... Brennen, Du, den Tapfferkeit und Güte Weit über Fürsten hebt, Du dieser Zeiten Lust ... ... ' ergetzen Und zeugen, das Dein Sinn die Treu auff mich gewandt Als je bißher ... ... dessen finden kan, Was Ewre Zier erheischt, Doch weil auch alle Gaben, So dieses ...
... und silber-klang erfreut; Doch/ weil man ohne tact das beste lied verderben/ ... ... denn/ daß aberwitz und wahn/ Nach unterbrochner lust/ auch saure thränen erben? ... ... reine noten bringt? Ja wenn auch mann und weib wie der magnet mit norden/ ...
... die letzten Funken bleich verglühten, Hebt er sich noch einmal stolz und kühn Und versinkt dann mit ... ... ihn der Tod. Deinen Grabstein kann die Zeit zermalmen, Doch die Lorbeern werden dort ... ... in deiner Seele Tag, Als dein Herz am kühnsten Ziel des Strebens Kalt und ...
... Zenge Sieben glücklicher Kinder glückliche Eltern! Das nenn ich Doch noch ein Glück, an das, wahrlich, kein Neujahrswunsch reicht! Soll ich euch doch etwas wünschen, so sei es dies einzge: es finde Euch ein Neujahr zu wünschen niemals ...
... sehen weit und breit, Dich auch dort wird herschen lassen In der ... ... Seiner SorgenLast entbunden, Dir sein Stamm-Hauß kunt wird thun Mit Bericht, daß ... ... Darumb ihre Macht auch trat Weit, weit über den Euphrat. ...
Babeno und Gabriele, treu nach einer Taschenbuch-Ballade von 1813 Schon lag ... ... , grausig geh'n Gespenster Dort oben auf der Ritter Grab, Ein wilder Mann ... ... ruh'n - so sprach Babeno, Dort oben ist kein wilder Mann, Der Menschen würgt. ...
... die Brut verlaßner Waldesnester, Er hört nach Brod auch deine Kinder schreyn; Er haucht in ... ... Wenn ihn die Zeit sein Füllhorn schwingen läßt; Kaum giebt der Herbst uns ... ... die Hand verkennen, Wenn höher dich dein König hebt empor; Dann werden dich die ...
... mir ein Weyser rieht: Sohn! bist du um dein Heil bemüht, So fleüch ... ... Vergleich ich stets in meinem Sinn, Laßt eüre Waare lang darinn, So werden ... ... bis zum frühen Licht, Kein Richter wird eüch drum bestrafen; Und fangt ihr ...
... will ich untergehen Keiner soll mein Ende wissen Wird der Stern, den ich ... ... den ich gesehen Nicht mein Herz mehr mit Verlangen Will ich einsam untergehen ... ... der Stern, den ich gesehen Nicht mehr mild mein Leid versüßen Will ich einsam untergehen Wie ...
... Plagen nicht, Die vns doch auch aus diesem Liecht Nach vielem Leid erst ... ... Entfleischet alle Glieder: Dann nimbt nach grosser Angst vnd Pein Der Tod uns sämptlich ... ... dem Wege kommen. Sein unbeflecktes Vnschuld-Kleid Wird dort jhn hoch erheben, Vnd auch für vielen ...
... Wissenschaft verpfleget; Die alle sind vom Tode frey! Vor andern prangen außer ... ... seinem Schooß. So lange Rotterdam wird stehen, Wird auch dein Ehrenmaal, Erasmus, ... ... zwar an der Sternenbühne; Doch auch Dein Ruhm verewigt sich. Hat Leibnitz nicht durch ...
... zu sich neigte. Doch dir ward auch dein Hers entführt, O Herr! ... ... Antwort zehnfach bringet. Verliert sich doch das Auge ganz In meilenlang durchschnittnen Wäldern! ... ... fuhr; Wie der mich bald erquickt, bald wieder halb entgeistert; Wie der ...
... ein Lichtgewand, aus Finsternis entfaltet, Dein Werk gekleidet hast! Du hast im Raum, wo deine Sonne lodert, ... ... Zeitstroms Fall Nur noch vernimmt, hast du weit Größer dich verkündet, Als in dem Sinnenall. ...
... Unmuht sinken, Als durch sein weites Land, zum Vorwurf unsrer Zeit, Fast keinem Dichter mehr ein deütsches Lied gedeiht ... ... eignen Quellen trinken? Soll nur Athen und Rom eüch eüre Lieder schmincken? Wird doch ein deütscher Mund verhöhnet ...
... zu muht, Alß wenn über meine Glieder Herlieff' eine kalte Fluht, Daher ... ... sind Apollos Seiten, Also spielt nach meinem Wahn Clio auff dem Helicon, Wenn ... ... Daß er nicht sol sterblich seyn, Euer Spiel fühlt noch die Zeit, ...
WILLEM KLOOS GEB. 1859
... von der Gröben. Den 17. Sept. 1648. Klag-Lied In der Person der Hochbetrübten Fr. Witwen Dv hast mich wund geschlagen, Mich, Herr, für ... ... Gedultig und bescheiden, Nimm mich nach solcher Pein In deinen Himmel ein!
... Gotteskraft, Wo Rechnung wird genommen Für alle, die der Sieg hat hingerafft. ... ... Diplomaten, Die um verhaltnen Lohn solch Blut anklagt. O Gott im Himmelreiche Erleuchte ... ... Daß unsre Ernde gleiche Der Saat, dann fielen unsre Lieben gern.
EMILE VERHAEREN 1855–1917
... O Printz, an Kräfften sehr, Am Gemüthe noch viel mehr, Wachs, Dein Bruder sey erkohren Jenem ... ... ! Alle Stern am Himmels Saal Müssen seyn auff Dich gerichtet, Gottes Auge sonderlich, Dieß ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro