... 1885, 1 ff.; von neueren Darstellungen; H. St. Chamberlain, Immanuel Kant, II. Vortrag: Leonardo. (München 1905 ... ... 1849, Eucken in Philosophische Monatshefte XIV, 30-45; Cassirer, a. a. O., S. 253-289. Keplers Werke sind in 8 Bänden herausgegeben worden ...
... einem Begriffe oder einer Idee unter sich zusammenhängen müssen.« (Kr. d. r. V. 92.) Zusammenhang der Erkenntnis aus einem Prinzip aber oder systematische ... ... »formalen Bedingungen« der Erfahrung sind also zum System zu verbinden, d.h. nicht etwa zu einem dogmatisch-spekulativen, sondern zu einem ...
... Stoff oder Materie ( hylê , von ihm selbst erfundener t. t.). Der Stoff ist die gestaltlose, starre Substanz, das »zugrunde Liegende« ... ... Möglichkeit in die Wirklichkeit ist notwendigerweise mit Bewegung ( kinêsis ) verbunden, d.h. nicht räumlicher Bewegung, sondern Veränderung , ...
... bewirkende Ursache aller Ideen und Körper (Dinge); d.h. die Ideen folgen nur aus seinem Denken, die Dinge nur aus seiner ... ... der Einzeldinge nur eine höchst unvollkommene Vorstellung. Dagegen sind alle Vorstellungen wahr, d.h. stimmen mit dem Vorgestellten (ideatum) vollkommen überein, sofern sie ... ... notwendig, »wie sie an sich sind«, d.h. – und nun wiederholt sich der Ausdruck des Traktats ...
... Rose, sondern ein Ideal , d. h. eben doch wieder eine Schöpfung der Sinnlichkeit , welche ... ... Ursachen die Rede, den göttlichen, vernünftigen, d. h. den theologischen, und den Naturursachen. Von einem Zusammenfallen beider ist keine ... ... einer durch die Züge Alexanders erweiterten Erkenntnis zeigen ( Eucken , a. a. O. S. 16 und S. 160; über die Ansicht ...
... Wahrheiten sind unabhängig von ihm –, sondern der göttliche Verstand, d.h. eben der Inbegriff der ewigen Wahrheiten, die wir mit unserem Geist zu ... ... , arithmetischen und geometrischen Wahrheiten, sondern von dem Prinzip der Angemessenheit , d.h. von der durch die Weisheit getroffenen Wahl abhängen.« Allerdings soll damit ...
... 1915. Über seine philosophische Entwicklung vgl. W. Kabitz, Studien z. Entwicklungsgeschichte der Fichteschen Wissenschaftslehre, Berlin 1902 ... ... Tüb. 1904. – Ausgabe der Sämtlichen Werke durch I. H. Fichte, 8 Bände, Berlin 1845 f.; dazu die schon vorher von ... ... ohne sie zustande zu bringen. 2. Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der W.-L. 1796. 3. ...
... ist, ist ebenso, wie die Existenz des reinen Seins (s. o.), eine »Tatsache« des Bewußtseins. Dieser Naturtrieb nun ist das ... ... sondern den ganzen Menschen. Sie macht »den transzendentalen Gesichtspunkt zum gemeinen«, d.h. sie erschafft die Welt neu aus dem Innern ...
... ), z.B. Eiche, Rind, wirklich d.h. dinglich oder nur in unseren Gedanken vorhanden, ob sie körperlich oder unkörperlich ... ... das übrige wissen wir durch die Schriften seiner Gegner, besonders Abälards und Anselms. R. bildete die nominalistische Doktrin so folgerecht durch, daß er auch ... ... Die Schrift Cur deus homo? d.h. Warum ward Gott Mensch? sucht die logische Notwendigkeit ...
... neuen Theorie des Sehens (übers. von R. Schmidt, Philos. Bibl. 1912) und bereits 1710 – als 25jähriger ... ... Gegensatz zu Descartes, das nämliche. Ob ich »Ding« oder »Idee«, d.h. Vorstellung sage, ist einerlei. Auch von der Unterscheidung primärer und sekundärer ...
... möchte, und ich antwortete, im vollen Bewußtsein unsrer Differenz, gleich: »O Haupt voll Blut und Wunden.« Ueberweg wandte sich ab und verzichtete darauf, ... ... identisch, während sich doch nur unter einen gemeinsamen Oberbegriff gehört. (A.a.O.p.109.) 579 ...
... Schluß der Abhandlung Grundriß des Eigentümlichen der W.-L. (1795, 2. Aufl. 1802) den Unterschied, von dem ... ... der Fichteschen »Wissenschaftslehre«. Die Welt soll als ein System der Vernunftbegriffen, d.h. die gesamte Erfahrung aus einem einzigen, absolut ersten, schlechthin unbedingten Grundsatze ...
... zwischen Gott und Welt, m. a. W. die Gottheit, insofern sie wirkt und schafft. Es werden ihm die ... ... .) wiederfinden. Auch hier findet sich, wie bei den »Kräften« (s. o.), das charakteristische Schwanken zwischen der geistigeren Auffassung des Logos als göttlicher Eigenschaft ...
... äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ihn die ... ... findet es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen Schließen den Mittelbegriff ...
... in Marburg, Gießen, Berlin, Frankfurt a. O., Bremen, Halle, Altorf, Leipzig, Tübingen, Jena fand sie Eingang. ... ... Herber-Rohow (E. Diederichs, Jena 1905) und mit Voltaires Anmerkungen von H. Hasse (Reclam 1918) erschienen. Eine neue französische Gesamtausgabe von L ...
... erscheinende Revue thomiste. Eine Übersicht über die Hauptpunkte der Lehre und die t. t. gewährt die 2. Auflage des Thomas-Lexikons von L. Schütz ... ... katholischen Glaubens wider die Heiden«, d.h. vor allem gegen die arabischen Aristoteliker, von den Griechen namentlich gegen Demokrit ... ... Herrn Jesus Christus selber« (vgl. J. Baumann, Die Staatslehre des h. Thomas von Aquino, Leipzig ...
... (vgl. darüber Franz Vorländer a. a. O. S. 161 – 329), sondern nur das allgemeine Schema. Die ... ... a. die beiden Philosophiehistoriker Brandis (1790 – 1867, in Bonn) und H. Ritter (1791 – 1869, in Göttingen). Auch ... ... Natur-und Sittengesetz (anonym, Leipzig, E. H. Mayer 1865), legt in allgemein-verständlicher Sprache die ...
... endlose Reihe der Bedingungen unseres Wollens, d.h. eben der Zwecke durchmustern, erhebt sich immer ein neues ... ... ist, der Mensch als »vernünftiges Wesen« (s. o.) als Zweck an sich selbst. »In der ganzen Schöpfung kann alles, ... ... letzteren verkannt hätte. Ehe wir indes einen Blick auf die besonderen Anwendungen, d.h. seine Tugend- und Rechtslehre, seine Pädagogik, Geschichts- ...
... die göttliche Offenbarung der alleinige Maßstab, dort unsere Vernunft. Das A und O der epiktetischen Moral ist die Betonung dessen, »was bei uns steht ... ... Stich, 2. Aufl. 1903. deutsch von Wittstock, (Reclam) 1879 und O. Kiefer (Diederichs) 1906. Die letzte bedeutende Erscheinung ...
... Es liegt nämlich im Menschen von Natur ein Hang zum Bösen, d.h. zur Umkehrung der Triebfedern: statt dem erkannten Sittengesetze seine sinnlichen Triebe unterzuordnen ... ... Reiche Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber, da Kant nun ...
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