... künden wolltest. – Bereit und frohen Blick's sprach dann der Schatten: Gerechtem Wunsche schließet unsre Liebe Die ... ... bin. Es fügen unsre, nur im Wohlgefallen Des heil'gen Geist's entbrannte, Wünsche freudig Der Ordnung sich, die er für ... ... Reich von Stufe Zu Stufe sind, gefällt's dem ganze Reiche; Denn aller Willen lenkt des ...
... and'rem Sinne muß der Zügel lauten; Vernehmen wirst du's, wenn ich recht vermute, Eh' du zum Ausgang, der da ... ... ; mir wär' es willkommen, Und fruchten könnt es ihr, wenn ich's erfahre. – O Bruder, Bürgerin ist hier ...
... Gewährt mir drum ein williges Gehör. Ich bin's, der in der Hand die beiden Schlüssel Zu Friedrichs Herzen hielt, ... ... Bitterkeit mich ungerecht. Doch, bei den neuen Wurzeln dieses Stammes Beschwör ich's, daß ich nimmer meinem Herrn Der so der Ehre wert ... ... Schößling und zum Waldesbaume Es schaffen die Harpy'n, von ihrem Laube Sich nährend, Schmerz ihr und ...
... Hugo Capet, Die Ludwig's zeugt' ich alle und die Philipp's, Von denen Frankreich neuerdings ... ... in meiner Hand der Herrschaft Zügel So sicher ruh'n so große Kraft zu neuem Erwerbe und an Freunden solche Fülle, Daß meinem Sohn des Reichs verwaiste Krone Auf's Haupt gesetzt ward, und mit ihm begann Die Reihe der gesalbten ...
... wies uns zwischen Den beiden Wänden des Gestein's nach oben. Dann regt' er das Gefieder, uns zu fächeln, ... ... O ihr Erkornen Gottes, deren Leiden Sowohl Gerechtigkeit als Hoffnung mildern, Weis't uns den Weg, den Berg emporzusteigen. – Kommt von ... ... dem gerechten Herrn gefällt. – In's Knie gesunken wollt' ich eben reden; Doch als ...
... Steigen, eh' es Nacht wird; Unmöglich wär's nachher bis Tages Anbruch. – So sprach mein Führer und die Schritte ... ... er zu mir: Ergänzt wird hier die Liebe Zum Guten, die an's Maß der Pflicht nicht reichte; Hier schlägt man neu das ... ... so bestraft euch, Nachdem ihr recht bereu't habt, dieser Kreis. Noch gibt es Güter ...
... ' und Pfote, wenn gequält durch Bisse Von Fliegen, Bremsen oder Flöh'n sie werden. Zwar heftet' ich auf einige den Blick, Auf ... ... bedächtig, sachte, sachte Im Kreise senkt es sich, doch fühl ich's nur Weil mein Gesicht die Luft von unten anhaucht. ...
... Drauf er zu mir: Ungerne nur bekenn' ich's; Doch deine klare Rede nötigt mich, Die mich erinnert an die ... ... Ihm einen Geißelhieb und sagte: Pack dich, Du Kuppler, feile Dirnen gibt's hier nicht. – Zu meinem Führer kehrt' ich nun ... ... zu betrügen, Die vorher all die andren Frau'n betrogen; Dann ließ er schwanger einsam sie zurück. ...
... Dorthin muß alles Wasser niederrinnen, Das Raum nicht findet in Benaco's Schoße, Und durch der Weiden ... ... Bis bei Governo in den Po es mündet. Nach kurzem Laufe findet's eine Mulde, In der es sich verbreitend, sie versumpfet Und oft zur Sommerszeit Verderben bringt. Als dieses Weg's die rauhe Jungfrau kam, Gewahrte Land ...
