19. anushṭheyaṃ Bādarāyaṇaḥ, sāmya-ēruteḥ zu betreiben ... ... gern thut, unternommen werden muss. Warum? »weil die Schrift in gleicher Weise«; d.h. es giebt eine Schriftstelle, welche in gleicher Weise wie das Hausvatertum auch ...
... Adhikaraṇam. Auch für »das andere«, d.h. für das gute Werk, gilt ebenso gut wie für das böse ... ... »Jedoch erst beim Dahinfallen«; – das Wort »jedoch« dient zur Verstärkung; d.h. nachdem in dieser Weise festgestellt ist, dass die guten und die ...
... nur der Erweisung dieser Identität dienen die weiter folgenden Aussprüche: »seiend nur o Teurer, war dieses zu Anfang, eines nur und ohne zweites« (Chānd ... ... auslegen, als ginge ihnen nicht vorher die Stelle: »Ēvetaketu! dieweil du, o Teurer, also hochfahrenden Sinnes, dich weise dünkend und stolz ...
... das Feuer ist, denn auch von dieser [d.h. von Agni] kommt Vaiēvānara vor, denn die Schrift sagt ... ... hier den höchsten Ātman bedeuten muss; warum? »wegen Specificierung der allgemeinen Ausdrücke«, d.h. weil die beiden allgemeinen Ausdrücke hier specificiert werden. Denn wenn auch ...
... wenn [daneben] noch geniessende Seelen als Träger des Substrates [der Atomverbindung, d.h. des adṛishṭam ] bestehen, wie wir bei Prüfung ... ... . – Ferner derjenige, um dessen Geniessens willen das Aggregat da ist, | d.h. die individuelle Seele als der dauernde Geniesser, wird ...
53. pradeēād, iti cen? na! antarbhāvāt durch den Ort, ... ... stattfinden.‹ – Aber auch das geht nicht; warum? »wegen des Darinseins«, d.h. weil alle Seelen ohne Unterschied alldurchdringend und folglich in allen Leibern darin ...
56. mantra-ādi-vad vā avirodhaḥ oder: wie bei ... ... wie wir bereits sahen (p. 919, 5, S. 601), Sprüche wie: »o Agni, genehmige den Opferruf, genehmige die heilige Handlung« (Pańcav. br. 21 ...
... , »weil es eine blosse Negation ist«; d.h. die Behauptung von dem Nichtsein der Wirkung ist eine rein negative, ... ... nicht behaupten, dass die Wirkung vor ihrem Ursprunge ein Nichtseiendes gewesen sei. [D.h. das Sein liegt nicht in dem Accidens, sondern in der Substanz ...
12. etena ēishṭa-aparigrahā' api vyākhyātāḥ damit sind auch ... ... welche bei keinen Gelehrten Beifall gefunden haben; und das Sūtram besagt, dass damit, d.h. vermittelst der oben geführten Widerlegung der Lehre von der Urmaterie als der ...
64. ›guṇa-sādhāraṇya-ēruteē ca‹ ›auch weil ... ... .‹ Andere Erklärung: ›»auch weil die Schrift eine Qualität-Gemeinsamkeit lehrt«; d.h.: wenn jene Qualitäten der Werke, der Udgītha u.s.w., nicht ...
15. anārabdha-kārye eva tu pūrve, tad-avadheḥ die frühern ... ... Dem entgegnet der Lehrer: »jedoch nur, soweit die Wirkung noch nicht begonnen hat«; d.h. nur diejenigen frühern Werke, mögen sie nun in einer vormaligen Geburt oder ...
15. pradīpa-vad āveēas, tathā hi darēayati wie bei der ... ... unbeseelt sein‹; worauf der Lehrer versetzt: »wie bei der Lichtflamme ist das Hineinfahren«; d.h. so wie die eine Lichtflamme zu dem Sein mehrerer Lichtflammen übergehen kann, ...
12. ubhayathā api na karma, atas tad-abhāvaḥ auf beide ... ... der Atome nicht wirklich ist, dass somit für die bewirkte Substanz die nichtinhärierende Ursache [d.h. eben die Verbindung] nicht vorhanden ist; fehlt aber die nichtinhärierende Ursache, ...
2. ›ēeshatvāt purusha-arthavādo, yathā anyeshu‹, iti Jaiminiḥ › ... ... : »man soll opfern«, das Subjekt ausmacht] mit zum Opferdienste gehören?‹ – O nein! denn eine Anwendung der Satzergänzung ist hier nicht zulässig. Ja, ...
... ), nämlich Wahrnehmung, Erkenntnis, Empfindung, Benennung [d.h. Sprache] und Bestrebung; auch diese werden [analog den Atomen der ... ... obwohl es aus zweierlei Ursachen abgeleitet wird, leistet doch nicht was sie wollen, d.h. die Entstehung dieses Aggregates ist nicht möglich; warum? weil dasjenige, ...
41. ākāēo, 'rtha-antaratva-ādi-vyapadeēāt der Raum (Äther), ... ... Wesens als die Namen und Gestalten sein könnte; denn alles was durch Umwandlung entstanden [d.h. alles was nicht ursprünglich, nicht Brahman] ist, ist eben als die ...
32. nitya-upalabdhi-anupalabdhi-prasa go, 'nyatara-niyamo vā anyathā ... ... die Erfahrung. Oder soll man vielleicht annehmen, dass bei »dem einen oder andern«, d.h. bei der Seele oder den Sinnesorganen, eine »Hemmung« ihrer Kraft bestehe ...
10. ānarthakyam, iti cen? na! tad-apekshatvāt Zwecklosigkeit, meint ... ... so, so antworten wir: nein! warum? »weil es durch ihn bedingt wird«; d.h. das ausgeführte Werk, wie Opfer u.s.w., wird bedingt durch ...
24. api saṃrādhane, pratyaksha-anumānābhyām auch in der Vollbefriedigung, ... ... dass sie ihn im Zustande der Vollbefriedigung schauen? »aus der Wahrnehmung und Folgerung«, d.h. aus der Schrift und Smṛiti. Denn so sagt die Schrift ( ...
52. pareṇa ca ēabdasya tādvidhyam, bhūyastvāt tu anubandhaḥ auch ... ... (Ēatap. br. 10, 5, 4, 1), ist »Sogeartetheit des Schriftwortes«, d.h. eine blosse Vorschrift der Lehre als Motiv der Stelle, nicht aber eine ...
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