... klügsten auch wie pfauen auszukleiden: Er aber ließ sich bald durch frembden ruhm bescheiden/ Daß keiner ... ... fällt Caracall in angst und höllen-noth. Wer aber weiß wohl nicht/ was Acoluth gelehret/ ... ... der glieder gifft und schmertz. Zwar Alexanders bild ward auch zu Rom getragen/ ...
... Gebet den Vater preist. Nun lebt und regt sich alle Welt, In blanken Waffen glänzt das ... ... , Die Adler müssen unser sein! Lebt wohl, lebt wohl, ihr meine Lieben, Weint nicht ... ... die Fahne fliegt. Heil dir, mein Volk, du hast gesiegt!
... Bild gehawen, Venus ist nach langem Fleiß Also weiß Vnd so Purpur- ... ... es gleich von tausent Kertzen. Kalckstein-öfen sind, ich weis, Nicht so heis, ... ... Hitz' erst fühlen, Sie wird Ihr sehn alle Krafft Weggerafft Vnd sich ...
... Land, Ener ward gefangen nahmen, Värt gantze Land ward he geföhrt, Is em to ... ... hebben idt gar wol gesungen, Se drinken veel lever guth Beer effte Win, Denn Wather uth den Brunnen.
Die Verleumdung 1745 1745 »Du nennst mich vom gestrigen Rausche noch trunken? Vom gestrigen Rausche? das spricht Ein« – – Fasse dich, schimpfe nur nicht! Ich weiß wohl, du hast bis am Morgen getrunken.
... Von der Ostsee bis zum Donaustrande, Macht dein Name alle Herzen weit. Aspern klingt's, und Karl ... ... seine Helden, Aber größer noch durch sein Vergelten, Wenn der Bürger für die Freiheit ... ... die sich der That vergleicht! Drum, mein Volk, magst du den Aufruf ...
... die von Gott abgefordert worden den 27. Maji 1648. Dann auch deren hertzlieben Tochter, Frawen Susannen, des ... ... Die Sünde lassen. Kehr Dich doch wieder her, End unser Angstbeschwer, ... ... zu Dir, Daß wir Dich zeitlich hier, Dort ewig, preisen!
... west ich nit, ich nam mein rock und loff auch mit. balt ich ... ... sauber biß fürs frauentor. alda sach ich auch sten darvor gerüster man wol auf ... ... , auf die unser fünf alte hern, und nach disen in schwarz bekleit ...
... 101. Psalms Ambrosii Lobwassers gerichtet Dein Zorn wil, Herr, mir vnerträglich werden, ... ... erst, der fest in Gott kan stehen, Dieß Reich wird seyn, wenn Zeit, Welt, Krohn vnd Pracht Giebt gute ...
... den Bergen rauchen, Mit Gott versöhnt die rost'gen Schwerter brauchen, Das Leben opfernd für ... ... dann der Tag der Freiheit und der Rache: Dann ruft dein Volk, dann, deutsche Frau, erwache, Ein guter Engel für ...
... hæreditarii in Nassenhoff/Mutterstrentz/ Hochzeit Jenichaw & Stangenberg 27. Novemb. Anni 1625. Dantisci in Chathedrali templo solenniter tumulati Qvem Genius celembrem, strips clarum, Musa peritum Vita pium, virtus generosum, fama perennem Arguerat, sors mortalem, mors vermibus eseam, Reddis, ...
... tuet. »Du, Gott im Himmel, sei sein Lohn, und schirme seinen Fürstenthron ... ... luegt's ein a so lieb und mild! Es isch di Fürst, wo sorgt und ... ... bisch so jung und zart, und wenn di Lebe Gott bewahrt, und bisch emol dim Vater glich, ...
... Häuser weiden, Wie die Groß-Fraw-Mutter thut, Gott ihr Lippen-Opffer bringet ... ... Dein Verdienst in dieser Welt. Aber dieß sind hohe Dinge, Ich bin ihnen ... ... Erden? Ein Fürst, die Lust der Welt, wird an dies Licht gebracht. Wendstu ...
... gewonnen? Bäwme, Wiesen, Feld vnd Awen Legten von sich Leidt vnd Grawen, ... ... Pein Dieser Trunck Artzney muß seyn! Also wenn nach später Zeit Du die Sterne wilt vermehren ... ... nach der Ewigkeit Satt der Welt, satt aller Ehren, Wird des Lebens ...
... Verschweigs, Gesang! die Menschlichkeit Entsetzt sich, wenn sie's hört! Gesetzes Feindschaft, Stolz und ... ... Die gute Stadt! Wir wollen dich Du gute! wieder baun! Wenn wieder deutsche Redlichkeit ... ... , Dem ist nicht wohl ums Herz! Still aber! Brüder! ins Gewehr! ...
... wegen dessen Daß, sind wir gleich auch gar Mit Haut, Gebein und Haar ... ... Liebe Macht In seinem Tempel ewig singen, Vnd über uns wird Rhu und Leben Ohn ... ... uns gedultig seyn, Mit was Gefahr und Pein Sich Zeit und Glück beginnt zu blehen, Der Kranckheit ...
Ein hertzlich-darauff folgendes Klag- und Trawer-Lied über höchstbetrübten den 24. WeinM. 1649 ... ... Zu hefftig eingenommen: Drumb sind wir auch so bald Umb unsern Auffenthalt, O ... ... voll, Der Busse Seiffe soll Mit Thränen-Laug' euch waschen. Wer jetzt ...
... die nahrung ihrer kronen; Denn grob und edel seyn/ wird endlich mit der zeit ... ... ' entfernten monden-flammen; Wenn aber ihre treu die bürger soll erfreun/ Fährt ... ... durch fremde seuffzer reich/ Wohl aber/ daß auch noch kein fehl an seinem leben/ ...
... Chor Schallender Jubel Hebe das Herz! Laut sei die Freude, Stumm ist der ... ... zu wandeln möglich bliebe Ehrner Zeit, von neuem hold, Silbern sich durch Gattenliebe, Durch ... ... Der du den Vätern hold, Sohn des Erhabnen, Der du den Kindern riefst; ...
... : die Lebens-Funck in mir Rührt, mein Herr, noch auch von Dir. Sie bezeuget Erd ... ... Welcher den Fug hat zu klagen Dem wird fast sein Leid ein Spiel, Kan es nicht ohn ... ... Dein Verlust erheischt doch mehr, Kränckte man sich noch so sehr.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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