20. vṛiddhi-hrāsa-bhāk-tvam antarbhāvād; ubhaya-sāmańjasyād evam ... ... von dem Punkte um den es sich handelt und in allen Stücken übereinkommen. Vielmehr würde bei einem Übereinkommen in allen Stücken das Verhältnis als Vergleich und Verglichenes aufgehoben sein ...
20. pratijńā-siddher li gam Āēmarathyaḥ als Zeichen der Bewährung ... ... erkannt, und die Verheissung, dass durch Erkenntnis des einen alles erkannt werden solle, würde sich nicht bewähren. Somit findet um der »Bewährung der Verheissung« willen der ...
... sie sich über den Leib erhöbe, so würde das [durch sie bedingte] Handeln vor der Erhebung, wie ... ... es unsterblich u.s.w. nennt] eine Unwahrheit gesagt haben würde. Ebenso das zweite Mal, wo es heisst: »er, der in ... ... zweite Mal nicht das Nämliche verstanden werden dürfte, welches das erste Mal verstanden wurde. Wenn wirklich unter den Worten ...
6. āditya-ādi-matayaē ca a ga', upapatteḥ und [ ... ... ihn die Auffassung als Sonne u.s.w. anbefohlen. Wenn aber behauptet wurde, dass die Sonne u.s.w. nur dadurch, dass sie unter der ...
24. anya-adhishṭhite pūrvavad, abhilāpāt in die von einer ... ... Smṛiti als eine Stätte des Genusses der Frucht von Werken angesehen wird. Auch würde ein solches Dasein als eine unerfreuliche Frucht der vollbrachten Werke schicklich sein, weil ...
... die Urmaterie sein, welche als »der innere Lenker« von der Schrift bezeichnet würde; und wennschon diese durch die Worte, »wegen des Erwägens nicht; schriftwidrig ... ... w. passen sehr gut auf die innere Seele, sofern es ein Widerspruch sein würde, dass die Thätigkeiten des Sehens u.s.w. sich ...
... auch, die Guṇa's blieben [wie oben vorgeschlagen wurde] in dem Gleichmässigkeitszustande für den Eintritt der ... ... der gleiche ist, der Ungleichmässigkeit immer und überall teilhaft werden können; damit aber würde der eben gerügte Fehler sich einstellen [dass, da dann alles aus allem entstehen könnte, die Zweckmässigkeit der Weltordnung unerklärlich sein würde].
27. ubhaya-vyapadeēāt tu ahi-kuṇḍalavat vielmehr, weil beide ... ... von beider Art. Wäre nun die Ungetrenntheit allein als das einzige Ziel festzuhalten, so würde die Bezeichnung der Getrenntheit | ohne stützenden Grund sein. Somit muss, da beide ...
... kein anderes übrig lassen wollte, so würde das eine der beiden [kontradiktorisch Entgegengetzten], deren Negation beabsichtigt wird, weil ... ... Weiter aber ist auch eine Negation des Brahman gar nicht anzunehmen. Denn dem würde der Eingang (Bṛih. 2, 1, 1) widersprechen ... ... wo es hiess: »ich will dir das Brahman erklären«. Dem würde ferner der Tadel widersprechen, welcher in ...
... erwidern wir darauf: dieser Grund für die Auseinanderhaltung würde stichhaltig sein, wenn es sich darum handelte, irgend ein Pflichtgebot, welches ... ... Wissens] willen bei dem Loslassen an ein ihm folgendes Übernehmen zu denken habe; würde es sich hingegen um eine Zusammenfassung von [wirklichen] Qualitäten handeln ... ... einer andern Schriftstelle von der Hand weisen, so würde allgemein das Wahlbelieben herrschen, welches doch, sofern ein ...
... auf das Merkmal des Mukhya Prāṇa verwiesen wurde, sofern es heisst: »er umspannt diesen Leib und richtet ihn auf«, ... ... der sie trägt.« Wenn weiter auf das Merkmal der individuellen Seele hingewiesen wurde, welches in den Worten liegt: »nicht die Rede soll ... ... sie aus« (Kaush. 3, 4) eingewendet wurde, dass diese Erwähnung der Verschiedenheit des Prāṇa und ...
43. pradāna-vad eva, tad uktam eben wie bei den ... ... werden. Denn diese psychologisch und kosmologisch gesonderte Aufzeigung geschieht zum Zwecke der Meditation und würde, wäre die Meditation keine gesonderte, zwecklos sein. – ›Aber wir sagten ja ...
... und viele andere Schriftstellen verbieten die Auffassung der Verschiedenheit. Wenn aber behauptet wurde, dass Dinge von entgegengesetzten Eigenschaften nicht miteinander identisch sein könnten, so ist ... ... Gegensätzlichkeit der Eigenschaften | nur auf einer falschen Erkenntnis beruht. Wenn weiter gesagt wurde, dass dann kein Gott sein könne, so ...
19. anushṭheyaṃ Bādarāyaṇaḥ, sāmya-ēruteḥ zu betreiben ... ... Glauben und die Busse betreiben« (Chānd. 5, 10, 1.) Wenn weiter behauptet wurde, dass an der Stelle: »die Busse ist das zweite« u.s.w ...
14. itarasya api evam asaṃēleshaḥ, pāte tu ebenso auch ... ... das gute Werk eine ihm entsprechende Vergeltung bedingt und somit die Frucht der Erkenntnis verhindern würde. Daher die Schrift in Worten wie: »er überwältigt beide« (Bṛih. ...
... Erkenntnis sich anschliesst, indem es heisst: »dieweil ich dieses that, so wurde mir doch dabei kein Haar geschmälert (loma mīyate); darum auch, ... ... derartige Greuelthaten beging, doch, wegen meines Werdens zu Brahman, kein Haar geschädigt wurde, darum auch jeder andere, der mich erkennt, dem wird ...
... 2, 14) eine neue Frage aufgeworfen, so würde bei dieser Annahme einer Frage, welche noch über die Bewilligung der [drei ... ... der Mensch gestorben, ob er ist oder nicht ist, – dieser Zweifel ausgesprochen wurde. Auf die individuelle Seele nun aber wiederum kann, da sie ... ... Existenz der im Tode vom Leibe befreiten Seele gezweifelt wurde, und anderseits die durch den Saṃsāra bedingten Naturbeschaffenheiten ...
... w. entstanden ist. Wenn hingegen behauptet wurde, dass der Raum nicht entstanden sein könne, weil das Schriftzeugnis ... ... der Taittirīyastelle ausdrücklich erwähnt wird! – Wenn ferner oben behauptet wurde, dass der Raum, weil er von der Gesamtheit örtlich nicht verschieden sei ... ... Allerkenntnis nach der Analogie mit dem Gemisch von Milch und Wasser verstehen, so würde sie keine vollkommene Erkenntnis sein. ...
24. vaiēvānaraḥ, sādhāraṇa-ēābda-viēeshāt der Allverbreitete, wegen Specificierung ... ... Spanne lang« auf sie zufolge ihrer Umgrenzung durch die Upādhi' s passen würde. Somit darf nicht Gott unter dem Vaiēvānara verstanden werden.‹ Auf ...
... für das Hervorgehen des Aggregates keinerlei bewirkende Ursache vorhanden ist. – ›Aber wurde nicht bemerkt, dass das Aggregat von dem Nichtwissen u.s.w. als ... ... tierischen Mutterschoss oder in die Hölle eingeht; nimmst du die Ungeregeltheit an, so würde folgen, dass die menschliche Person zuweilen plötzlich zu einem Elefanten ...
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