... besteht auch hier wieder in der »Deduktion«, d.h. Ableitung aus der »bloßen Form des Bewußtseins überhaupt«. ... ... . Dieses Faktum des Bewußtseins für nicht weiter erklärbar, d. i. für Wahrheit zu halten, erfordert keine theoretische Einsicht, sondern einen ... ... »ursprünglich und wirklich« als absolut selbständig, selbsttätig, Grund seiner selbst, d.h. frei . »Ich bin wirklich frei«, ist ...
... X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die ... ... auftreten, so folgt, wenn man will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin, daß der Spezialfall des ...
... identisch, während sich doch nur unter einen gemeinsamen Oberbegriff gehört. (A.a.O.p.109.) 579 Büchner ... ... . 22 u. ff. 593 a.a.O. S. 28 u. f.: »Ob dieses Wort ...
... dein Ich! Der notwendige Gedankenzusammenhang, der in dem Satze A = A zwischen dem »Wenn A ist« und dem »so ... ... von einem Nicht-Ich unterschieden wird. So gewiß – A nicht A ist, so gewiß dünkt Fichte sein zweiter Grundsatz: ...
... geschätzt. 2. Naturlehre. Vgl. F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die Dr.-Dissertation ... ... das er vielleicht allein genauer kennen gelernt hat: der Atomenlehre Demokrits . a) Atomismus. Ganz folgerecht kann zwar Epikur ...
... , in bloß äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ihn ... ... es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen ... ... Paris, das er zu Konstanz vertrat. Er erstrebt eine Konkordanz »unserer«, d.h. der Ockhamschen Scholastik , ...
... Geiste Augustins auf religiös-sittliche Vertiefung drang. Seine berühmten Lettres à un provincial (1656-57) waren eine glänzende Vernichtung der jesuitischen Probabilitätsmoral; ... ... der Geometrie. Aus der umfangreichen Pascal-Literatur sei die fesselnde Studie von A. Köster, Die Ethik Pascals (Tübingen 1907) hervorgehoben. Einen Überblick ...
... , Platos Lehre von der Materie. Diss. Marb. 1887. Natorp, a. a. O. Sollte wirklich eine so unausfüllbare Kluft bestehen zwischen ... ... wahrhaft seiend setze« (99 ff., ähnlich Staat IV, 437 A). So tritt auch in dieser neuen Bezeichnung der undingliche, vielmehr ...
... Aber Bewegung, Leben. Empfindung erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden ... ... der alle Körper umschließende unendliche Raum, der zugleich der Abglanz des unendlichen Geistes, d. i. Gottes ist. Mores in seinem Metaphysischen Handbüchlein ...
... Zweckmäßigkeit der Welt auf ihren Schöpfer u. a.), dagegen nicht für die Mysterien der Dreieinigkeit, des jüngsten ... ... Daseinsformen über das pflanzliche (anima vegetativa) und tierische (a. sensitiva) Leben hinauf zu der vernünftigen (a. rationalis) Seele des Menschen und weiter der Welt reiner ...
... eigentliche Sittenlehre ein, die Schleiermacher von dreifachem Gesichtspunkt aus als: a) Pflichten -, b) Tugend – und ... ... der einzelnen Teile können wir nicht wiedergeben (vgl. darüber Franz Vorländer a. a. O. S. 161 – 329), sondern nur das allgemeine ...
... Ethik und werden deshalb in der Grundlegung ausführlich, in der Kr. d. pr. V. nur beiläufig behandelt. Von den hypothetischen oder ... ... unmittelbar bewirkt wird, das einzige Gefühl, das wir a priori erkennen können; sie ist das wahre »moralische Gefühl«. ...
... Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine ... ... werden. Die moralische Religion ist weder die des bloßen Kultus, d. i. der Gunstbewerbung, noch die einer falschen Demut und Zerknirschung, sondern ... ... »Reiche Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber ...
... Antinomienlehre umfaßt in der Originalausgabe 163 Seiten, d. i. über ein Sechstel des ganzen Werkes) kann hier ... ... auch eine Kausalität denken, »die nicht Erscheinung ist«, d.h. nicht unter Zeitbedingungen steht, und nach dieser handelt das Subjekt als ... ... 670) Widerlegung der vermeintlichen Beweise der spekulativen Vernunft vom Dasein Gottes : a) des ontologischen , b) des kosmologischen , c ...
... . »Allgemein ausgedrückt«, heißen diese synthetischen Einheiten, weil sie rein und a priori sind, »reine Verstandesbegriffe« oder mit einer von Aristoteles entlehnten, aber ... ... metaphysisch bleibt, will die transzendentale Deduktion die »Art erklären, wie sich Begriffe a priori auf Gegenstände beziehen können«, mit anderen ...
... , sich selbst gleichen und sich selbst einleuchtenden Vernunft identisch (A = A), die Welt nur der »Grund« seiner Selbstoffenbarung, die ... ... in einer endlosen Stufenfolge von »Potenzen« ausdrückt oder entwickelt (A = A 1 , A², A³ usw.), hat bald der subjektive Pol ...
... wird zwar auch hier wieder genug aus Begriffen a priori abgeleitet, aber doch unter deutlichem Hinblick auf den ... ... sich die göttliche Vorsehung bedient, um ihren Plan, d.h. den absoluten, vernünftigen Endzweck der Welt zu verwirklichen. »Nichts Großes ... ... Wesen des Endlichen im Unendlichen erkennt. Er stellt sich in drei Formen dar: a) indem er sich in voller Freiheit anschaut ...
Vorwort zur 3. Auflage. Rascher, als ich gedacht, ist eine ... ... Gegenwart, wie der Pragmatismus, neu, andere (z.B. der Vitalismus und E. Mach) stärker berücksichtigt wurden. Aber auch sonst ist kaum ein Paragraph ohne ...
II. Teil. Die hellenistisch-römische Philosophie. Literatur: Hinsichtlich der allgemeinen Literatur gelten für diesen Teil dieselben Werke, welche am Eingang des ersten Teils aufgeführt ... ... welcher die eine allmählich in die andere übergeht, ist das erste Jahrhundert vor Chr. G. zu bezeichnen.
Prospekt zur ersten Lieferung der ersten Auflage. Vielfache Erfahrung des Lehrens und Prüfens hat mich davon überzeugt, daß die Ausführung des mir von der verehrten Verlagsbuchhandlung nahegelegten ... ... für gelehrte Forschung sein mögen, aber kein philosophisches Interesse darbieten. Straßburg i.E., Herbst 1889.
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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