... Die wen'ger Jahre Kreislauf noch verbirgt. Doch sollst du deine Nachbar'n nicht beneiden; Denn länger währt die Zukunft deines Lebens, Als ... ... Himmel hier von Licht zu Lichte Vernahm ich, was, im Fall ich's wiedersage, Nach herber Säure schmecken wird ...
... dieser Unterscheidung; So kann's mit dem, was du vom ersten Vater Und unsrer Wonne glaubest, ... ... Mag es um dies sich oder jenes handeln. Gar oft geschieht's, daß die gemeine Meinung Zur falschen Seite hinneigt, ... ... verfuhren, Ihr grades Antlitz frevelhaft entstellend. Es sei'n die Leut im Urteil nicht so sicher ...
... Farbe, die es überkleidet, Ertrug er's doch nicht, schweigend zu erwarten. Und aus dem Munde ... ... wohl, du glaubst was du vernommen, Weil ich's gesagt; doch du erkennst den Grund nicht, So daß, obwohl geglaubt, dir's dunkel bleibt. Du gleichest einem, dem der Sache ...
... Dem Licht, das uns befähigt ihn zu schau'n, So muß denn unsres Schauens Tiefe wachsen, Die Glut auch ... ... werden. Daß man sie bald zu seh'n, bald nicht zu seh'n glaubt, So schien es mir, als ... ... O wahres Funkensprüh'n des heil'gen Geistes, Wie zeigte sich's so plötzlich mir und ...
... 'ge mich« so süßen Tones, Daß ich's nicht sagen, ja nicht denken kann. Es öffnete das schöne Weib ... ... Dienerinnen, Noch eh Beatrix niederstieg zur Erde. Vor ihre Augen woll'n wir dich geleiten; Doch schärfen für das heitre Licht ... ... in der Haltung Verratend, die drei andren Frau'n hervor Und tanzten vor dem Engelswagen her. Beatrix ...
... blieben; Der aber sagte: Nun, was soll's ihm nutzen? – Glaubst du wohl, Malacoda, sprach mein Meister, ... ... Felsendamme; Bald trefft ihr einen Block der gangbar ist. Erst gestern waren's doch fünf Stunden später Als jetzt, zwölfhundertsechsundsechzig Jahre, Seit ... ... Pech wer auftaucht; Begleitet sie und nichts soll'n sie euch antun. – So tretet vor, Cagnazzo ...
... Kraft leiht. Auch früher will sie wohl; doch nicht gestattet's Die Lust, die an der Qual (wie einst am Sündigen) ... ... Das Netz erkenn' ich Das hier euch festhält, nun, und wie sich's löset, Warum es bebte und wie ihr ...
... zur Antwort: Ich bin einer Der aufmerkt, wenn mich Amor's Hauch berühret, Und was er innen vorsagt, schreib' ich nieder. ... ... Der den Notar, Guittone und mich selber Diesseits des schönen, neuen Stil's zurückhielt. Ich sehe wohl, wie eure Federn sorglich Nur das, ...
... und schrie: Da halt' ich dich! – Doch wenig fruchtet's ihm, denn nicht vermochten Des andern Furcht die Flügel einzuholen; Als ... ... die Flügel. Gleich allen ärgerlich, ließ Barbariccia Von seinen Leuten vier an's andre Ufer Mit ihren Haken fliegen, und ...
... , Sah vierundzwanzig Älteste, zu Zweien Und Zwei'n, bekränzt mit Lilien ich kommen. Und alle sangen ... ... Greif an seinem Halse. Er streckte zwischen jener Streifen mittler'n Und drei und drei'n nach oben seine Flügel, So daß verletzend keinen er ...
... Zu glauben schwer geneigt, nimmt mich's nicht Wunder; Glaub ich's doch kaum, der es mit ... ... auf einen lossprang und ihn packte. Die mittler'n Bein' umklammerten den Bauch ihm, Die vordersten ... ... Puccio Sciancato hätt' erkennen mögen. Und der von ihnen war's, der unverwandelt Allein noch übrig war von jenen ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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