... Historie« von Christus ist für den wahren Christen nur die »Figur«, d. i. äußere Einkleidung; der Glaube besteht in dem Inwohnen Christi in ... ... zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles ...
... Literatur: Hauptquellen: Cicero De Natura deorum I und de Finibus I, Laert. Diogenes, Bd. X, Sextus ... ... Hirzel, Untersuchungen zu Ciceros philos. Schriften I, Natorp, Forschungen etc., S. 209-255. P. v. Gizycki, Leben und Moralphilosophie ...
... über sein Verhältnis zu der Cambridger Schule (§ 7) vgl. G. v. Hertling (Freiburg 1892). 1. Locke ... ... für unsere Vorstellungen. Modi (modes), d. i. Zustände, Beschaffenheiten, sind Eigenschaften, die nicht für sich ... ... Verschiedenheit, die Maße und Grade, die moralischen Verhältnisse u. v. a. Alle diese Vorstellungen entspringen ...
... Relation (pros ti), z.B. doppelt, halb, größer 5. Ort (pou), z.B. auf dem Markte, im Lyzeum 6. Zeit (pote), z.B. gestern, im vorigen Jahre 7. Lage (keisthai), z.B. liegt, sitzt 8. ...
... Werken vgl. A. Harnack, Dogmengeschichte Bd. I. Über den allgemeinen Charakter der Zeit unterrichtet gut J. Burckhardt, Die ... ... größten Vertreter: Plotin . Wir unterscheiden drei auch zeitlich aufeinanderfolgende neuplatonische Richtungen: I. die alexandrinisch-römische Schule ( Plotin ), II. die syrische ( Jamblichus ...
... Metaphysik 1894. Nietzsche, Schopenhauer als Erzieher 1874. Kuno Fischer, G. d. n. Ph., Bd., IX (3. Aufl. 1908). ... ... X.) 3. Aufl. 1907. Schlüter, Sch.s Philosophie in s. Briefen 1900. Kowalewsky, Schopenhauer u. ...
... von Hartmann, Einführung in seine Gedankenwelt. 1907, O. Braun, Eduard v. Hartmann (Frommann) 1909. Stark kritisch ist ... ... (vgl. Böhme, Schelling, Schopenhauer). Die sehende Idee, d. i. das vernünftige Bewußtsein, sucht dagegen ... ... psychologischen Ideen« gemäß, als eine Gesamtheit von Willenseinheiten , d. i. substanzerzeugenden Tätigkeiten auf. Schon die Elementarorganismen sind Träger eines ...
... naturwissenschaftl. Erkenntnis, Diss., Marburg 1899; dess. Erkenntnisproblem, Bd. I, S. 375 ff. Chamberlain, Kant. 1905. 3. Vortrag. ... ... Descartes war einer der ersten, die sich für Harveys Entdeckung (I, S. 348) erklärten und sie auf das Gebiet der ...
... Entwicklung in der vorkritischen Periode: P Menzer, D. Entwicklung d. gang d. Kant. Ethik. Berl. Diss. ... ... Charakter des Formalen als des Gesetzgebenden, d. i. Gesetzerzeugenden hervor, wie wir dies nunmehr an Kants Entwicklung ... ... jeden Ethik sein müssen, können sein: 1. Maximen , d. i. subjektive Grundsätze, von ...
... zuletzt auch auf das europäische Festland verpflanzte Pragmatismus (s. S. 491 f.). 3. In Italien war im ... ... 1910) anzusehen ist. Ardigòs Grundbegriffe sind die »Distinktion«, d. i. Entwicklung vom Unbestimmten zum Bestimmten (ähnlich Spencer), und der »Rhythmus«, d. i. die regelmäßige Wiederkehr der ...
... . Überweg III, § 7), dazu neuerdings Cassirer, a. a. O., S. 52-77. Seine wichtigsten Schriften in deutscher Übersetzung herausgegeben von ... ... ), in ihm sind alle Möglichkeiten verwirklicht (er ist das poss-est d.h. das »kann-ist«). Aber er stellt ...
... an sich unvergleichbarer Reihen. Folgerechter als er verfuhr sein Schüler b) Joseph Priestley (1733-1804), der Entdecker des Sauerstoffes und – ... ... Männer, die großen Einfluß auf die englischen Philosophen des 19. Jahrhunderts (z.B. die beiden Mill) geübt haben, schon mitten in die naturphilosophischen Probleme ...
§ 26. Die Gefühlsphilosophie Rousseaus (1712-1778). Literatur: Morley, Rousseau, 2 Bde., London 1883. B. Fester, Rousseau und die deutsche Geschichtsphilosophie, 1890. Höffding, Rousseau und seine Philosophie (Klassiker der Philosophie, IV). 3. Aufl. Stuttg. 1909. Haymann ...
... außerdem den VIII. Band (Hegel) von Kuno Fischer, Gesch. d. n. Philosophie, Heidelberg 1902 (3. Aufl. 1911 f., ... ... 1300 Seiten!); ferner Lassons Einleitungen zu seinen Ausgaben Hegelscher Werke (s. u.). Zur ersten Einführung kann auch die kurze ... ... Frankfurt). 1795 schrieb er ein erst neuerdings (s. o.) veröffentlichtes Leben Jesu, von ziemlich ...
... Theob. Ziegler, Geschichte der christlichen Ethik, S. 35-40. b) Mit Bestimmtheit nachweisbar ist die Verbindung jüdischer ... ... beigelegt, die wir zum großen Teil in bestimmten neutestamentlichen Schriften (s. u.) wiederfinden. Auch hier findet sich, wie bei den »Kräften« (s. o.), das charakteristische Schwanken zwischen der geistigeren ...
... Abstraktion«. Die eudämonistische Lehre des englischen Utilitaristen Bentham (s. § 64), dessen Hauptwerk Beneke 1830 mit Anmerkungen herausgab, hat er ... ... F. A. Lange in seiner Gesch. des Materialismus (4. Aufl., S. 798 – 812) nachgewiesen hat, auf einen immer mehr ... ... 1857, 5. Aufl. hrsg. von J. B. Meyer 1882) nicht zum Ausdruck kam.
... der bereits in seiner Geschichte der neuen Ethik (s. Bd. I, S. 292) seine grundsätzliche Übereinstimmung mit A. ... ... Professor an der Harvard-Universität (U. S.) William James (1842-1910) selbst bezeichnet hat ... ... Erfahrungen am besten vereinigen läßt« ( James a. a. O. S. 51). Ob man dem Theismus oder ...
... Fall der Gerechten und Unschuldigen« vorführt. Seine Ethik des Pessimismus (s. u.) tritt hier bereits hervor. Die wunderbarste, mächtigste ... ... und zwar nicht auf Augenblicke, wie beim Genuß des Schönen (s. o.), sondern auf immer, »bis auf jenen letzten glimmenden Funken ...
... dreifachem Gesichtspunkt aus als: a) Pflichten -, b) Tugend – und c) Güterlehre auffaßt. Die kunstvolle Gliederung ... ... wir nicht wiedergeben (vgl. darüber Franz Vorländer a. a. O. S. 161 – 329), sondern nur das allgemeine Schema. Die ...
... Es liegt nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten ... ... bewirkt werden. Die moralische Religion ist weder die des bloßen Kultus, d. i. der Gunstbewerbung, noch die einer falschen Demut und Zerknirschung, sondern ...
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