Hesiodos Lehrgedicht • Theogonie Entstanden im 7. Jahrhundert v. Chr. Hier in der Übers. v. Rudolf Peppmüller, Halle a.d.S.: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1896.
Theokrit Lyrik • Idyllen Entstanden im 3. Jahrhundert v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von E. Mörike und F. Notter.
... Angebind' Der blaugeaugten Göttin du, den Frau'n Gewidmet, deren Sinn auf Häuslichkeit Gestellt ist, komm' nunmehr ... ... Zu männlichen Festkleidungen, auch viel Meerfarb'ne zarte Hüllen, wie die Frau'n Sie tragen. Zweimal müssen jedes Jahr Der Lämmer ... ... unwirtschaftlich Müßigen hätt' ich Dich nimmermehr gebracht, o Landsmännin. Dein Heimatort ist jene Stadt, die ...
... andere ist mir geschwunden schon. Willst du's, leb' ich den Tag den beseligten Göttern gleich, Willst du's nimmer, verhüllet in Dunkel und Finsternis. Wie paßt solches? Den Liebenden ... ... dir umschattet geworden ist, Wir doch stets uns gesellt wie achillische Freunde sei'n. Doch wenn dieses den ...
... auf und Schnecken; ein herrlicher Trunk war's. Nachgeh'nds schenkte man lauteren ein, auf Gesundheit zu ... ... schon wacker zu Kopfe, Als der Larisser auf's Neu' sein Lied vom Wolfe mir anhub – Ganz ein thessalischer Spaß ... ... in ein Weinen dir aus, wie kaum sechsjährige Mädchen, Wenn sie steh'n und hinauf in den Schoos der Mutter verlangen. Da ...
... in der Frauen Hände liegt! KALONIKE. Der Frau'n? – O weh, da währt der Spaß nicht lang! ... ... Drum turn i brav und schlah d'Füß recht a ds Füdle. LYSISTRATE sie betastend. ... ... Sinnt nach. Nu, we's nit anders ist, 's muß Friede gä! LYSISTRATE bittend. ...
... Athen. Hier nach der Übers. von J.A. Hartung in: Griechische Tragiker, hg. v. Wolf Hartmut Friedrich, München ... ... Aufführung 431 v. Chr. in Athen. Hier nach der Übers. von J.A. Hartung in: Griechische Tragiker, hg. v. Wolf Hartmut Friedrich, München ...
Sophokles Tragödien • König Ödipus Entstanden zwischen 430 und 425 v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von K.W.F. Solger. • Antigone Entstanden und aufgeführt um 442 v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von K.W.F. Solger.
... Erste Strophe CHOR. O Eros, allsiegender Gott! O Eros, Aufstürmer der Herden! ... ... bejammernswert. Erste Gegenstrophe KREON. O weh, o weh, unversühn- Lich Reich ... ... tief meine Brust mit zweischneidgem Stahl? Schauet mich, o weh, o weh! In graunvolles Trauerlos eingetaucht! DIENER ...
... vermögen. Und du sollst es, o Greis, mit schwerer kränkender Buße Uns entgelten, damit du es tief ... ... auch noch so gesprächig! Achten auch der Deutungen nicht, die du eben, o Alter, So in den Wind hinschwatztest! Du wirst uns nur immer ... ... forschen vom langabwesenden Vater; Ob mir's einer verkünde der Sterblichen oder ich Ossa, Zeus' Gesandte, ...
... . Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o ... ... Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan traget Violen, ihr Brombeerranken ... ... . Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Und du gib ...
... Nymphe mit lachendem Blick! du steinerne! du mit den schwarzen Augenbrau'n, o laß im Arme des Hirten dich küssen! Süße Wonne gewährt auch selber ... ... Geiß, die weiße, mit Zwillingen, zog ich für dich auf, Mermnon's bräunliches Mädchen, Erithakis, hätte sie ...
... ihn dar Amaryllis. Laut aufschrieen die Frau'n, doch der Kuhhirt lachte vergnüglich. Battos. Ach, Amaryllis ... ... ! zu hart ist mein Schicksal! Korydon. Muth, o Battos! Es kann sich mit dir leicht ... ... Die unbändigen Disteln Auch, überall da herum! O fahre das Kalb in's Verderben! Während ich hinter ihr drein war ...
... ist der Zimmerer, welcher sich d'ran macht Aufzurichten ein Haus wie Oromedon's ragender Bergkulm, So ... ... für den Liebling Aratos erglühet. Diesen, o Pan, du Eigner von Homole's lieblichen Auen, Dräng' von selbst ... ... Thust du also, mein Pan, dann sollen Arkadia's Knaben Nimmer mit Zwiebeln des Meers fortan auf ...
... – Sie allein Mit eigner Hand vollbrachten's! Staunend sah ich's: Es kamen dreißigtausend ... ... Bote tritt auf. BOTE. O weh, o weh, o weh, o weh, o weh! PISTHETAIROS. Was gibt' ...
... . BOTE tritt auf. O überschwenglich, unaussprechlich, hoch Beglücktes, dreimal sel'ges Vögelvolk! ... ... geknüpft! Ja, großes Heil ist dem Vogelvolk Widerfahren durch dich, o du göttlicher Mann! So lasset mit bräutlichen Liedern uns denn ...
... taten, nicht – vertraulich Und zart, wie sich's für Frau'n geziemen mag! Wer dir ... ... und springet, Juhe, schlingget brav d'Bei uf! – D'Stadt Sparta wei mer eis b'singe: Da tut ... ... Und schlaht eui Bei früsch i d'Höchi, So flingg wie d'Hirze, u chlopfet i ...
... was du willst, und sag mir's dann! STREPSIADES. Ja, was ich will, das hab' ich ... ... Tasche! SOKRATES. Laß hören! STREPSIADES. Sag, wie wär's, wenn ich 'ne Hexe Mir in Thessalien holt' und nachts ... ... das? STREPSIADES. Wie wär's, Wenn vor Gericht ich in die Sonne träte Und ...
... Böse, nimm dein Kind! MYRRHINE. »O Mutterherz!« – Wie schlägt's! – Ich muß hinab! Myrrhine ... ... ! KINESIAS. Nun, wenn's nicht anders ist, Wir wollen's tun! MYRRHINE. ... ... Ich zieh' mich aus! Halt – 's fehlt das Dings da – die Matratze – noch! ...
... Ganz ufrecht steits bi üs, und d'Bundesg'nosse Hei's o wie d'Pfähl: mer bruche jiz Pellene. RATSHERR. ... ... mich es sehn, Denn mich zwickt's und beißt's, der Henker weiß wie lang, am ... ... . Komm, ich wisch' dir's ab, obwohl du's nicht verdient, du böser Mann! ...
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