie der Schimpf gereuet, So thu' ers aber noch. Ist es denn Unglück heuer alles mein, ...
... der Färber war eweg, Wär' niene meh vorhande, Thut sich e' reiche Wittma dar, Viel Gut ... ... erste Bräutigam, Wienes si thut gebühre. Er klopfet a der Thüre a Mit ungehöfligem Herze, Der Junge hätt ihm aufgethan, ...
Deutsche Kaiserkrone 1848. 1849. Wie hat im letzten Märzen ... ... Sonnenbrand gekocht, Wie habt ihr deutschen Herzen Gelodert und gepocht! Eu'r Pochen, das zermalmte Die ehrnen Götzen im Fall, Von eurem Lodern ...
[Es saß in meiner Knabenzeit] Es saß in meiner Knabenzeit Ein Fräulein jung und frisch Im ausgeschnittnen grünen Kleid Mir vis-à-vis bei Tisch. Und wie's denn so mit Kindern geht, ...
Lazarus Nach R.L. Stevenson Ich bin der kleine Lazarus, der still zu Bette liegen muß; die Nacht ist immer schrecklich lang, ich bin schon sieben Tage krank. Ich weiß, im ganzen Hause gehn die großen ...
... chevet de mon lit te voilà revenu! (A. de Musset.) »Quand je serai couché ... ... d'effroi, Bon ange! vous, ma douce colombe, Pensez souvent à moi! Oui, pensez à celui dont la triste vie Ne ... ... jeter des fleurs! Et dites à Dieu, chère âme tremblante, Quand pour notre salut vous l'aurez ...
Der Winter Dictum à 2. Sir. XLIII, 19. 21. 22. Wie die ... ... Die sendet seine Winde; So thauet alles auf. Aria à 2. Vater der Sonnen, Monarch der Natur, Dessen allmächtige ...
Der Herbst Dictum à 4. Joël. II, 23. 24. Freuet euch, und ... ... nur Kost beschehrt, Sondern auch mit Anmuth nährt. Schluß-Aria à 4. Wenn wir mit süsser Lust des Schöpfers Segen, Den ...
Liebesdienst Mündlich durch die gütige Bemühung des Herrn A.L. Grimm aus Schluchtern bei Heilbronn, eines Studierenden in Heidelberg, dem wir noch einige andere verdanken. Es war ein Markgraf über dem Rhein, Der hatte drey schöne Töchterlein; Zwey Töchterlein ...
... daß gregnet hätt, Die Laeubli tröpfle no, I hab e mohl e Schazli ghätt, I wott, i hätt es no. ... ... isch no nit lang, daß er g'heirat hätt, S'isch gar e kurzi Zyt; Si Röckli ist em ...
Die Entführung v. Seckendorfs Musenalmanach auf 1808. S. 16. Ich bin durch Frauen Willen Geritten in fremde Land, Mich hat ein edler Ritter Zu Boten hergesandt. Der entbeut euch sein viel werthen Gruß, Nun entbiet't ...
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro