Theokrit Lyrik • Idyllen Entstanden im 3. Jahrhundert v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von E. Mörike und F. Notter.
Hesiodos Lehrgedicht • Theogonie Entstanden im 7. Jahrhundert v. Chr. Hier in der Übers. v. Rudolf Peppmüller, Halle a.d.S.: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1896.
... Um nach Kunde zu forschen vom langabwesenden Vater; Ob mir's einer verkünde der Sterblichen oder ich Ossa, Zeus' Gesandte, vernehme, ... ... und kehre zur Heimat, Dann, wie bedrängt ich auch sei, erduld ich's noch ein Jahr lang. Hör ich, er sei ...
... Kymätha! nun, wirst du nicht hören? Wart', ich komme! bei'm Pan, das wird dir übel vergolten, Trollst du nicht dort weg. ... ... Die unbändigen Disteln Auch, überall da herum! O fahre das Kalb in's Verderben! Während ich hinter ihr drein war, fieng ich ...
... ran macht Aufzurichten ein Haus wie Oromedon's ragender Bergkulm, So All' was vom Geflügel der Musen, ... ... er den Lykidas je aus der sengenden Glut Aphrodite's Rettet, denn heiß nach Jenem verzehrt mir den Busen die Sehnsucht. ... ... für den Liebling Aratos erglühet. Diesen, o Pan, du Eigner von Homole's lieblichen Auen, Dräng' von selbst ungerufen dem Liebenden ...
... Steinmetz! – Sie allein Mit eigner Hand vollbrachten's! Staunend sah ich's: Es kamen dreißigtausend Kraniche Aus Libyen ... ... ! PISTHETAIROS zu den Sklaven. Beim Schuhu! Länger seh' ich's nicht mit an: Die Peitsche schwingend. Ich ...
... nichts! LYSISTRATE. Laßt's ihnen, Freund! ATHENER. Den prächtigen Ankerplatz? LYSISTRATE. ... ... Megar'schen Schenkel .... SPARTANER. Ho, nume nit grad all's, du bist nit gschyd! LYSISTRATE. Laßt das und zankt euch ... ... ihr versöhnt seid, gut, dann tut ihr das! Doch wenn ihr's tun wollt, geht jetzt gleich zu ...
... SOKRATES. Laß hören! STREPSIADES. Sag, wie wär's, wenn ich 'ne Hexe Mir in Thessalien holt' und nachts ... ... SOKRATES. Nun, was soll dir das? STREPSIADES. Wie wär's, Wenn vor Gericht ich in die ... ... Schön, bei den Grazien! STREPSIADES. Ei, wie gut ist's doch, Daß ich die ...
... ! KINESIAS. Nun, wenn's nicht anders ist, Wir wollen's tun! MYRRHINE. ... ... ! – Und ich lieb' dich doch, ich will's nicht leugnen! KINESIAS. Du liebst mich, Myrrhchen? Ei, so ... ... Am Boden! MYRRHINE. Beim Apollon, nein, du darfst, Wenn's auch pressiert, mir nicht ...
... heraus ist, mich es sehn, Denn mich zwickt's und beißt's, der Henker weiß wie lang, am Auge schon. ... ... . CHORFÜHRERIN. Komm, ich wisch' dir's ab, obwohl du's nicht verdient, du böser Mann! Ja, ...
... er sammelt sich Heiden zu Bündlein: Bist du's zufrieden, so rufen den Mann wir her, er ... ... , nur zwei nicht; alle die melk' ich; Sieht's mein Mädchen, – o Armer, so ruft sie, melkst du alleine? ... ... Komatas. Feind den Füchsen bin ich, den wolligen Schwänzen, die Mikon's Weinberg immer besuchen am Abende, Trauben zu ...
... o lieblichster Knab', ist gepaart mit der Wahrheit, heißt's: Uns auch, weil wir Betrunkene, ziemt ... ... Durch dein Bild, doch die andere ist mir geschwunden schon. Willst du's, leb' ich den Tag den beseligten Göttern gleich, Willst du's nimmer, verhüllet in Dunkel und Finsternis. Wie paßt solches? Den Liebenden ...
... Schnecken; ein herrlicher Trunk war's. Nachgeh'nds schenkte man lauteren ein, auf Gesundheit zu trinken, ... ... uns Vieren der Wein schon wacker zu Kopfe, Als der Larisser auf's Neu' sein Lied vom Wolfe mir anhub – Ganz ein thessalischer Spaß ... ... ziemt; du mußt nur um Alles nicht bitten, Aeschines. Lüstet dich's nun, dir rechts um die Schulter ...
... Sinnt nach. Nu, we's nit anders ist, 's muß Friede gä! LYSISTRATE bittend. ... ... Daß sie der Friede halte, wie sich's g'hört. Doch hie z' Athen, wer wird das Hudelvolch Bha könne, daß sie ...
I. Thyrsis. Thyrsis. Lieblich, o Geißhirt, ist ... ... wie es heißt, Aphroditen Einst ... Geh' dort zu Anchises! da grünt's von Eichen und Galgant! Reif auch schon ist Adonis für dich: er ... ... Habt doch Ruh', mit den Possen! Der Bock wird über euch kommen! M.
... flög' ich zu dir in die Grotte, Schlüpfte durch's Epheulaub und das dicht aufschießende Farrnkraut. ... ... Geiß, die weiße, mit Zwillingen, zog ich für dich auf, Mermnon's bräunliches Mädchen, Erithakis, hätte sie gerne, Und ich gebe sie der ... ... Wahrlich, das wird dir süß eingeh'n wie Honig dem Gaumen! M.
... es läßt mir Keine Ruh'; doch du, bei'm Zeus, nichts achtest du, gar nichts! Ich weiß schon, holdseliges ... ... eichenes Holz und reichlich Gluth in der Asche: Schau, gern duld' ich's, und wenn du die Seele sogar mir versengtest, ... ... schaffte sich Ruh', die mit Gold nicht erkauft wird. M.
... sein, als wie der Kirke Ihres, Medeia's auch, und als Perimede's, der blonden. Roll', o Kreisel ... ... zu dir mich geladen in's Haus, noch eh' ich von selber Kam, nun wahrlich, so ... ... Sieh, o Göttin Selene, woher mir die Liebe gekommen! »Ja bei'm lieblichen Eros, ich wär ...
... da sagst – mich juckt's davon Schon jetzt in allen Federn! WIEDEHOPF zu Pisthetairos und ... ... ich ein! PISTHETAIROS. Beschwöre mir's! CHORFÜHRER. Ich schwöre! So wahr ich mit den Stimmen ... ... – PISTHETAIROS. Es gilt! CHORFÜHRER. – Und halt' ich's nicht – mit einer Stimme nur! PISTHETAIROS zu Euelpides ...
... Gefährlichste, Bächen die Dürre, Vögelchen ist es die Schling', wilder'm Gethiere das Netz, Aber dem Manne der Zug zur fräulichen Zärte: ... ... sind Eichen zum Schmucke, dem Obstbaum sind es die Früchte, So ist's der Kuh ihr Kalb, und dem Hüter der ...
Buchempfehlung
Die ältesten Texte der indischen Literatur aus dem zweiten bis siebten vorchristlichen Jahrhundert erregten großes Aufsehen als sie 1879 von Paul Deussen ins Deutsche übersetzt erschienen.
158 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro