... ' er aus, und alle Götter vernahmen's: Vater Zeus und ihr andern unsterblichen seligen Götter, ... ... du mir anjetzt mit versöhnenden Worten gereicht hast! Sprach's und hängt' um die Schulter das Schwert mit silbernen Buckeln. Und ... ... Odysseus. Der Herold reicht' es dem edlen Helden Demodokos hin; er nahm's und freute sich herzlich. Und ...
... Daß du bei dir nichts andres zu meinem Verderben beschließest! Sprach's; und lächelnd vernahm es die hehre Göttin Kalypso, Streichelte ihn mit ... ... Zurückkunft. Und verfolgt mich ein Gott im dunkeln Meere, so will ich's Dulden, mein Herz im Busen ist längst zum Leiden ...
... zu erforschen vom lang abwesenden Vater, Ob dir's einer verkünde der Sterblichen oder du Ossa, Zeus' Gesandte, vernehmest, ... ... Häufe dem Vater ein Mal und opfere Totengeschenke, Reichlich, wie sich's gebührt, und gib einem Manne die Mutter. Aber hast ... ... ein Vater zum Sohn, und nimmer werd ich's vergessen. Aber verweile bei uns noch ein wenig, ...
... der über die Hilfeflehenden waltet. Sprach's, und Pontonoos mischte des süßen Weines im Kelche Und verteilte von neuem ... ... Meine Jüngling' und Schiffe, mit Rudern das Meer zu durchfliegen! Sprach's; und freudig vernahm es der herrliche Dulder Odysseus. Drauf begann er ...
... was du mich fragst, ich will dir's gerne verkünden. Wem du jetzo erlaubst der abgeschiedenen Toten, Sich dem ... ... Pelions Waldgebirg, um hinauf in den Himmel zu steigen. Und sie hätten's vollbracht, wär ihre Jugend gereifet. Aber sie traf Zeus' Sohn, ...
... Nun, so will ich's dir sagen, wiewohl du mein bitteres Leiden Mir noch bitterer machst; ... ... ab und hauten es ganz voneinander, Und zerstückten behende das Fleisch und steckten's an Spieße, Brieten's mit Vorsicht über der Glut und verteilten's den Gästen. Also saßen ...
... und mir am härtesten; aber mich kümmert's Nicht; denn siehe, noch lebt die kluge Penelopeia Und ihr göttlicher ... ... Saale nicht wieder Unbeschädigt entrinnen, da du noch Schmähungen redest! Sprach's und warf mit dem Schemel die rechte Schulter Odysseus', Dicht am ...
... mit ihrem bezaubernden Safte. Und sie reichte mir's hin; ich trank es, und ohne Verwandlung. Drauf berührte sie mich ... ... aus ihrem gesammelten Vorrat Und befahl mir zu essen. Doch meinem Herzen gefiel's nicht, Sondern ich saß zerstreut und ahndete Böses im Herzen ... ... mußt dich nicht fürchten! Denn ich habe dir's ja mit hohem Eide geschworen! Also sprach sie ...
... der Stadt am freien Gestade. Jetzo sind's fünf Jahre, seitdem der edle Odysseus Wieder von dannen ... ... zu bewirten und schöne Geschenke zu wechseln. Sprach's, und den Vater umhüllte die schwarze Wolke des Kummers. Siehe, er ... ... Gemahlin, die kluge Penelopeia, Daß du zu Hause bist? oder sollen wir's eilig verkünden? Ihm antwortete drauf der erfindungsreiche Odysseus: ...
... Mir in die Seele gelegt und wie's wahrscheinlich geschehn wird. Gleichwie der Adler die Gans, die ... ... ich auch dort wie eine Göttin dich anflehn! Sprach's und schwang auf die Rosse die Geißel; mit hurtiger Eile Stürmten sie ... ... Himmel erreichet. Wahrlich, solche Leute sind ihre Diener mitnichten; Jünglinge sind's, mit Mantel und Leibrock zierlich ...
