... die Schrift sie getrennt vorführe‹, wird erwidert: die Erkenntnisse des Unvergänglichen hingegen, d.h. die Erkenntnisse der Ausschliessung der Unterschiede, sind alle allerwärts einzubegreifen, ... ... Opferkuchen verbundenen Upasadceremonien, die bei der Spende der Opferkuchen zu gebrauchenden Sprüche: »o Agni, genehmige den Opferruf, genehmige die heilige Handlung« u ...
... verehrst du als den Ātman? – Den Himmel, o würdiger König, so sprach er. – Es ist nur der wohlkräftige Ātman ... ... als zulässig anzunehmen.‹ – Hierauf ist zu erwidern: »der Unbeschränktheit Vornehmlichkeit«, d.h. eine Verehrung des eine Zusammenfassung der [genannten] Faktoren ... ... seiner Bestandteile im einzelnen; »wie beim Opfer«; d.h. ebenso wie bei den Opfern zum Vollmonde, ...
... blind«; und ebenso die Qualitäten des Innenorgans [ antaḥkaraṇam, d.h. des Manas ], Verlangen, Entscheidung, Zweifel, Entschluss u.s. ... ... die allem als Zuschauer beiwohnende innere Seele auf das Innenorgan u.s.w. [d.h. auf die Sinnesorgane, den Leib und ...
Fünftes Adhikaraṇam. | Wir haben im Bisherigen auseinandergesetzt, wie die ... ... dass [die Weltursache, als] ein wirklich vorhandener Gegenstand, sich auch durch andre [d.h. weltliche] Erkenntnismittel | begreifen lassen müsse, geraten bei ihren Schlüssen auf ...
15. samākarshāt wegen der Heranziehung. Wenn es heisst ... ... nur unter Voraussetzung eines erkennenden Subjektes (adhyaksha) zu Namen und Gestalten entfaltet [d.h. ebenso wie, nach Kants Worten: »wenn ich das denkende Subjekt wegnehme ...
21. darēanāc ca und weil [die Schrift] zeigt – ... ... das Brahman die Erkenntnis desselben und die Vernichtung der Vielheit gefordert wird?‹ – O nein! denn durch die Belehrung selbst über die nicht ausgebreitete Wesensbeschaffenheit des Brahman ...
12. viēeshaṇāc ca auch wegen der Scheidung. Auch, ... ... Kshetrajńa ganz überwiegend gebräuchlich sind, um das Innenorgan [ antaḥkaraṇam, d.h. das Manas ] und die verkörperte Seele zu bezeichnen, sondern weil ...
... diese Annahme wird erwidert: »Erkenner«; d.h. die Seele ist von ewiger Geistigkeit, »aus demselben Grunde«, nämlich ... ... verschiedenen Klassen von Objekten, den Geruch u.s.w., gegen einander abzugrenzen [d.h. voneinander zu unterscheiden], in welchem Sinne auch die [angeführte] Schriftstelle ...
... wir: »der Äther, weil seine Merkmale«, d.h. unter dem Worte Äther muss man hier das Brahman verstehen; warum ... ... Allerdings ja, das wurde gezeigt. Aber gleichwohl darf man hier nur die Wurzelursache d.h. das Brahman verstehen, weil sonst der Ausdruck: »der Äther allein ...
40. jyotir, darēanāt das Licht, weil dies ersichtlich. Die ... ... nur das höchste Brahman gemeint sein kann; warum? »weil dies ersichtlich« ist; d.h. aus dem Thema der Stelle ist ersichtlich, dass Brahman als Gegenstand der ...
13. antara' upapatteḥ der innere, wegen der Zutreffung. ... ... dem Manne im Innern des Auges zu verstehen ist; warum? »wegen der Zutreffung«, d.h., weil auf den höchsten Gott die hier vorkommenden Eigenschaften zutreffen. Denn schon ...
9. tulyan tu darēanam gleichwiegend vielmehr die Aufzeigung. Wenn behauptet ... ... 4, 5, 15.) – Wenn es ferner heisst: »ich bin im Begriffe, o ihr Ehrwürdigen, ein Opfer zu veranstalten« (Chānd. 5, 11, 5), ...
11. vibhāgaḥ ēata-vat Teilung wie bei Hundert. Wenn ... ... einen Menschen bei der Hand, und das Werk den andern; »wie bei Hundert«, d.h. wie man, wenn die Aufgabe ist, ein Hundert an zwei Personen ...
7. sthiti-adanābhyāń ca auch wegen des Dabeistehens und des Essens ... ... zieht, nichts anderes sind als der grosse Weltraum, ebenso ist auch der Lebensträger [d.h. der Kshetrajńa, die individuelle Seele], sofern er von dem höchsten ...
24. ēabdād eva pramitaḥ wegen des Wortes schon der Gemessene. ... ... dieses sei.« »Wegen des Wortes schon« [sagt unser Sūtram], d.h. schon wegen unserer Schriftstelle selbst, die ihn mit Namen bezeichnet als » ...
15. ātman-ēabdāc ca auch wegen des ... ... er Als Ātman und tritt nicht ans Licht hervor. Zu schau'n ist er durch äusserstes Verständnis, Durch feinstes Solchen, die das Feine schau'n«, – der in Rede stehende Geist als der »Ātman« bezeichnet ...
12. ānandamayo 'bhyāsāt der Wonneartige, wegen der Häufigkeit. Im ... ... Auf diese Annahme wird [im Sūtram] erwidert: »der Wonneartige, wegen der Häufigkeit«; d.h. der Wonneartige muss der höchste Ātman sein; warum? »wegen der Häufigkeit ...
... [ aja, was auch »Bock« bedeutet], d.h. der ein Purusha (Geist, Individualseele) sie »in Liebesbrunst«, ... ... somit in der Seelenwanderung befangen bleibt; – während hinwiderum ein anderer »Ungeborener«, d.h. ein Purusha, der jene Erkenntnis der Verschiedenheit [ ... ... kein Grund vor, »wie bei dem Becher«, d.h. ebenso wie von dem Verse (Bṛih. ...
17. bheda-vyapadeēāc ca und wegen der Hervorhebung des Unterschiedes. ... ... Schrift und Smriti behaupten, dass es nichts Höheres gebe als die Erlangung des Ātman [d.h. unseres eignen Selbstes], wenn, wie du sagst, derjenige, welcher erlangt ...
14. stutaye 'numatir vā oder zur Verherrlichung die Gestattung. ... ... Verherrlichung seines Wissens, denn es heisst sogleich darauf: »kein Werk kann ihm ankleben«; d.h.: wenn auch der wissende Mensch, so lange er lebt, das Werk ...
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