... nur für Augenblicke erreichbar (vgl. die Monographien von Hüffer, Bd. I, Münster 1886 und Vacandard, 2 Bde., Paris 1895). ... ... non, so hatte auch Hugo von S. Viktor eine Summa sententiarum, d.h. eine Sammlung theologischer Lehrmeinungen geschrieben, wie gleichzeitig die ...
... und sich in sein Gegenteil verwandele. Zu diesen Junghegelianern gehören vor allem D. F. Strauß , die Brüder Bruno und Edgar Bauer, ... ... später noch besonders zu betrachten. 3. Feuerbach. Literatur: C. N. Starcke, L. Feuerbach, 1885. W ...
... Tugend allein ist hinreichend zur Glückseligkeit. Darin besteht ihre Autarkie d. i. Selbstgenugsamkeit. Sie ist durch Wissen zu erlangen, also lehrbar ... ... freilich, wie es scheint, mehr die spätere) in moralischer Kasuistik d. i. in der Aufstellung und Entscheidung von Fällen, wo ...
... das sie geschaut, wiederum herabsteigen zu den Gefangenen der Höhle (d. i. der Welt des Tages, des täglichen Lebens), die, ... ... Gedanke – voll verwirklichen nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich die Sittenlehre ...
... in der Vorstellung«, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der ... ... zu unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, so ist erstere eine »inexponibele«, d. i. auf keine Begriffe zu bringende Anschauung der Einbildungskraft, die dennoch ...
... Erklärung der Weltentstehung. Aristoteles ( Metaphysik I, 3 ) bezeichnet ihn ausdrücklich als den Begründer derjenigen Philosophie, welche allein ... ... archê setzt. Der Urgrund aller Dinge ist für ihn das 'Apeiron , d. i. das Unendliche (oder Unbestimmte?), das dann weiter als unsterblich und ...
... daß wir uns, zumal in der Erinnerung und Phantasie, frei d. i. ungehemmt fühlen . In der praktischen Psychologie , ... ... im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen Gewalten ... ... Aber dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Billigkeit, Treue, ...
... Logische Schriften, in byzantinischer Zeit unter dem Titel Organon (d. i. geistiges Werkzeug) zusammengefaßt. Dazu gehören: Die Kategorien (Arten des ... ... , meta ta physika , gestellt wurde). Von den 14 Büchern bilden nur I – III und V ... ... großen Quartbänden (1831-1870) veranstaltete: von Imm. Becker (Bd. I, II: Text), Brandis ...
... Dauer, die, gemessen, Zeit heißt); d) durch Sinneswahrnehmungen und Reflexion zusammen (die von Kraft, Dasein, Einheit ... ... Hobbes, nominalistisch als bloße Zeichen für unsere Vorstellungen. Modi (modes), d. i. Zustände, Beschaffenheiten, sind Eigenschaften, die nicht für sich bestehen, ...
... das rationale Element wieder zum Durchbruch gelangt. Das » Kriterium «, d. i. die Richtschnur der Wahrheit, liegt in der Zustimmung des ... ... seiner Unfehlbarkeit überzeugten subjektiven Bewußtseins, das als phantasia katalêptikê , d. i. als Vorstellung, die ihren Gegenstand zu erfassen geeignet ...
... werden, ob Jesu Lehre wahr d. i. von Gott ist. Von Gott stammt das neue Gebot ... ... die sich einmischende pythagoreische Zahlenmystik übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ist neben dieser ... ... 3. Spätere Gnostiker, wie Bardesanes , d. i. Sohn des Daisan (geboren am Flusse Daisan ...
... Metaphysik 1894. Nietzsche, Schopenhauer als Erzieher 1874. Kuno Fischer, G. d. n. Ph., Bd., IX (3. Aufl. 1908). Ed. Grisebach, ... ... . Kowalewsky, Schopenhauer u. s. Weltanschauung, 1908. P. Deussen, Gesch. d. Philos. II. 3, S. 376 ...
§ 36. Die Hauptvertreter der älteren Stoa. Literatur: Eine sorgfältige ... ... »bunten Halle« ( stoa poikilê ), woher seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung von den ...
... die aus Familien sich zusammensetzende Dorfgemeinde voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, wie das Ganze über seinen ... ... ist, übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. ...
... Mittelpunkt fand. – Hettner , Literaturgesch. d. 18. Jahrh. I (3. Aufl.) S. 17 ... ... betrifft, zu vergleichen Hettner, Literaturg. d. 18. Jahrh. I, S. 23. ... ... 1696) s. bei Hettner , Lit. d. 18. Jahrh. I, S. 170 u. ff ...
... hat (vgl. Böhme, Schelling, Schopenhauer). Die sehende Idee, d. i. das vernünftige Bewußtsein, sucht dagegen die Welt allmählich zur ... ... »psychologischen Ideen« gemäß, als eine Gesamtheit von Willenseinheiten , d. i. substanzerzeugenden Tätigkeiten auf. Schon die Elementarorganismen sind Träger ...
... will er in seiner Neuen Darstellung des Sensualismus (1855) den Materialismus, d.h. nach ihm »die Erklärbarkeit aller Dinge auf natürliche Weise« folgerichtiger ... ... einen gewissen Abschluß durch das allerdings an weiteste Kreise sich wendende Bekenntnis des alten D. Fr. Strauß : Der alte und der neue ...
... . Sie bildet das Mittelglied beim Übergang zu den Ursachen , d. h. bei der Forschung nach dem Dinge an sich . Diese ... ... die sich nur vorübergehend in den körperlichen Gebilden individualisiert. ( Überweg , Grundr. I, 4. Aufl. S. 198.) Einer der ...
... für den großen Mythos endlich in Staat X (608 D bis 611 A) ist sie bloß sittliche Forderung. Außer seiner ... ... epithymêtikon , der begehrende Teil der Seele, 2. das thymoeides d. i. das »Mutartige«, die Willenskraft, 3. das logistikon , ...
... Ausdruck » Monaden «. Als Monade ( monas, -ados ) d. i. Einheit, wird von unserem Philosophen jede einfache , d. i. nicht mehr weiter teilbare Substanz bezeichnet, ... ... nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen » ...
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