Frankenberg bei Aachen In des Maien linden Tagen Hört' ich die alte Sage, Dort wo bei warmen Quellen Die sanften Hügel grünend schwellen, Von dem Wunderringe, Der Kaiser Karol konnte zwingen, In Lieb' ihn binden, Daß ...
AACHEN: GRABOEFFNER Wenn dies euch treibt so milderts euren frevel Die wieder ihr in heiligen grüften scharrt: Die dunkle furcht vor nahem pech und schwefel Die ahnung dass am tor das end schon harrt.
Als er in Frankenberg bei Aachen wohnte Ich zieh' in euch, ihr Mauern, Mit Wehmuth und mit Lust, O Vorzeit reich an Schauern, Du ziehst in meine Brust. Ihr Wände habt belauschet Des alten Kaisers Glück, ...
... Erde Herrn Kaiser Karl zu Aachen Kam's über die Augen schwer: »Ich fühl's, ... ... – Kein Wunder ist geschehn. – Schwer krank kam er nach Aachen In seinen goldnen Saal: Er raunte mit sich selber, ...
Kaiser Karl Herr Kaiser Karl, der fromme Mann, Ließ ... ... um das Christentum: Das brachte ihm ungeheuren Ruhm. Und saß zu Aachen in seiner Pracht, Im Wams aus Otternfell gemacht; Und alle Völker ...
Zwei Leichen 1 Es lagen da zwei Leichen Zu Aachen auf der Bahr; Wohl trennt' sie manches Jahr, Doch sind sie wunderbar Zwei Leichen, die sich gleichen. Wohl sind sie zu vergleichen Die beiden ...
Der Graf von Habsburg Zu Aachen in seiner Kaiserpracht, Im altertümlichen Saale, Saß König Rudolfs heilige Macht Beim festlichen Krönungsmahle. Die Speisen trug der Pfalzgraf des Rheins, Es schenkte der Böhme des perlenden Weins, Und alle die Wähler, die ...
Am See Aachen, im August 1815. Und wenn ich hier am Wasser steh', In diesem klaren Spiegel seh' Den Himmel und die Bäume, So zieht mich's wol hinab, hinab, Gern sänken in das feuchte Grab Die ...
... »mache mich nicht ungeduldig, wo ist dein Herr? – nicht in Aachen?« Paul Talkebarth lächelte dermaßen freudig, daß sein ganzes Antlitz zusammenfuhr in ... ... des ersten Feldzuges (1813) hatten Viktors Gesundheit zerrüttet. Die Bäder in Aachen sollten ihn herstellen, und er befand sich ...
Am Weihnachtsabend Aachen 1814. Willkommen, trautes Dämmerlicht! Willkommen, Mondenschein! Ihr bleibt getreu, verlaßt mich nicht, Sonst bin ich ganz allein. »Wie magst du klagen undankbar, Und merkst nicht was geschieht, Und grüßest ...
... König Karl saß einst zu Tisch Zu Aachen mit den Fürsten, Man stellte Wildpret auf und Fisch Und ... ... Sieg und Ehr, Drum muß ich ewig trauern.« – Zu Aachen vor dem Schlosse stund Der König Karl gar bange: »Sind ...
An die Freunde in Baden-Baden Frankenberg bei Aachen den 16. Juli 1815. Wenn ihr wandelt auf den Matten An des Oelbachs klarer Flut, Wenn ihr in dem Eichenschatten An dem Fuß der Berge ruht; Ist auch Einer ...
Die Abneigung vor den asiatischen Sprachen Zwei Algebristen Und zwei Chimisten, Die Viere wißen nur die Sprachen, Die man hört zwischen Mainz und Aachen; Drum sehen sie es gar nicht gerne, Daß man die Sprachen Asiens ...
Erste Romanze Karol Magnus, deutscher Kaiser, Hatte siegreich all' die ... ... die Völker kamen, Frohe Huldigung zu bringen Vor den goldnen Stuhl in Aachen, Wo des Nordens Heldenkinder Auch die alten Schätze brachten. Also ...
Fünfzehnte Romanze Als die Toten nun bestattet Sind nach dem ... ... Bau des schönen Münsters Sei vollendet, will er bitten. – Drauf nach Aachen über Lüttich Karol seinen Weg hinrichtet, Sich in linder Quelle Fluten, ...
... und weis'! In deiner Pfalz zu Aachen, Da summen tausend Pfaffen leis' In fremden, füßen Sprachen. ... ... weißen Christ In seinen Himmel bringen, Wo's wieder wie zu Aachen ist: Gold, Weihrauchduft und Singen! – Herr Karl, das ...
An Jakob Grimm (Neujahr 1838.) Dahin ist längst der ... ... sich geflüchtet, – Wie Karol's Ring der Treue tief versenkt im See von Aachen, – Drin träumt er nun Vergangenheit und ahnt ein schön Erwachen. ...
Der Leichenzug Otto III (Ferdinand Gregorovius zugeeignet.) Ihr Welschen, weicht und gebt uns Raum Und scheut die grimmen Streiche: Wir tragen einen Kaisertraum ... ... Dem Vaterland entgegen, Bis wir die heil'ge Last im Dom Zu Aachen niederlegen.
Pilgerlauf Es war in früher Stille Beim ersten Lerchenlied, ... ... Arbeit ab, Und gern der Hand entfallen Wird dann der Pilgerstab. Aachen, St. Leonhard, den 30. März 1832.
Wachtelruf Es wohnt im tiefen Waizenfeld Ein Vöglein, treu gesinnt, Das eine ernste Frage stellt Jedwedem Menschenkind: Dic, cur hic ? ... ... Laut Uns mahnt zur rechten Zeit: Dic, cur hic ? Aachen, 1862.
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