... Essig dazu?« – »Nicht zwei völlige Maß.« – »Wie? fast zwei Maß? Und von welchem Krug? ... ... bißchen ins Weite. Alles – so heißt dein Spruch – habe sein Maß und sein Ziel.« – ... ... mißbrauchen?« – »Unwillkürlich, wie du, red ich elegisches Maß.« – »Mühsam übt ich dir's ...
Die vierte Elegie O Bäume Lebens, o wann winterlich? ... ... Kind, so wie es steht? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstands ihm in die Hand? Wer macht den Kindertod aus ...
O Herrscher in dem Himmelszelt »Buß- und Betgesang bei unzeitiger ... ... scheint uns nicht so hell; Die Wolken gießen allzumal Die Tränen ohne Maß und Zahl. 9. Ach, wein auch du, o Menschenkind, ...
Den Dichtern 1849. Ihr Sänger, denen auf die Brauen ... ... Beim jähen Wetterschlag der Zeit, Sollt ihr in freier Seele tragen Das Maß und die Gerechtigkeit. Die heil'gen Schätze sollt ihr hüten, ...
Der aller Herz und Willen lenkt Oda: Hochzeitsgedicht für Joachim Fromm ... ... denn unterweilen will Ein rauhes Lüftlein wehen, Ist er bald da, setzt Maß und Ziel, Läßts eilend übergehen. Wenn er betrübt, ists ...
Was trauerst du, mein Angesicht 1. Was trauerst du, ... ... Zur immergrünen Weide. 20. Daselbst wird er mit vollem Maß, Was hier gefehlt, einbringen; Dafür wird ihm ohn Unterlaß ...
Die Gesponß Jesu klaget noch ferner jhre lieb 1. Wan ... ... dir/ O gott mein trost alleine! Seufftz also viel/ Ohn maß vnd ziel/ O wee der schwären peine! 6. Mit ...
Nicht so traurig, nicht so sehr, meine Seele, sei betrübt ... ... traurig macht. 14. Setze als ein Himmelssohn Deinem Willen Maß und Ziel, Rühre stets vor Gottes Thron Deines Dankens Saitenspiel, ...
Das Hohelied Singen will ich den Hochgesang, den mit ... ... Weltengeschlechtern das All durchtönt: Auf allen Sternen ist Liebe! Siehe, ich maß auf dem Feuerfittich rascher Kometen die Bahnen der Ewigkeit, durch tausend ...
Der freie Geist Oh das ist Glück, wenn so zerschlagen die Welt zu deinen Füßen liegt; wohin dich deine Flügel tragen, ist aller ... ... Wert und Wort, ein Stück Natur aus Ewigkeiten, selbst Urteil, Stunde, Maß und Ort.
Barmherzger Vater, höchster Gott, gedenk an deine Worte! Nach ... ... mir hast Beschlossen aufzulegen, Leg auf, doch daß Auch nicht das Maß Sei über mein Vermögen! 15. Du bist ja ungebundner Kraft ...
Der Streit um die Krone Aufgeschwebt zu Ormuzds Hallen War ... ... troff vor Hunger, Troff vor Gier und Wut der Geifer; Jeder maß genau die Weite, Maß die Höhe, daß er sicher Auf des Feindes Nacken wage Überwältigenden ...
Elegie O wie war mir daheim am nordischen Herde die Freude ... ... Hirten, mit Blumen bekränzt, und Jungfraun führen den Reigen, Und im geläuterten Maß hebt sich und senkt sich der Fuß; Sieh, dort stürmen auch Rosse ...
Harr' aus! Dezember 1867. Es stürmt im rauhen Kleid ... ... den müden Werkmann schelten, Den rasch unechter Prunk besticht? Nur laß sein Maß für dich nicht gelten Und dein Gedicht. Dem Gott gehorchend, ...
Das erste Lied Das erste Lied, das ich gesungen, – ... ... reicher nennen, als mich mein erstes Lied gemacht. Das Kunstgefühl für Maß und Einheit hat mich kein Menschenmund gelehrt, mit Silbenzahl und Formenreinheit ...
Lob der Alten 1772. Es leben die Alten, ... ... Nahm jeder sein Glas; Vergnügen half's leeren, Doch hielten sie Maß, Und lachten sich nüchtern, Und sangen, in Ruh, Von ...
Flugpost-Liebesgabe Radieschen schmeckt wie Regenwurm. Radieschen schmeckt auf hoher ... ... fast wie Glas, Und innen zappelte ein Hai, Der knapp zwei Zentimeter maß. Radieschen ist kein Säugetier, Und Lieschen ist kein Harpunier. ...
Ludwig Thuille Ein Nachruf Eine Hand, ... ... . Er gab Dir auch Aller Künstlergaben die schönste: Sinn für Grenze und Maß Deiner Kraft, Sinn für Grenze und Maß Deiner Kunst. Nie, ein Weiser und Erkennender, Hast Du über Dich ...
Frau Rösel Frau Rösel ist eine gute Frau, wie liebt sie ... ... hilft ihr studieren und kleben, Macht Wappen und Kron und Namenszug, sauft zehn Maß Bier daneben. Die gute arme Frau Rösel. Und aus dem letzten ...
An die Unerkannte Kennst du sie, die selig, wie die Sterne, ... ... Geist sein stilles Urteil nimmt, Die dem Lebensliede seine Weise, Die das Maß der Ruhe, wie dem Fleiße Durch den Mittler, unsern Geist, bestimmt? ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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