... niemals den Gedanken unsrer Stereometrie fassen könnte? Der relativ wirkliche Raum, d.h. unser Raum mit seinen drei Dimensionen, kann seiner Erscheinungswelt ... ... ; es sei denn, daß man das Aufsuchen des Mittelbegriffs, d.h. des in diesem Falle Anwendung findenden Obersatzes, mit in das ...
... ihnen dasselbe nicht von Hause aus zukäme, d.h. in irgendeinem (geringen) Grade bereits in der Mehlform (d.h. als sie noch als Mehl , resp. im Mehl, ... ... 593 a.a.O. S. 28 u. f.: »Ob dieses Wort ...
... Fichteschen »Wissenschaftslehre«. Die Welt soll als ein System der Vernunftbegriffen, d.h. die gesamte Erfahrung aus einem einzigen, absolut ersten, schlechthin ... ... ) dein Ich! Der notwendige Gedankenzusammenhang, der in dem Satze A = A zwischen dem »Wenn A ist« und dem »so ...
... existieren nur im denkenden Geiste, d.h. objective, nicht substantiell oder subjective 22 . ... ... Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. ... ... es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen Schließen ...
... Aber Bewegung, Leben. Empfindung erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden ... ... alle Körper umschließende unendliche Raum, der zugleich der Abglanz des unendlichen Geistes, d. i. Gottes ist. Mores in ...
... System, Lpz. 1897), und sein Schüler A. Drews (Die deutsche Spekulation seit Kant, 1892) haben auf ... ... Zukunft hingewiesen. Der letztere hat Schellings Münchener Vorlesungen zur Gesch. d. neueren Philosophie (Phil. Bibl., Lpz. 1902) neu herausgegeben. Die ... ... erwähnte Schrift. Über die romantische Schule überhaupt vgl. das gleichnamige gediegene Werk von R. Haym, 1870, 2. Aufl ...
... beschlossen; es ist eine »Verteidigung des katholischen Glaubens wider die Heiden«, d.h. vor allem gegen die arabischen Aristoteliker, von den Griechen namentlich gegen ... ... sensitiva) Leben hinauf zu der vernünftigen (a. rationalis) Seele des Menschen und weiter der Welt reiner Geister ( ...
... Gesetzgebers zurückbezogen wird, zur Idee der »Menschheit in mir«, d.h. der Persönlichkeit . Das ... ... praktischen Vernunft«. Indem wir die endlose Reihe der Bedingungen unseres Wollens, d.h. eben der Zwecke durchmustern, erhebt sich immer ein neues Wozu ... ... verkannt hätte. Ehe wir indes einen Blick auf die besonderen Anwendungen, d.h. seine Tugend- und Rechtslehre, seine ...
... Auswahl aus den »Unterhaltungen« sind neuerdings mehrfach ins Deutsche übertragen worden, u. a. von Grabisch, Jena 1905, Capelle ebend. 1906. ... ... Literatur: Watson, The life of M. A. 1884. Renan, M. A. et la fin du monde antique 1882. E. ...
... »Anhang zur transzendentalen Dialektik«. Zur Literatur: A. Stadler, Kants Teleologie in ihrer erkenntnis-theoretischen Bedeutung, Berlin 1874 – Cohen, Kants Theorie d. Erfahrung, Kap. 15. Cohen, Kants Begr. d. Ästhetik, S. 110-125, Manches hierher Gehörige findet sich auch ...
... machen das »Ich denke«, welches als transzendentale Apperzeption (§ 34), d.h. als erkenntnistheoretischer Maßstab die Möglichkeit der Erfahrung begründet, die an ... ... sich aber auch eine Kausalität denken, »die nicht Erscheinung ist«, d.h. nicht unter Zeitbedingungen steht, und nach dieser handelt das ...
... gegenüber dem ausgelebten und künstlichen Merkantilsystem, die »Herrschaft der Natur«, d.h. auf dem Felde des Handels volles Gehenlassen (laissez aller, ... ... dann glücklich, wenn seine Bürger frei und tugendhaft sind. Die wahren d.h. sozialen Tugenden aber ruhen auf der von Natur ...
... die transzendentale Ästhetik gezeigt hat, wie Natur »in materieller Bedeutung«, d.h. als Inbegriff der Erscheinungen möglich ist, soll jetzt die transzendentale ... ... meine Vorstellungen begleiten können. Nur durch die synthetische Einheit im Bewußtsein, d.h. nur dadurch, daß er »meine« Vorstellung ist, ...
... des Menschen eigene Tat und Schuld, aus seinem »intelligibelen Charakter«, d.h. seinem prädestinierten »Ur- und Grundwollen« hervorquellend. Aber daneben ... ... der Würzburger Professor Klein, schlossen sich eng an ihn, d.h. seinen früheren Standpunkt an. Desto zahlreicher sind die ihm verwandten ...
... Kräfte enthüllen«, deren sich die göttliche Vorsehung bedient, um ihren Plan, d.h. den absoluten, vernünftigen Endzweck der Welt zu verwirklichen. »Nichts Großes in ... ... des Endlichen im Unendlichen erkennt. Er stellt sich in drei Formen dar: a) indem er sich in ...
... (Philos. Bibl.). E. Bergmann, D. Begründung der deutschen Ästhetik durch A. Baumgarten u. G. ... ... 58) das »untere« Erkenntnisvermögen, d.h. die sinnliche Wahrnehmung behandeln. Der Wahrheit als der logischen ... ... -72), den wirklichen Körpern ihre wichtigsten, d.h. mathematischen Eigenschaften abzustreiten, weil die Mathematik nicht in das ...
... der Erkenntnistheorie« (posthum). Lektürehinweise O. A. Ellissen, Friedrich Albert Lange. Eine Lebensbeschreibung, Leipzig 1891. Friedrich Albert ... ... 1968. Friedrich Albert Lange. Leben und Werk, hg. v. J. H. Knoll u. J. H. Schoeps, Duisburg 1975. K. Chr ...
... verdienstlichen Grundrisse von E. Zeller und R. Falckenberg schildern nur einzelne Teile der philosophischen Gesamtentwicklung, die vortreffliche Geschichte ... ... für manchen freundlichen Rat, sowie dem letzteren und den Herren Dr. O. A. Ellissen in Einbeck und Dr. W. Jesinghaus hier für ihre ...
... Gesch. der Philosophie‹, S. 382-543. R. Falckenberg, Geschichte der neueren Philosophie, 1886. 7. Aufl. 1913. ... ... Bde. 1882, 1889. Bd. I in 2. Aufl. 1906. – H. Lotze, Geschichte der Ästhetik in Deutschland. München 1868. Neudruck Lpz. ...
... zum Pietismus einschl.). Von katholisch-philosophischer Seite sind die namhaftesten Darstellungen: A. Stöckl, Geschichte der Philosophie des Mittelalters, 1864-66 (streng-orthodox), ... ... Auf protestantisch-theologischer Seite ist das grundlegende, auch für den Philosophen wertvolle Werk: A. Harnacks dreibändiges Lehrbuch der Dogmengeschichte, 4. Aufl., 1909 ...
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