... Ruf erwarb sich Timon besonders als Sillograph, d.h. Verfasser von Spottgedichten, die sich gegen die dogmatischen Philosophen richteten und ... ... Wahrheitssucher war, wie dies für seine Anhänger auch durch die Benennung zêtêtikoi d. i. »Sucher« angedeutet wird. – Den ethischen Gewinn endlich, den ...
... der Möglichkeit in die Wirklichkeit ist notwendigerweise mit Bewegung ( kinêsis ) verbunden, d.h. nicht räumlicher Bewegung, sondern Veränderung , von der die Ortsbewegung ... ... und unbeweglich, ein einziges, schlechthin vollkommenes, unkörperliches, also vernünftiges Wesen ist, d. i. die Gottheit oder der göttliche Geist ( ...
... wir das Collegium Logicum (1906) und Zuivere Rede (d.h. Reine Vernunft, 3. Aufl. 1912), in welchen Hegels Logik ... ... hegelianisierenden Zeitschrift für Philosophie (Tydschrift voor Wysbegeerte), der feinsinnige Denker J. D. Bierens de Haan , der einen mehr subjektiv gefärbten Idealismus vertritt. ...
... Ursache aller Ideen und Körper (Dinge); d.h. die Ideen folgen nur aus seinem Denken, die Dinge ... ... nur eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen überein, sofern sie in Gott sind, d. i. auf die eine unendliche ...
... die Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem Alter ... ... Nus hatte sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht aufzuschwingen vermocht. Das ...
... höherem Grade der Fall mit III. Voltaire. Literatur: Vgl. D. F. Strauß, Voltaire, 6 Vorträge, Lpz. 1870, 4. Aufl ... ... 46. Über seine Philosophie vgl. P. Sakmann im Arch. f. Gesch. d. Philos., Bd. 18 (1905) und: Voltaires Geistesart ...
... die »Beziehungen der Physik und der Moral des Menschen«. Moral, Psychologie (d.h. Zergliederung der Ideen) und Physiologie sind ihm nur drei Zweige einer ... ... der freisinnige Graf Destutt de Tracy (1754-1836), der seine Eléments d'idéologie (1801-05) Cabanis widmete. Auch ihm geht ...
§ 57. Ausgang der Patristik: Christlicher Neuplatonismus – Kompendienverlasser. a) ... ... oft recht geistlosem Sammelfleiß ausgeführt hat. Apologetik und Polemik (die sich bei J. D. schon gegen den Islam richtet) ist das einzige, was die griechische Kirche ...
§ 28. Einleitendes, insbes. Verhältnis zu Plato. Einteilung des Systems. ... ... Philosophie in Logik, Physik und Ethik folgt, bald eine theoretische, praktische und poietische, d.h. auf das technische und künstlerische Gestalten ( poiein ) des Stoffes gerichtete, ...
... sympathischen (heute würde man sagen: altruistischen), d.h. auf der inneren Harmonie. Harmonie herrscht auch in der gesamten ... ... in der Natur, das ungerechte Leiden vieler Unschuldigen und andere Schwierigkeiten hin. d) Den denkbar stärksten Gegensatz zu Shaftesburys Optimismus bildet der Pessimismus, der sich ...
... »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ... ... gelangen kann. Alle Wissenschaft muß, schon als gemeinsamer Wissensbetrieb, ausgehen von Definitionen, d. i. willkürlich verabredeten Namen der Dinge, »die Wahrheit haftet am Worte ...
... universalia ), z.B. Eiche, Rind, wirklich d.h. dinglich oder nur in unseren Gedanken vorhanden, ob sie körperlich oder ... ... Wiedergabe augustinischer Gedanken, die beiden Schriften Monologium und Proslogium (»Anrede«, d. i. an die Gottheit). Das allgemeinste Wesen muß auch ... ... Die Schrift Cur deus homo? d.h. Warum ward Gott Mensch? sucht die logische ...
§ 19. Berkeleys subjektiver Idealismus. Literatur: G. Lyon, L ... ... im schärfsten Gegensatz zu Descartes, das nämliche. Ob ich »Ding« oder »Idee«, d.h. Vorstellung sage, ist einerlei. Auch von der Unterscheidung primärer und sekundärer ...
§ 67. Neue Tendenzen: Roger Bacon (1214 – c. 1294). Raymundus Lullus ... ... . 1914). Seine Bedeutung für die Aufklärung hebt H. Reuter a. a. O. II, 67-86 energisch hervor. Roger Bacon ist ein Zeitgenosse des Thomas ...
... Hirnteile durch X1, X2, X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die ... ... auftreten, so folgt, wenn man will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin ...
... Welt soll als ein System der Vernunftbegriffen, d.h. die gesamte Erfahrung aus einem einzigen, absolut ersten, schlechthin unbedingten ... ... Objekt gebundene Reflexion des Verstandes ist ihrerseits bedingt durch 5. die Urteilskraft , d. i. das Vermögen der freien Reflexion oder Abstraktion, die Kraft, einen ...
... urteilslose »doppelköpfige« Menge, taub und blind zugleich, kann Sein und Nichtsein (d. i. Werden) für ein und dasselbe erklären, wie mit deutlicher Anspielung ... ... dem zweiten ein Eingehen auf die, wenn auch »trügerischen, Meinungen der Sterblichen«, d.h. ihre sinnlichen Wahrnehmungen, eine Art bedingungsweiser Physik, die ...
... . 2. Naturlehre. Vgl. F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die Dr.-Dissertation von Karl ... ... und griechisch redenden! – Götter verlegt Epikur in die Intermundien ( metakosmia ), d. i. leere Räume zwischen den zahllosen Welten, wo sie ...
§ 4. Nachwirkungen des Cartesianismus. Der Okkasionalismus (Geulincx) und Malebranche. Pascal. ... ... der deutschen Sprache auftrat, sondern auch in Marburg, Gießen, Berlin, Frankfurt a. O., Bremen, Halle, Altorf, Leipzig, Tübingen, Jena fand sie Eingang. Von ...
... c) die Individualität; 4. der Geist , d. i. das sittliche Bewußtsein: a) der wahre Geist des Altertums, ... ... Begriff . 1. Das Sein . Hegel beginnt mit dem »reinen«, d.h. noch ganz inhaltlosen und unbestimmten Sein. Aus diesem werden ... ... sucht auch er die Natur aus dem Absoluten, d.h. bei ihm aus der Idee, » abzuleiten ...
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