§ 27. Das Problem der Individüalität. Entsprungen aus tiefster persönlicher Frömmigkeit, ... ... , besteht die Möglichkeit der Individuation, d.h. die Möglichkeit, daß dieselbe Form (z.B. die Menschheit) in verschiedenen Exemplaren als Einzelsubstanz wirklich ist. Daher ...
§ 6. Die Begriffe des Erkennens. Literatur: M. SCHNEIDEWIN, ... ... werde nur Entgegengesetztes durch Entgegengesetztes, das Warme außerhalb durch das Kalte im Menschen u.s.w. wahrgenommen 146 : jedenfalls ist auch seine Lehre ein ...
... die Gunst des äußeren Geschicks, Gesundheit, Wohlhabenheit u.s.w. erforderlich seien 296 , und sie verneinten namentlich ... ... aber hat nun der Epikureismus die schon in der Sophistik (§ 7, 1 u. 2) entwickelten Vorstellungen über den Ursprung der staatlichen Gemeinschaft aus dem wohl ...
§ 5. Die Begriffe des Geschehens. Wie die Tatsache der Veränderung, ... ... Schon einen der Zeitgenossen des Philolaos, Hippasos von Metapont, stellt Aristoteles (Met. I, 3) unmittelbar mit Heraklit zusammen. Daß sie neben die vier Elemente des ...
... ist zu beachten, daß dieselbe stereometrische Form, z. B. die Kugel, in verschiedenen Größen vorkommen kann. Je größer das ... ... als »Eindrücke« auf und suchte für solche die erregenden Bilderchen. Der Traum z. B. wurde auf eidôla zurückgeführt, welche entweder, schon im wachen ...
§ 8. Galilei (1564-1642). Literatur: Aus der ziemlich ... ... 2 Bde., Stuttgart 1876 f., und Wohlwill, Galilei und s. Kampf. Bd. I, 1909, ferner die lehrreiche Abhandlung von P. Natorp, Galilei als Philosoph, ...
§ 35. Allgemeine Charakteristik der Epoche. Aristoteles' Alter fällt schon in ... ... Bibliothek wohl ausgerüstet war, sowie in den davon beeinflußten Städten Pergamum, Rhodus, Syrakus u. a. feierten in der nun folgenden Epoche die Geometrie in Euklid, die ...
§ 15. Mechanismus und Teleologie. Der Schulbetrieb der nacharistotelischen Zeit sonderte ... ... großes Interesse zuwandten. Der einheitliche, von der Vorsehung geleitete Zusammenhang des Weltgeschehens sollte sich u. a. darin zeigen, daß verschiedene Dinge und Vorgänge, die in keinem direkten ...
... Gültigkeit seiner Prämissen andere Beweise voraussetzt u.s.f., einen regressus in infinitum erforderlich mache, – eine Konsequenz ... ... Idolentheorie (§ 10, 3); diese gab ja auch den Sinnestäuschungen, Träumen u.s.w. den Charakter von Wahrnehmungen entsprechender Wirklichkeit, und auch die Gebilde ...
§ 18. Autorität und Offenbarung. Die unerschütterliche Selbstgewißheit und Selbstherrlichkeit, welche ... ... wäre. Diese Schwierigkeit machte sich gerade auch in der hellenistischen Richtung sehr bemerklich. Plutarch z. B., der alle Erkenntnis für Offenbarung ansieht, will zwar, der stoischen Einteilung ...
... eine Bewegung sich in die andere Verwandle oder daß eine Funktion des Bewußtseins, z.B. ein Gedanke, in eine andere übergehe; aber es schien unbegreiflich, ... ... Auffassung ist also diese: jedes endliche Ding als ein Modus des göttlichen Wesens, z.B. der Mensch, existiert gleichmäßig in beiden Attributen, als ...
§ 21. Das Problem der Weltgeschichte. Mit diesem durch das Christentum ... ... der gesamten Geschichte bildet. Der Mensch ist, wie Gregor von Nyssa (Conf. I, 50-60. Mor.) lehrt, als höchste Entfaltung des Sinnenlebens die Krone der ...
§ 25. Das Reich der Natur und das Reich der Gnade. ... ... ) an, und sie findet sich sporadisch in den Zeiten ihrer Auflösung. So hat z.B. Raymundus Lullus seine »große Kunst« 590 wesentlich in der ...
§ 13. Sokrates' Persönlichkeit. Die Quellen. Literatur: Von der ... ... Tiefe zu erfassen und darzustellen, haben neuere Untersuchungen (von Dümmler, Joël, Natorp u. a.) wahrscheinlich gemacht, daß auch Xenophons Ohrenzeugentum, der damaligen literarischen Mode entsprechend ...
Kapitel XXVI. Sonstige philosophische Erscheinungen der Gegenwart. Literatur: Näheres ... ... Philosophie des Auslandes, die Jahresberichte im ›Archiv für systematische Philosophie‹ und das Bd. I, S. 9. erwähnte Jahrbuch ›Die Philosophie der Gegenwart‹. Vgl. auch die ...
Kapitel VIII. Die deutsche Aufklärungsphilosophie. Literatur: Über den Begriff ... ... höchst lebendige Charakteristik der Zeit gibt K. Justi, Winkelmann und seine Zeitgenossen, Bd. I (1. Aufl. 1866, 2. Aufl. 1898). Einzelnes Interessante findet man ...
§ 16. Willensfreiheit und Weltvollkommenheit. Die scharfe Ausprägung der Gegensätze von ... ... Anderseits lassen sich die physischen Uebel doch auch damit verteidigen, daß sie, wie dies z. B. Chrysipp von den Krankheiten zu zeigen suchte 387 , die ...
§ 14. Die sokratische Methode der Begriffsbestimmung. Als den Inbegriff seiner ... ... nannte er, unter Anspielung auf den Beruf seiner Mutter, seine Maieutik , d. i. Entbindungskunst. Die Wahrheit soll aus der eigenen Seele des anderen heraus geboren werden ...
... körperlich hochbegabte Knabe erhielt eine sorgfältige Ausbildung, u. a. auch in Zeichnen, Malerei und Musik. Seine Lieblingsdichter waren Homer ... ... seiner aristokratischen Gesinnung nicht zusagten, begab er sich auf längere Reisen, die ihn u. a. nach Cyrene, wo er sich wahrscheinlich bei dem Mathematiker Theodoros ...
IV. Der Standpunkt des Ideals Der Materialismus ist die erste, die ... ... Plan einer zu Berlin zu errichtenden höheren Lehranstalt; geschrieben im Jahre 1807. Stuttg. u. Tüb. 1817, S. 59 u. ff.
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro