Vierter Auftritt. Vorige, Truffaldino kommt zurück. TRUFFALDINO. ... ... Er ist unten, gesund, lustig und munter. Er will Sie besuchen, wenn Sie's erlauben wollen. PANDOLFO. Der Herr Federigo? TRUFFALDINO. Der Herr Federigo. ...
Erster Auftritt. TRUFFALDINO. Ich bin doch ein recht unglücklicher Mensch! von zwei Herren kommt nicht einer zum Essen. Ich hab' oft gehört, daß die feinen ... ... verraten; denn ich kann unmöglich beiden zugleich aufwarten. Still! da kommt einer! 's geht gut!
... auf und ab ging. Nun, wird's bald? TRUFFALDINO. Aufzuwarten! Für sich. O weh! o weh ... ... Stück Papier geschrieben. FLORINDO. Wo ist das Papier? TRUFFALDINO. Ich hab's verloren. Für sich. Ich werde mich doch noch herauswickeln. FLORINDO ...
Zehnter Auftritt. Blandina, Truffaldino. BLANDINA. Mit Erlaubnis! ... ... ein klein wenig. BLANDINA. So wollen wir denn sehen. TRUFFALDINO. Wir müssen's fein machen. Er reißt ein Stück vom Briefe. BLANDINA. O weh ...
... nun die rechte? FLORINDO. Nun, wird's bald? TRUFFALDINO für sich. Glück steh' mir bei! – ... ... FLORINDO. Himmel! was ist das? Er eröffnet die Dose. Sie ist's! Es ist die Dose mit meinem Porträt, die ich Beatrice gab. ...
Achtzehnter Auftritt. Vorige, Pandolfo, Beatrice, Doktor, Silvio, Rosaura ... ... hat! Doch hab' ich durch meinen Einfall nur einen einzigen Vorteil erhalten – wenn's einer ist – eine Frau. Ich habe für beide Herren vollauf zu tun ...
Siebzehnter Auftritt. Florindo, nachher Truffaldino. FLORINDO. Wunderbare ... ... du, ihr seid beide ein paar Schurken. TRUFFALDINO für sich. Ich werd's wohl allein sein. FLORINDO. Und ich würde sehr wohl tun, wenn ich ...
... doch! Ich will kein Ehrenmann sein, wenn's nicht wahr ist. BEATRICE die Hände zusammenschlagend. Wär' es möglich ... ... . Mit der Lüge bin ich bei dem anderen gut durchgekommen; vielleicht geht's hier auch. BEATRICE. Mensch, sprich die Wahrheit! und antworte genau ...
Zweiundzwanzigster Auftritt. Vorige, Beatrice aus dem Gasthof. BEATRICE ... ... vorbei! Bravo, Truffaldino! Schlägt sich vor die Stirn. Ja, hier sitzt's! BEATRICE. Was ist dir? TRUFFALDINO. Eine kleine Fliege setzte sich mir ...
Elfter Auftritt. Florindo, Truffaldino. TRUFFALDINO. Der Koffer ... ... Mittagsessen. FLORINDO. Aufzuwarten! – Für sich. Ein drolliger Kerl! ich will's mit ihm versuchen. Geht in den Gasthof.
Einundzwanzigster Auftritt. Truffaldino, nachher der Träger. TRUFFALDINO. ... ... , wie er es aus dem Munde nehmen will. Ho, ho, ich hab's hinuntergeschluckt; ich muß ein ander Stück kauen. Wie vorhin. Es ist ...
Elfter Auftritt. Vorige, Pandolfo, Beatrice. PANDOLFO zu ... ... TRUFFALDINO. Aufzuwarten! Er weigert sich. BEATRICE. Her damit! Nimmt's ihm weg. Wie, Kerl, brichst du meine Briefe auf? TRUFFALDINO. ...
... bezahlt, und bekomme doppelt zu essen. – Und wenn's herauskommt – was verlier' ich? Nichts, Wenn ... ... bei dem anderen. So wahr ich ein ehrlicher Kerl bin, ich will's versuchen. Und sollte es auch nur einen Tag dauern, so will ich's versuchen. Lustig, nun will ich für beide Herren nach der Post gehen ...
... Thüre. Die Alte kam ihr zuvor, legte die Hand an's Schloß, faßte die Klinke und sagte ... ... bloße Erfindung der Pfaffen, was mache ich? Warum sterben? Was hat's dann auf sich, was ich begangen habe? was hat's auf sich? Eine Narrheit ist mein .... ...
... ihn verlassen haben, hörte Federigo von dem Ungenannten Lucia's glückliche Ankunft. Man ging zu Tische und der Bekehrte saß zur Rechten ... ... Ton der Stimme, das Antlitz, der Anstand und vor Allem die Worte Federigo's hatten sie bald wieder ermuthigt. »Armes Mädchen,« begann er ...
... der ihm entgegen lief, und fort ging's im Galopp, mit festgeballter emporgehobener Faust, schlagfertig für einen ... ... wollten sie uns Alle baumeln lassen. Mit ihnen soll's aber eher vorbei sein, als mit der Seuche; die Monatti sollen allein ... ... ich habe in diesem Augenblick keine rechte Laune zum Trinken.« »Wie mir's scheint, hast du eine schöne Angst ausgestanden«, sagte der ...
... wie das Gerücht ginge. Nach Don Gonzalo's ganzer Haltung scheint es, daß er darauf brannte, sich einen Platz in ... ... Krieges verursachten, daß er von seinem Posten abberufen wurde. An Don Gonzalo's Stelle trat der Marchese Ambrogio Spinola, dessen Name bereits in den Kriegen ...
... Kehrt ....« »Immer haben Sie's mit Ihrem Zurückkehren. Um zurück zu kehren, brauchte ich mich nicht erst ... ... Bauernfamilie von dem Contagium hingerafft worden, außer einem jungen Burschen, ungefähr in Renzo's Alter, und der von Kindheit auf sein Gefährte gewesen war ... ... entfernt war; indem er aber überlegte, daß Agnese über Lucia's Ergehen auch nichts wissen würde, blieb ...
Zweiunddreißigstes Kapitel. Da es immer schwieriger ward, den drängenden Forderungen der ... ... der Thatsache seine Zuflucht zu der schon alten und damals in die allgemeine Wissenschaft Europa's aufgenommenen Entdeckung der giftigen und verhexten Pulver. Man sagte, daß solche Pulver, ...
... wird nimmer mein: Er kann's nicht mehr; ich bin, schon ist's entschieden, Gefangner deiner Großmut ... ... tun, was niedrig und gemein. Gilt's sterben, geh' ich lieber von der Erde, Als daß ... ... jetzt Hat dieses Schwert – er fühlt's mit Angst und Grauen ('s ist nicht mal Durendal) ihn so ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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