... eines negativen Prinzips zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. Gott ist alles ... ... sich, müsse er einen zeitlosen Hergang »auf Corporliche Weise«, d.h. in zeitlicher Form, beschreiben. Gott ist der Urgrund aller ...
... viele begeisterte Anhänger und wurde u. a. von Perikles und Euripides hoch geschätzt. »Wir bewunderten ihn wie einen ... ... seinem Landsmann Empedokles an (vgl. Diels, Gorgias und Emp., Abhandl. d. Berl. Akad. d. Wiss. 1884). Seinen eigentlichen Beruf aber ...
... Dinge auf und das ganze Weltall als Harmonie und Zahl« (Aristot. a. a. O.). In dem Studium der Mathematik, vor allem des arithmetischen ... ... Zeit: die Araber, Keppler, Fechner, Zöllner, von Bruno und A. Comte zu schweigen), so begegnen wir auch bei ...
... und 1877, das Hauptwerk, der Essay, in mustergültiger Ausgabe von A. C. Fraser (Oxford 1894, 2 Bde.) herausgegeben worden. Die ... ... in der Pädagog. Bibliothek, Leipzig 1872, und sind die politischen von H. Willmanns, Halle 1908, übersetzt worden.
... um einen gemeinsamen systematischen Mittelpunkt sammeln« (Cassirer a. a. O. II S. 320). 1. Vorläufer Wolffs ... ... in allgemeinen Gebrauch gebracht (z.B. Psychologie, a priori, a posteriori u. a.). Vieles an Kant versteht man erst, wenn ...
... bunten Halle« ( stoa poikilê ), woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung ... ... betrieben, während dieselben später immer mehr vernachlässigt und zuletzt (bei Epiktet u. a., §46) gänzlich beiseite gelassen werden.
... sagen Ja , der Idealist (d. h. der platonische, nicht etwa der Berkeleysche!) wird sagen ... ... Sie bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . ... ... , daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit vollkommener Sicherheit den Gegenstand in ...
§ 55. Allgemeines. Jüngere Origenisten (Gregor von Nyssa). Erst jetzt ... ... reden kann, wird zur bloßen Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten Ausarbeitung ...
... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des ... ... der Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des Universums, und Gott, ...
... seine »wissenschaftliche Skepsis«, die ihn u. a. auch schon das Kausalitätsgesetz im Sinne Humes bestreiten läßt ... ... . Cassirer, Erkenntnisproblem Bd. II, 6. Buch. Steinmann, Über d. Einfluß Newtons auf d. Erkenntnistheorie s. Zeit. Bonn 1913. – Sein Hauptwerk: ...
§ 17. Lockes Gedanken über Moral, Religion, Staat und Erziehung. ... ... « Gesetz, aber keine angeborenen Grundsätze. Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder zu hemmen. ...
... Dennoch mußte er, durch die Gegner seines großen Freundes der Gottlosigkeit, d.h. der Leugnung der Staatsgötter angeklagt, noch in seinem ... ... sich selbst Anaxagoras zu dem Gedanken eines anderen als des materiellen, d.h. zu einem rein gedachten Sein noch nicht ...
... erst die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ist ... ... gelangen kann. Alle Wissenschaft muß, schon als gemeinsamer Wissensbetrieb, ausgehen von Definitionen, d. i. willkürlich verabredeten Namen der Dinge, » ...
... geschätzt. 2. Naturlehre. Vgl. F. A. Lange, Gesch. d. Materialismus I, Kap. 4 und die Dr.-Dissertation ... ... das er vielleicht allein genauer kennen gelernt hat: der Atomenlehre Demokrits . a) Atomismus. Ganz folgerecht kann zwar Epikur ...
... eine Monographie über ihn (Geulincx u. a. Philosophie, Haag 1895) verfaßt hat. Geulincx beginnt als ... ... Geiste Augustins auf religiös-sittliche Vertiefung drang. Seine berühmten Lettres à un provincial (1656-57) waren eine glänzende Vernichtung der jesuitischen Probabilitätsmoral; ... ... der Geometrie. Aus der umfangreichen Pascal-Literatur sei die fesselnde Studie von A. Köster, Die Ethik Pascals ...
... oder als Gesetz der logischen, materialen, transzendentalen (= Kants synthetischen Urteilen a priori) und metalogischen (z.B. der Satz des Widerspruchs, des ausgeschlossenen Dritten u. ä.) Wahrheit dieser Urteile. 3. Bei dem formalen Teile der »vollständigen« (vgl. 1) Vorstellungen oder reinen Anschauungen a priori als Grund des Seins im Räume ...
... einzelnen Teile können wir nicht wiedergeben (vgl. darüber Franz Vorländer a. a. O. S. 161 – 329), sondern nur das allgemeine Schema. ... ... Dagegen hat er manche philosophische Denker lebendig angeregt. Dahin gehören u. a. die beiden Philosophiehistoriker Brandis ... ... Freiheit, gegründet auf das Natur-und Sittengesetz (anonym, Leipzig, E. H. Mayer 1865), legt in allgemein ...
... Es liegt nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem ... ... ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber, da Kant ... ... Gnadenmitteln« besteht das wahre Beten in dem Geist des Gebets, d.h. der sittlichen Gesinnung, die ...
... zwar nur das Studium der »neuen«, d. i. neuentdeckten Logik des Aristoteles neben der »alten« erlaubt, dagegen ... ... in Unterricht und schriftstellerischer Tätigkeit übliche scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die möglichen ...
... . II, 421 ff. Teuffel, Gesch. d. röm. Liter., § 48; besonders aber: Schmekel, Die Philosophie der ... ... Posidonius aus Syrien (um 130-50), der glänzende und viel (u. a. auch von Cicero und Pompejus) besuchte Vorträge zu Rhodus hielt, platonische, ...
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