... Wagen u.s.w. buchstäblich auslegen, so würde durch die Stelle nicht erwiesen werden [was doch die Absicht ist], dass ... ... Seele ein Erschaffen zuschreibt (Sūtram 3, 2, 2.) Wenn dabei weiter behauptet wurde, dass die Schrift unter dem Erschaffer die allweise Seele [Gott] verstehe, ...
7. bhāktaṃ vā, anātmavittvāt; tathā hi darēayati oder bildlich ... ... zur Nahrung werden, ist »bildlich«, nicht eigentlich zu nehmen; denn ein eigentliches Nahrungsein würde Schriftstellen, die zum Opfer berufen, wie: »es opfere wer nach dem Himmel ...
13. bhoktr-āpatter avibhāgaē cet? syād! lokavat wegen des Einganges ... ... z.B. Devadatta der Geniesser und der Reisbrei das zu Geniessende. Diese Zweiteilung nun würde gegenstandlos werden, wenn der Geniesser ein zu Geniessendes oder das zu Geniessende ein ...
... die Rede u.s.w. ausführlich dargelegt. Wenn hingegen oben bemerkt wurde, dass die Lebensorgane, weil sie mit der ihrer Wirkung entsprechenden Fähigkeit versehen ... ... Schrift gemäss für die Vorsteherschaft der Götter zu entscheiden. – Wenn weiter behauptet wurde, dass im Falle einer Vorsteherschaft der Götter das ...
5. ›abhimāni-vyapadeēas tu, viēesha-anugatibhyām‹ ›vielmehr Bezeichnung der ... ... worauf eben die Einteilung in Geistiges und Ungeistiges beruht; wäre alles ein Geistiges, so würde dieser Unterschied nicht statthaben. Auch werden von der Schule der Kaushītakin's in ...
... man nämlich deswegen, weil sonst für die Smṛiti keine Berechtigung sein würde, die Lehre von Gott als der Weltursache beanstandet, so trifft es sich ... ... wäre, | wegen der Mannigfaltigkeit der menschlichen Meinungen, der [unmögliche] Fall eintreten würde, dass die Wahrheit selbst ein Nichtbeständiges wäre. ...
... Verschiedenheit der Lehren über Brahman statthabe. Auch würde man sich bei ihnen nicht darauf berufen können, dass ihre Einheit in ... ... w., je nach Lage der Sache auch an den verschiedenen Vedāntatexten durchführen. Sonach würde in den verschiedenen Vedāntatexten eine Verschiedenheit der Lehren vorliegen.‹ – Auf ...
... weil die Verbindung von Wahrnehmbarem und Unwahrnehmbarem unwahrnehmbar sein würde, kann er [der Leib] nicht aus den fünf Elementen bestehen« ( ... ... wir die Sā khya's, hier aber die Vaiēeshika's. – ›Aber wurde nicht wegen der Gleichartigkeit schon auch auf diese hingewiesen durch die ... ... , 12)? – Schon recht! aber eben dieses wurde hier zu Eingang der Prüfung der Vaiēeshika's durch ...
... andern Leibe, in welchem er wiedererwachend handeln würde, die demselben angehörigen Handlungen unterbrechen würde. Auch würde dann die Voraussetzung, dass der Eingeschlafene wieder erwacht, bedeutungslos sein; denn in dem Leibe, in welchem man eingeschlafen wäre, würde man nicht wieder erwachen. Aber wie ...
... angespielt. Die Beschränkung des Berufenseins auf die Menschen wurde verneint, indem dargelegt wurde, dass auch die Götter u.s.w. ... ... Regel aber liegt hier nicht vor. Übrigens würde | das hier vorkommende Wort Ēūdra höchstens eine Berufung des ... ... bekunden will. So erklärt sich die Sache; denn ein geborener Ēūdra würde unmöglich berufen sein können. Aber inwiefern wird durch das ...
... Wären dieselben nämlich zum Brahmanwissen berufen, so würde folgen, dass sie auch zur »Honiglehre« ( Madhuvidyā, Chānd. 3 ... ... auch die Götter u.s.w. mit unter den Verehrern zu verstehen, so würde der Sonnengott einen andern Sonnengott verehren müssen, was unmöglich ist. | Und ...
19. bhogena tu itare kshapayitvā, sampadyate durch den Genuss aber ... ... ›Aber könnte nicht eine neue Ansammlung von Werken stattfinden, welche einen abermaligen Genuss bedingen würde?‹ – Nein! weil der Same der Werke verbrannt ist. Denn nur ...
10. cakshur-ādivat tu, tat-saha-ēishṭi-ādibhyaḥ vielmehr wie das Auge u.s.w., weil er mit diesem zusammen ... ... zwölfte natürliche Verrichtung lässt sich nicht absehen, um deren willen dieses zwölfte Lebensorgan angenommen würde.‹ – Hierauf antwortet der Lehrer:
30. samāna-nāma-rūpatvāc ca āvṛittau api ... ... der Tiere u.s.w. sehen, in ununterbrochener Reihenfolge entstünden und vergingen; dann würde in Bezug auf Namen, Namenträger und Namengeber eine Ununterbrochenheit des Welttreibens bestehen, der Zusammenhang [der Welt] würde ein ewiger sein, und der »Widerspruch in Betreff des Schriftwortes« [welches ...
... noch andere Werke, deren Same nicht verbrannt wäre, erfolgen müssen, und es würde die Frage zu erheben sein, ob nicht das Brahmanwissen nur teilweise zur ... ... die Erlösung entspringt: »darum, wer immer von den Göttern dieses erkannte, der wurde zu demselbigen, und ebenso von den Ṛishi's, und ...
15. a-pratīka-ālambanān nayati, iti Bādarāyaṇa', ubhaya-thā-adoshāt ... ... jene, welche, abgesehen vom höheren Brahman, das Wissen besitzen. Denn in dieser Weise wurde in den Worten »die unbeschränkte Geltung in allen« (Sūtram 3, 3, ...
... in periodischer Weise Gesetz ist; die Folge würde sein, dass der Hauptzweck dieser Vedāntatexte nicht der wäre, die Lehre mitzuteilen ... ... mitteilen«; gälte dieses von allen Erzählungen, bloss weil sie solche sind, so würde jene Bestimmung überflüssig sein; darum haben jene von der Schrift mitgeteilten Erzählungen ...
... auch die Allgegenwart des Ātman erwiesen, denn ohne dieses würde sie nicht erweisbar sein. Denn wenn die Bezeichnungen als Brücke u.s.w. im wörtlichen Sinne festgehalten würden, so würde eine Umgrenzung des Ātman sich ergeben, indem die Brücken u.s.w. von dieser Art beschaffen sind. Ebenso würde, wenn die Ausschliessung alles andern nicht geschähe, sofern eine jede Substanz gegen ...
... lehren?‹ – Wir antworten: nein! denn wäre dies die Absicht, so würde es an den blossen Worten: »durch das Wissen geschichtet«, welche das Wissen als ihr Wesen erwähnen, genügen und die nachfolgende Bestätigung würde überflüssig sein. Denn darin, dass sie nicht ... ... Wäre hingegen eine Zugehörigkeit zu den Werken anzunehmen, so würde, weil die Befassung mit den Werken immer nur ...
... . Ferner: wenn dem so wäre, so würde die Seele von unbestimmter Natur sein, denn für das Hinzukommen und Abgehen ... ... vorliegende Sūtram die Antwort gegeben. Soll nämlich die Kontinuität etwas Nichtreales sein, so würde folgen, dass es gar keine Seele gebe; soll sie hingegen etwas Reales ...
Buchempfehlung
Glückseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstände seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließt.
228 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro