... Sie bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . Diese Forschung macht ... ... die sich nur vorübergehend in den körperlichen Gebilden individualisiert. ( Überweg , Grundr. I, 4. Aufl. S. 198.) Einer der ...
... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des Zusammengesetzten, und ihr Begehren, ... ... der Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des ...
... I, S. 523 u. f. und dagegen Zeller I, 866 Anm. 1, wo auf die »Schmähsucht« Epikurs wohl zu ... ... 36 Frei , quaest. Prot. p. 99. Zeller I, 916 u. ff. 37 ...
... die Sprache der Wissenschaft konventionell zu machen , d. h. sie durch willkürliche Fixierung der Begriffe von dem historisch gewordenen Typus ... ... weit führen würde, zu umgehen. Nach Prantl , Gesch. d. Log. I, S. 192 erhält das faktisch bestehende ... ... Anm. 75. 103 Ueberweg , Grundriß, I, 4. Aufl. S. ...
... ist. Freilich kommen wir mit dieser Princ. I, 45 gegebenen Definition allein noch nicht viel weiter. Bedeutung bekommt sie ... ... zugleich erschienen die Geometrie, die Meteorologie und die Optik, d.h. die Anwendung seiner erkenntniskritischen Grundsätze auf die von ihm ... ... einer der ersten, die sich für Harveys Entdeckung (I, S. 348) erklärten und sie auf das Gebiet ...
... oder Ruhe zu bestimmen vermag, so sind sie doch (nach Ethik I und II) eine und dieselbe Sache, nur nach den verschiedenen Attributen betrachtet ... ... um so mehr Tugend, je mehr er seinen wahren Nutzen sucht, d. i. sein Wesen zu bewahren ( suum esse conservare ) ...
... littéraire, philosophique et critique übernommen hatte, d.h. die Abfassung eines alle vierzehn Tage an eine Anzahl deutscher und nordischer ... ... aber der wissenschaftlichen Schärfe entbehrende und philosophisch keineswegs originale Persönlichkeit. Sein Hauptwerk De l'esprit (1758) trug auch ihm Verfolgung seitens der Kirche ... ... Neubearbeitung und Weiterführung desselben unter dem Titel: De l'homme, de ses facultés et de son éducation ...
... erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und neben ... ... war, wie dies für seine Anhänger auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. – Den ethischen Gewinn endlich, den ein ...
... Möglichkeit in die Wirklichkeit ist notwendigerweise mit Bewegung ( kinêsis ) verbunden, d.h. nicht räumlicher Bewegung, sondern Veränderung , von der die Ortsbewegung nur ... ... unbeweglich, ein einziges, schlechthin vollkommenes, unkörperliches, also vernünftiges Wesen ist, d. i. die Gottheit oder der göttliche Geist ( nous ). ...
... aller Ideen und Körper (Dinge); d.h. die Ideen folgen nur aus seinem Denken, die Dinge nur ... ... eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen überein, sofern sie in Gott sind, d. i. auf die eine unendliche Substanz ...
... – unter dem Schutze des Kardinals Bembo und des Papstes selbst verteidigen! c) Auch gegen die scholastische Form und Ausdrucksweise machte sich eine starke, mit ... ... oppositorum), in ihm sind alle Möglichkeiten verwirklicht (er ist das poss-est d.h. das »kann-ist«). Aber er stellt nicht bloß das ...
... deus ex machina benutze, und ebenso läßt Plato im Phädo (97 C) seinen Sokrates klagen, er habe in dem Buche des Anaxagoras nicht die ... ... hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen vermocht ...
... der Septem artes liberales heraus (M. C. selbst soll noch nicht Christ gewesen sein). Den Römer Boethius haben wir ... ... ; 636) für Spanien durch sein viel ausgeschriebenes großes Realwörterbuch (Etymologiarum l. XX), in dem er eine staunenswerte Belesenheit entfaltet. Außerdem stellte er ...
... Sammlung eine kurze zusammenfassende Schilderung (136 S.) von H. Siebeck, S. Aufl. 1902. Auch für Aristoteles ist das ... ... die platonischen Ideen nicht geeignet, und er unterzieht deshalb (besonders in Metaphysik I, VI, XII) die Ideenlehre seines Lehrers einer sehr abfälligen ... ... , bald eine theoretische, praktische und poietische, d.h. auf das technische und künstlerische Gestalten ( poiein ) ...
... Gedanken, die beiden Schriften Monologium und Proslogium (»Anrede«, d. i. an die Gottheit). Das allgemeinste Wesen muß auch das allerrealste (ens ... ... in intellectu) ab. Die Schrift Cur deus homo? d.h. Warum ward Gott Mensch? sucht die logische Notwendigkeit von ...
... allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn ... ... will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin, daß der Spezialfall des Untersatzes auf ... ... stattzufinden; es sei denn, daß man das Aufsuchen des Mittelbegriffs, d.h. des in diesem Falle Anwendung findenden Obersatzes, mit in ...
... Religionsphilosophie in seinem System einnimmt (Ethica l. V.). Schon der 28. Satz des 4. Buches hatte ausgesprochen ... ... behandelt. Ein Umschwung erfolgte erst über ein Jahrhundert nach Spinozas Tode durch F. H. Jacobis Briefe Über die Lehre des Spinoza an Moses Mendelssohn ...
... F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die Dr.-Dissertation von Karl Marx, Differenz der ... ... griechisch redenden! – Götter verlegt Epikur in die Intermundien ( metakosmia ), d. i. leere Räume zwischen den zahllosen Welten, wo sie in seliger ... ... Verkörperung von Epikurs eigenem Lebensideal ästhetischen Selbstgenusses dar. c) Psychologie. Die menschliche Seele besteht aus einem ...
... über die Philosophie der Weltgeschichte, I. Bd. 1917. – In anderen Verlagen ferner die Religionsphilosophie (in gekürzter ... ... von G. Lassen in der Philos. Bibliothek und ›Hegels erstes System‹ durch H. Ehrenberg und H. Link (Heidelberg 1915) veröffentlicht worden sind. Seit ... ... ist Geist , und es ist dialektischer Art, d.h. in beständiger Entwicklung begriffen. 59 ...
... der zugleich der Abglanz des unendlichen Geistes, d. i. Gottes ist. Mores in seinem Metaphysischen Handbüchlein niedergelegte Naturphilosophie ist historisch ... ... In gewisser Beziehung erinnert an More der erst neuerdings von Cassirer (Erkenntnisproblem I 465-473) ans Licht gezogene Richard Burthogge , ... ... Und bei Raphson umschließt, ähnlich wie bei H. More, diese oberste Ursache sogar alle einzelnen Punkte ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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