... Jüngling, wie Ein unerfahrner Liebender, sein Leben Gleich einer ersten Liebe hätscheln mag, Von selbsterträumter Himmelsschöne ... ... ; Glück und Wonne nur Ein eitler Wunsch; das unfruchtbare Leben Ein nutzlos Elend. Dennoch, ob auch leer All meine Jahre, ... ... das, was einst so hold mir vorgeschwebt, Und dann mein jammervoll armselig Leben Erwäg', und daß von so ...
... Umnachtet und verlassen Ist nun das Leben. Mit verwirrten Sinnen Umblickend, sucht der Wandrer ach, vergebens ... ... , Das jeder Creatur verhängt den Tod, Wär' nicht ein halbes Leben Uns noch zuvor gegeben, Das härter ist als alle ...
XI. Die Blauamsel. (1836.) Herab von jenes alten ... ... 'ge Jugendzeit entflieht. Du, einsam Vögelchen, wenn sich zum Abend Das Leben neigt, das dir die Sterne gönnen, Wirst nicht beklagen dies Dein stilles ...
XXVIII. An mich selbst. (1836.) Nun wirst du ... ... Schlagen, keines Seufzers ist Die Erde werth. Nur Schmerz und Langweil bietet Das Leben, Andres nicht. Die Welt ist Koth. Ergieb dich denn! Verzweifle Zum ...
IX. Sappho's letzter Gesang. (1824.) Du sanfte ... ... das Glück so finster ansehn? Was frevelt' ich als Kind schon, wo das Leben Noch Nichts von Sünde weiß, daß so beraubt Der Jugend, so entblättert ...
... des Erdenballes. Um dich nur wird zuweilen Die Lust zum Leben theilen mit den Thoren Ein Mensch auch, der zur Freiheit ward ... ... werth sind's deine Wonnen, süßester Gedanke, froh ergeben Dies leidenvolle Leben Auf sich zu nehmen viele Jahre ...
VIII. Hymnus an die Patriarchen oder von den Anfängen des Menschengeschlechts. ... ... einst Befreundet unserm Stamm und lieb und traulich Dies Jammerthal, und unser elend Leben Floß golden hin. Nicht daß in lautrer Welle Milch aus dem Spalt ...
XIII. Am Abend eines Festtages. (1831.) So mild ... ... 's – Bin unter Diesen nicht. Indessen frag' ich, Wie lang dies Leben währt, und hier zu Boden Werf' ich mich stöhnend. Fürchterliche Tage ...
... ? TRUFFALDINO. Kann ich vorher die Ehre haben, Sie um etwas zu fragen? PANDOLFO. O ja. TRUFFALDINO. ... ... Aber noch einmal – wer ist Sein Herr? ich fürchte, unrecht verstanden zu haben. TRUFFALDINO für sich. Der arme Mann hört nicht gut. ...
... dem ersten Gange wären wir in Ordnung. TEBALDO. Im zweiten wollen wir geben eine Fleischpastete, Braten, Salat und einen Pudding. TRUFFALDINO. Das letzte ... ... . Er reißt jedesmal ein Stück von dem Wechsel und bezeichnet die Schüssel. Geben Sie acht, wie man diese fünf Schüsseln rangieren muß. ...
... nicht, was ich sagen soll! – Sie haben ein ehrliches Gesicht – und ich habe sichere Briefe, daß Herr Rasponi ... ... Rasponi sein. DOKTOR. Nego consequentiam. BEATRICE. Wenn Sie noch Zweifel haben, so ist hier Herr Tebaldo, auf dessen Zeugnis ich mich berufe. ...
Fünfter Auftritt. Vorige, Beatrice, Pandolfo. BEATRICE. Was ... ... gar! Drei oder vier – um des Himmels willen nicht mehr. Wenn Sie Krammetsvögel haben, so geschieht mir ein Gefallen. TEBALDO. Sie sollen den Augenblick bedient werden ...
Achter Auftritt. Vorige. Truffaldino mit der Suppe. Die ... ... zu Beatrice. Das ist ein kurzweiliger Mensch! Wir müssen ihm wohl zu Gefallen leben. Er geht in Beatrices Zimmer. BEATRICE. Ich wünschte von dir weniger ...
... . Ich armer Teufel möchte auch gern etwas für mich haben. FLORINDO. Mein Herr Pandolfo! ob es ... ... TRUFFALDINO. Erlauben Sie, ich will Sie auseinandersetzen. Herr Florindo, haben Sie nicht Blandina für Ihren Bedienten begehrt? FLORINDO. Ja. TRUFFALDINO. Und Sie, Mademoiselle, haben Sie sie nicht dem Bedienten der Mademoiselle Beatrice bestimmt? ROSAURA. Ja. ...
Elfter Auftritt. Vorige, Pandolfo, Beatrice. PANDOLFO zu ... ... nicht. PANDOLFO. Wer hat es hergebracht? BLANDINA. Truffaldino sollte es seinem Herrn geben. TRUFFALDINO. Und Blandina gab es dem Truffaldino. BLANDINA für sich. ...
Dreizehnter Auftritt. Beatrice, Tebaldo, Truffaldino. BEATRICE. So ... ... leise. Ich ließ einen treuen Bedienten in Turin, mir von allem Nachricht zu geben; ich kann nicht wissen, unter welchem Namen er es tun wird. ...
Zehnter Auftritt. Florindo, ein Träger mit einem Koffer, Truffaldino. ... ... TRÄGER. Bezahlen Sie mich! FLORINDO. Wollt Ihr noch mehr für die paar Schritte haben? TRÄGER. Ich zähle die Schritte nicht. Bezahlen Sie mich! FLORINDO. ...
Siebenter Tag ES SCHLIESST DES DEKAMERON SECHSTER TAG, UND ES ... ... SICH AUS EINER VERLEGENHEIT ZU ZIEHEN, FRAUEN IHREN MÄNNERN GESPIELT HABEN, MÖGEN NUN DIESE ES GEWAHR GEWORDEN SEIN ODER NICHT. ...
Achter Gesang Gekommen war die Stunde, die die Sehnsucht Der Schiffer ... ... her aus den traur'gen Räumen Kam ich heut früh und bin im ersten Leben; Doch streb' auf dieser Reis' ich nach dem zweiten. – Als ...
... Wert am besten Versteht, wer ihrethalb das Leben aufgab. Du weißt es, denn nicht scheutest du den Tod In ... ... Nicht würde ein Gewächs, das sich belaubte Und Holz ansetzte, dort am Leben bleiben, Weil es der Welle Schlägen sich nicht fügte. ...
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