... , wenn ich allein bin! Sprach's, und eilend gehorchte Telemachos seinem Gebote, Stieg in den ... ... Palaste dahin, und Haufen stürzten bei Haufen. Aber da's an Geschoß dem zürnenden Könige fehlte, Lehnt' er gegen die Pfosten ... ... ich habe noch was auf dem Herzen, das ich dir sage. Sprach's; und Telemachos eilte, wie ihm ...
... andere Freunde, Streiten können, oder ob's nötig sei, Hilfe zu suchen. Und der verständige ... ... uns Athene und Vater Kronion Gnügen? Oder ist's nötig, noch andere Hilfe zu suchen? Und der verständige Jüngling Telemachos ... ... von dir kein Mensch, daß Odysseus daheim sei. Nicht Laertes einmal darf's wissen oder der Sauhirt, Keiner auch von dem Gesinde ...
... Schnitten sie auch das übrige klein und steckten's an Spieße. Meinen Augen entfloh nunmehr der liebliche Schlummer, Und ... ... an den Spießen, Rohes zugleich und gebratnes, und laut wie Rindergebrüll scholl's Und sechs Tage schwelgten die unglückseligen Freunde Von den besten Rindern des ...
... welchem Volke bin ich nun wieder gekommen? Sind's unmenschliche Räuber und sittenlose Barbaren Oder Diener der Götter und Freunde des ... ... zur Heimat! Jetzo weiß ich es weder wo hinzulegen, noch kann ich's Hier verlassen, damit es nicht andern werde zur Beute. ... ... hohe Gebirg ist Neritons waldichter Gipfel. Sprach's und zerstreute den Nebel, und hell lag vor ihm ...
... Dann versuchen wir ihn und endigen hurtig den Wettkampf. Sprach's und Melanthios zündet' ein helles Feuer im Saal an, Stellte davor ... ... möcht euch was sagen, du Rinderhirt und du Sauhirt! Oder verschweig ich's lieber? Mein Herz gebeut mir zu reden. ...
... Hin und wider bewegt: sehr unrecht wär's, da der Sohn lebt, In ein anderes Land mit ... ... des göttlichen Schützen Apollo. Aber die Freier brieten das Fleisch und zogen's herunter, Teilten's den Gästen umher und feirten das prächtige Gastmahl. ... ... möcht ich anitzt und Telemachos' Mutter Dies wohlmeinend raten, wenn's ihrem Herzen gefiele. Als ihr beide ...
... die Pflegerin Eurykleia: Weder gesehn hab ich's, noch sonst erfahren, ich hörte Bloß der Erschlagnen Geächz. Denn hinten ... ... wir haben Unsre geheimen Zeichen, die keinem andern bekannt sind. Sprach's, da lächelte sanft der herrliche Dulder Odysseus, Wandte sich drauf zum ...
... dort nach einander Quellen und Enden. Hässlich und dumpf ist's da, und es schaudern die Ewigen selber. Auch ein gewaltiger Schlund ... ... sind beide zugleich von des Hauses Gehege umschlossen: Stets hat eins, sei's Tag oder Nacht, die Wohnung verlassen, ... ... allen sind dort nach einander Quellen und Enden: Hässlich und dumpf ist's da, es schaudern die Ewigen ...
... Weh, weh! Es zeiget sich alles klar! Wer aber war's, Der solche Botschaft, Frau, davon hierhergebracht? IOKASTE. Ein ... ... Und nicht verwerfen darf er dies veränderlich. Denn alle Bürger hörten's an, nicht ich allein. Doch spricht er ...
... Kindern bleib daheim! AGAMEMNON. Ich will's – und darf's nicht wollen doch: das ... ... doch viel Falsches spricht Und, trifft er's oder trifft er's nicht, entschuldigt ist. ... ... deine Knie umschlingt? Zwar mädchenhaft mitnichten ist's, doch wenn du's willst, Erscheint sie ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro