... reißt ein Stück vom Briefe. BLANDINA. O weh, o weh, was hat Er gemacht! TRUFFALDINO. ... ... Zwischen dem M und R ist wenig Unterschied. BLANDINA. R, E, I, rei, N, E, nei, Reine. – Nein, ...
... , Doch heimlich, daß es niemand wird bekannt. O wüßte sie, was sie nicht konnte wissen, Wie es in Wirklichkeit ... ... Daß Leo selber jene Tat begangen: Man hätt' an jeden andern eh'r gedacht. Der hätte Grund – so denken wohl die meisten –, ...
... er an ihn ein Wort der Bitte richt't. Doch stolz blickt Rodomont und reckt die Glieder Und ... ... Aus hohlem Fels entgegen laut und leis: »O Frauensinn, wie bist du leichtbeweglich, Der immer sich zu drehn, zu ... ... Als dieser eine: daß man Weib dich nenne. 119. O bös Geschlecht, dich wollte Gott bescheren Zur Strafe dieser ...
... , bist du nicht mein. Eh'r treff' uns hier durch mich des Todes Hippe, Als ... ... Minnen. 34. Warum denn solltest du, o Hand, nicht wagen, Des Feindes Herz zu treffen mit dem Stahl? ... ... Brüdern Tod erleiden, Oder die Schwester gibt dem Bruder Tod. Laß, o mein Roger, dich von mir bescheiden! Vernimm, Marfisa ...
... Reich, das Gottes Stempel trägt, So schnell fast als der Fixsternhimmel kreis't. Beatrix sah nach oben, ich auf sie, Und in der ... ... Andächtig, wie ich irgend nur zu sein weiß (Sagt' ich darauf), o Herrin, dank' ich dem, Der mich der Welt ...
... Nur irgendwie verweilt, bleibt unbewegt Dann hundert Jahr, ob auch das Feu'r ihn peitsche. Geh' weiter denn; ich bleibe dir zur Seite ... ... Wenn meinem Wunsche voll entsprochen wäre, Erwidert' ich ihm drauf, wär't aus dem Leben Der Menschen wahrlich ihr noch nicht verbannet ...
... andre Sorge. Hier nämlich wirft die Felswand Flammen aus; Dagegen bläs't ein Wind am Rand' empor, Der sie, zurückebiegend, von ihm ... ... um wenig. – Dann hörte mitten in der heißen Glut »O Gott, an höchster Gnade reich« ich singen, So ...
... Da fing ich an zu schreien: »O weh, o weh! o weh, o weh!« Er aber ging nicht ... ... O Mamachen-erlaubt's-nicht, o Lorenzina O Laura, o Cecilia, o Beatrice Seht hier die Unglückliche ...
Biographie Alessandro Manzoni 1785 7. März: ... ... ihrer Bindung an die aristotelischen Einheiten, der Manzoni etwa in seiner literaturtheoretisch engagierten »Lettre à Manzoni Ch. sur l'unité de temps et de lieu dans la tragédie« mangelnde Möglichkeiten historischer und ...
... Monatschrift, Pamphlet Noch aufgeklärt, bestaunt die große Heerde. O welch ein hoher Geist, welch übermenschlich Genialer Scharfblick unsrer Zeit! Welch ... ... Knieen, was es gestern Verhöhnt hat, stürzt es morgen schon, und lies't dann Die Trümmer wieder auf, um übermorgen Neu aufgerichtet fromm sie ...
... Vieles Ist unerfahrner Weisheit vorzuziehn Der blinde Schmerz. – O Unglücksel'ge, Theure, O schweige, rief ich, schweige! Deine Worte Zerreißen mir das Herz. So bist du wirklich Todt, o Geliebte, und ich leb', und so ... ... Namen der Jugend, unsrer Tage früh Verlorner Hoffnung, o vergönn es, Theure, Daß ich die ...
... dies Alles Rings Eine Wüstenei, Wo du, o holde Blume, blühst und, gleichsam Mitfühlend mit so großem Weh, zum ... ... Den allein, Der thöricht oder schlau, betrogen oder Betrüger, selig preis't der Menschen Loos. Wer dürft'gen Standes ist und ... ... Spätherbst Kein andrer Zwang als seine Reife lös't, Und eines Ameisvolkes traute Wohnung, Mühsam in ...
... Wie innig tausendmal Wirst du herangefleht, O Tod, vom Liebenden in seiner Qual, Wie oft im Abendstrahl, Wie oft, wenn früh er sinkt aufs Lager nieder, Preis't er als höchstes Glück, wär's ihm vergönnt, Nie ... ... seit den Jugendtagen Ich huld'gend angerufen, O holder Tod, du einz'ger Erbarmer in der ...
... Das härter ist als alle Todesschrecken. O göttlicher Erfindung Höchst würdig, aller Uebel Unseligstes, verliehen uns die ... ... der Nacht in Silber taucht, Nicht lange sollt ihr harren, Verwais't und bang; bald naht die Morgenfrühe, Die dämmernd überhaucht Euch ...
... nur aus schuldigen Rücksichten ihre Namen, d.h. ihr Herkommen verschweigen; ein Gleiches werde ich mit den Orten thun und ... ... einem und demselben Worte plump und zugleich geziert zu sein. So bringt er z.B. hochtrabende Deklamationen, aus gemeinen Sprachfehlern zusammengesetzt, und überall jene gesuchte ...
... ihre alte Ruhe Verschmölze mit der Stille dieses Orts. O Lieb', o Liebe, wie so weit entflohst du Von dieser Brust, die einst ... ... Dumpfheit, Denn allem Süßen fremd ward diese Brust. O holder Mond, bei dessen sanftem Strahl Im ...
... Und da ich schweigend stand, wehrlos ergeben, Was sagtest du, o Herz, als sie nun ging, Um die in tiefer Noth du ... ... Und Rädern schlug der Lärm zu mir hinan, Da, nun verwais't, die Augen fest geschlossen, Vergrub im ...
... ? So als Hort der Bösen Thronst du, o Zeus? Und wenn Gewitterregen Die Luft durchrauscht und Donner Ras't mit dem Blitz zumal, Triffst du der Frommen Haupt ... ... , Wenn mit dem herben Stahl Er lös't die stolzen Glieder Und lachend wandelt zu den Schatten ...
... , gerade recht. Ihn aus dem Kloster wegschicken, ihn der Gerechtigkeit, d.h. der Rache seiner Feinde übergeben, damit würde man den eigenen Vorrechten entsagt ... ... schnurrende Haspel an, standen auf und riefen beide wie aus einem Munde: »O Pater Cristoforo, seid gesegnet!«
... der Geliebten himmlische Gestalt: Die schöne, o, die süße Bradamante Will töten jener Unhold mißgestalt! Auf ihn mit ... ... Daß Ihr habt abgewandt die Todesart ; Daß ich dem Scheusal wür e hingegeben Für seinen Bauch, zu greulich wär's und hart. Doch ...
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