Das glaubst du nur nicht Mündlich. In den ... ... Durch die kühlen Winde hier: Das glaubst du nur nicht! Das ist übertrieben! Sagest du mir ... ... will es nun lassen ganz, Du bist eine dumme Gans: Das glaubst du nur nicht. ...
[Du, Kind, glaubst an den Kaffeegrund] Du, Kind, ... ... deine Augen glaube ich. An Unglückstage, Märchen und An Träume glaubst du, die nicht trügen, Ich glaub allein an deine Lügen. An Gott glaubst du ganz wesenlos, Du weisst, dass man zu ...
[Einfältig glaubst du mich, vielfältiger Schikanör?] Einfältig glaubst du mich, vielfältiger Schikanör? O daß bei jeder deiner Falten dich Ein Tüchtger packte, schüttelte Und plättete und striche, Bis du so glatt wärst und so gleich und eben, ...
[Glaubst du denn: von Mund zu Ohr] Glaubst du denn: von Mund zu Ohr Sei ein redlicher Gewinst? Überliefrung, o du Tor, Ist auch wohl ein Hirngespinst! Nun geht erst das Urteil an; Dich vermag aus ...
Gedenken Nach dem Englischen. Und glaubst du, weil im Weltgewühl Mein Mund dich nie genannt, Daß drum der Liebe Glutgefühl Aus meinem Busen schwand? Ich sah dein Herz in früh'rer Zeit Vom Dolch des Grams verletzt ...
Bekenntnis Spare deine Erstlingsküsse Für den Liebsten, schlankes Kind, ... ... , du wilde Taube, Dich an dieses Herz so fest, Denn du glaubst nicht, aber glaube: Längst bewohnt ist dieses Nest. Lächle nicht ...
Das Zauberlied Wohin du gehst, du wirst mir nie entgehen, denn meiner Sehnsucht feine Witterung wird schneller, als du glaubst, den kühlen Sprung in das verführerische Land verstehen, in dessen ewig ...
... Feuer, das aus Blitzen ging Glaubst du dein du winzig Ding? Zünd dein Schwefelholz im Dunkeln ... ... die Sonn ansehn! – Und das Licht, das dich umfing, Glaubst du dein du winzig Ding? Zier dich ... ... Feuer das du stahlst dem Gotte Glaubst du's dein, du winzig Ding? ...
Frühling Komm, Mädchen mir nicht auf die Stube. Du glaubst nicht, wie das gefährlich ist Und wie mein Herze begehrlich ist – Komm, Mädchen, mir nicht auf die Stube. Du klipperst und klapperst mit Teller und Tassen, Rasch muß ...
Guter Rat Mach dich von Sehnsucht frei und leb im Licht! Haus nicht im Träumerschloß mit Spiegelwänden! Du glaubst, das ist die Welt, was sie dir blenden, – Ach nein, die Welt, mein Junge, ist das nicht. Es ist ein ...
Die Schatzgräberin Mütterchen, sag, was suchst du im Schutt dort? Siebenzig Jahre Hat dich der Himmel getäuscht, und doch noch glaubst du an Glück?
Abscheu Heuchler, ferne von mir! Besonders du, widriger Heuchler, Der du mit Grobheit glaubst Falschheit zu decken und List.
... ! Und du, mein Volk, du glaubst den Mären, Und dein Verstand ergreift die Flucht, Du rupfst den ... ... Dir tief in deine Leber frißt: Du träumst von Einheit, und du glaubst dich freier, Wenn dein Gefängnis größer ist. Du nähst ...
Einladung »Glaubst du denn nicht, man könnte die schwache Seite dir zeigen?« Tu es mit Laune, mit Geist, Freund, und wir lachen zuerst.
An Gottfried Keller Die Weisheit lieh dir ihre Huld, Die ... ... Ich möchte dich bis in den Himmel heben, Doch ach, du glaubst ja nicht an ihn, Denn nur die Erde trägt dir Reben, ...
Die boshafte Schäferin Thyrsis. Der Frühling ist schon ... ... du liebst noch nicht, Sylvia? Wenn wird einmal dein Herz empfinden! Glaubst du, du seyst darzu zu jung? Nein: Schäferinnen, die entzünden, ...
[Wenn du nicht an ein Leben nach dem Tode] Wenn du nicht an ein Leben nach dem Tode glaubst, so kann man dir in gewisser Beziehung nicht ganz unrecht geben, denn es wird leider für Viele, sogar für sehr Viele nichts weniger als ein Leben ...
Gebildete Sprache Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein? Schiller Wie das Schlachtroß proprio Marte Plötzlich tanzt und feurig springt, Wenn ...
Dilettant Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein.
Macrus Es schenkt mir Macrus schlechten Wein In einen goldnen ... ... , Damit die Farbe mir nicht soll verdächtig seyn; Wie aber Macrus, glaubst du wohl Daß ich vom Glanz des Bechers voll, Auch den ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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