... ein wenig mit mir ins Gespräch ein, so will ich's schon einrichten, daß er mich immer wieder aufsuchen soll; denn ... ... meinst du nun?« sagte Bruno zu Buffalmacco. »Du wolltest mir's nicht glauben, als ich dir's erzählte. Beim Evangelium, es gibt ...
... gelingen werde, was ihr nicht gelang, zumindest nicht so, wie sie sich's gedacht hatte, erwiderte die Dame in zuversichtlichem Ton, er möge ihr seine ... ... zeigt ja nur ihre Abkunft. Von mütterlicher Seite sind sie Bettelkinder, darum ist's kein Wunder, wenn sie sich am liebsten mit Bettlern abgeben ...
... meine Lieder, Nicht grüb in Erz sie Stahl; Könnt ich's, müßt ich sie bergen in der Brust. Erführ es jemand wieder ... ... Lippe, warm Sich küssend festgesogen Zu süßer Liebesrast. Und weil's denn niemand faßt, Will ich mich freun der seligen ...
... Herrgott es übelnimmt, wenn ein Mann eifersüchtig ist, sonst wäre ich's nicht gewesen.« Der Mönch antwortete: »Das hättest du bedenken und dich bessern sollen, während du noch in jener Welt warst. Und sollte sich's treffen, daß du wieder hinkämst, so gib nur acht, daß du ...
... , gefunden, in einem Landstrich, der Wohlbekomm's genannt würde, ebenda, wo man auch die Weintrauben mit Bratwürsten anbände und ... ... worden sei. Danach erzählte er ihnen noch, was er von dem Schlaraffenland Wohlbekomm's gehört habe, und bekräftigte seine Erzählung mit mehreren Eiden. Als Calandrino ...
... Unfug mit ihm zu treiben. Auch sagten sie ihm, wie's die Leute manchmal mit Taubstummen machen, die schamlosesten Worte ins Gesicht, weil ... ... am besten auf der Welt dazu; denn wenn er auch wollte, könnte er's doch niemand weitererzählen. Du siehst, er ist ein dummer Tölpel, der ...
... ihr keinem Menschen euer Wort. Denkt Ihr's mir zu machen wie der Biliuzza, die Ihr mit leeren ... ... , in die Quere, und ich weiß dann nicht, wann's mir wieder so gut glückt wie eben jetzt.« »Schon recht«, entgegnete ... ... mittelländische übergeht, und daß ihn mancher unter uns für oberländisches hält. Noch sind's nicht vierzehn Tage her, daß ...
... getan habe und was nicht.« »Gut«, erwiderte der Richter, »ich bin's zufrieden.« Nun ließ er einige rufen. Der eine versicherte, Martellino habe ... ... Leichnam anzusehen, und bei der Gelegenheit bin ich so zerzaust worden, wie Ihr's mir noch ansehen könnt. Daß es sich wirklich so verhält ...
Vierte Geschichte Ein Mönch befreit sich von ... ... Dirne hier ist im Kloster, ohne daß ein Mensch es weiß. Kann ich's dahin bringen, daß sie mir zu Willen ist, so weiß ich nicht, warum ich's lassen sollte. Wer wird es denn erfahren? Gewiß niemand. Und – heimliche ...
... mir zurück durch deine Worte, Daß Lethe mir's nicht rauben kann noch schwächen; Doch, soll, was du geschworen, ... ... So richt' an ihn für mich ein Vaterunser, So weit als wir's in dieser Welt bedürfen, Wo die Versuchung uns nicht länger ... ... diesen Stufen, Daß ihr bei Zeiten meines Leid's gedenket! – Drauf barg er sich im Feuer, ...
... gescheh'n, so wär es nicht verfrühet. Wär's nur vorbei, ist's einmal unvermeidlich; Denn, wie ich älter werde, trag' ich's schwerer. Wir gingen weiter, und hinauf die Stufen, Als ... ... die Gestirne, oder Bessres Mir Heil beschieden, ich's nicht selbst verscherze. So viel Glühwürmer unten in dem Tale, ...
Fünfte Geschichte Die Markgräfin von Montferrat weist die törichte Liebe des ... ... ihres Gemahls gelingen werde, zum Ziel seiner Wünsche zu kommen. Wie er sich's vorgenommen, setzte er's auch ins Werk. Er schickte sein ganzes Gefolge voraus und machte sich im ...
... , selbstgefällig Regen. Wie viel der sel'gen Wonnen Amor's oder des Glücks unstete Hände, Auf Einen ihrer Günstling' ausgegossen, ... ... , wo eure sich entbindet; So, wenn so viel des Süßen In's Herz mir strömt, wohl alles Andre schwindet, ...
Neunte Geschichte Saladin wird, als Kaufmann verkleidet, von Herrn Torello ... ... , da er ihn schon liebgewonnen hatte, so bat er ihn doch, da er's eilig mit seiner Reise hatte, heimzukehren. Torello, der gleichfalls ungern von ...
Zehnte Geschichte Der Markgraf von Saluzzo wird durch die Bitten seiner ... ... blinder sind als ich, Und zittre drum vor Bangen. Was sollten sie's nicht wagen, Für den in Liebe zu entflammen sich, Der mir ...
... Darauf sagte ein anderer: »Ich mach's ebenso. Denn bilde ich mir ein, daß meine Frau sich derweil einen Zeitvertreib sucht, so tut sie's; bilde ich's mir nicht ein, so tut sie's doch. Also ist es besser, man rechnet miteinander ab ...
... er trank es aus, und ich setzte es wieder hin, wo ich's hergenommen hatte. Nun habt Ihr darüber so schrecklich gescholten, und gewiß, ... ... mir und erlaubt mir, hinzugehen und dem Ruggieri zu helfen, so gut ich's vermag.« Als der Arzt diese Erzählung vernommen hatte, antwortete ...
... das tut ihm wieder, und geht's nicht gleich, so merke dir's, bis es einmal geht ... ... Schneckchen ist wohl klein, doch will's gekitzelt sein‹, oder ›Mach's nur sachte, liebes Männchen‹ oder ... ... , Ihr holdes Angesicht hat mir's verkündet, Wohl ist's um mich getan; Denn ihr ...
... und sagte nach einer kleinen Weile: »Habe ich's Euch nicht gleich gesagt, Bruder Alberto, daß meine Schönheit himmlischer Art ist ... ... inzwischen aus meinem Körper geworden ist, davon weiß ich nichts.« »Sagt' ich's Euch denn nicht?« entgegnete die Frau. »Euer Körper hat ... ... Euch geirrt. Gott soll mich strafen, wenn er's nicht besser macht als mein Mann. Auch sagt er ...
... Schauspiel fanden, lockte sie, ohne daß sie's gewahr wurden, mehrere Meilen ins Meer hinaus. Während sie aber noch auf ... ... sie sich aber damals nicht um meine Ehre gekümmert haben, so denke ich's auch jetzt nicht um ihre zu tun. Begehe ich jetzt, wie Ihr ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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