... erklärt sehn diese Wahrheit? – Und ich: O, nein; wohl seh' ich, daß unmöglich Natur in dem ermüden ... ... man dort unten Verschieden in verschiednen Ämtern nicht? Gewiß nicht, hat eu'r Meister recht geschrieben, – So schritt schlußfolgernd er bis hierher ... ... , der zum Pfaffen taugt; Drum muß eu'r Weg abirren von der Straße.
... hohe Ritter, Daß sie ihr Führer sei'n zu beiden Seiten. War seraphgleich an Liebesglut der eine, So schien ... ... Frieden nachzueilen, Und eilend glaubt' er noch zu sehr zu zögern. O unbekannter Reichtum, fruchtbar Gut! Der Braut zu Liebe folgen, sich entschuhend ...
... sich der niedre anhält, ihn umarmend. O der Lateiner Ruhm, sagt' er, durch welchen Was sie vermag, ... ... Ich darf bergauf und hin und wieder wandeln, So weit ich geh'n kann, werd' ich dich geleiten. Doch sieh', wie schon der ...
... des festen Poles Nähe, Erschienen sie gleich Frau'n, die nicht im Tanze Hineilen, sondern still aufhorchend weilen, Bis ... ... Lichte, So fühlt bereits den Durst es nach dem achten. Im Anschau'n alles Heils freut sich in ihm Die heil'ge Seele, ... ... Uns ruft, und, wie die Räder zieh'n und treiben, Tin Tin erklingen läßt, so süßen ...
... jeder Wahrheit strömte, Und also ward mein Doppelwunsch befriedigt. Drauf ich: o Göttliche, der ersten Liebe Geliebte, so erwärmt und überströmt mich Eu'r Wort, daß es mich mehr und mehr belebet ... ... Um eine andre, mir noch dunkle, Wahrheit, O Herrin, ehrerbietig euch zu fragen: Zu wissen ...
... mit ihr Weis' und Toren, Die je von solchem Götterdienst vernommen. O Christen, was ihr tut, das tut besonnen! Seid nicht der Feder ... ... erfahren trug, wer diese seien, Seit offenbar sie meinem Blick geworden. O du zum Heil Geborner, welchem Gnade, Zu schauen die ...
... , Zu sehn von wem sie sei'n, das Auge wandte. Als nichts ich sah, wandt' ich sie ... ... Antwort mit solch frohem Ausdruck, Als glühte sie im ersten Liebesfeuer: O Bruder, Ruhe spendet unsrem Willen Der Liebe Kraft, die uns nur ...
... und zum Waldesbaume Es schaffen die Harpy'n, von ihrem Laube Sich nährend, Schmerz ihr und dem Schmerz ein ... ... leitete zum Strauch mich, der vergebens Aus seinen Wunden blutete und klagte. O Jacob, rief er aus, von Sant' Andrea, Was half es ...
... n Nikolaus machte, Zur Ehrbarkeit zu leiten ihre Jugend. O Seele, die so löblich redet, sagt' ich, Sag' an mir ... ... Fürsten, Fand ich in meiner Hand der Herrschaft Zügel So sicher ruh'n so große Kraft zu neuem Erwerbe und an Freunden solche Fülle, ...
... beschämen sich beeilte. Virgil, so sprach sie zürnend, o Virgil, Wer ist dies Weib? – Doch ... ... mit so tiefen Seufzern, Daß man die Worte kaum vernehmen konnte. O ihr Erkornen Gottes, deren Leiden Sowohl Gerechtigkeit als Hoffnung mildern, Weis't uns den Weg, den Berg emporzusteigen. – Kommt von der Pflicht ...
... Eifer neu die Gnad' ergrüne. – O Schatten, die ihr jetzt durch Glut des Eifers Das Säumen und die ... ... will dieser, Der lebt (wahrhaftig ist mein Wort) hinaufgehn; Drum weis't uns, wo der Eingang ist hier nahe. – Dies waren Worte, ...
... Daß Sterne hin und wieder uns erschienen, O meine Kraft, was schwindest du mir so? – Sagt' ich zu ... ... ' ich etwas hören möchte. Dann sagt' ich, meinem Meister zugewendet: O süßer Vater, welche Übertretung Wird in dem Kreis gebüßt, ... ... so bestraft euch, Nachdem ihr recht bereu't habt, dieser Kreis. Noch gibt es Güter ...
... durch Bisse Von Fliegen, Bremsen oder Flöh'n sie werden. Zwar heftet' ich auf einige den Blick, Auf ... ... Und, weil nicht Federspiel er sieht noch Vogel, Den Falkner sagen macht: O weh du senkst dich! – Der müde niedersteigt in hundert Kreisen, ...
... , Doch sah' ich's weder, noch kann ich es glauben. O Leser, willst du, daß aus deinem Lesen Dir Segen Gott gewähre, ... ... dir wer berichtet Die Wahrheit nimmer Lüge dir verdunkle. – Und ich: O Meister, deine Reden bieten Mir so gewissen Glauben, daß ...
... Certaldo, War damals rein im kleinsten Handwerksmann. O wie viel besser wär's, wenn ihr zu Nachbarn Die hättet ... ... Nicht minder taten es die Väter derer, Die, wenn erledigt ist eu'r Bischofstuhl, Sich mästen, weis sie sitzen im Kapitel. ... ... das frohe Leben Bei euch beendet hat, eu'r Weinen ausging. Zu welchem Unheil horchtest, Buondelmonte, ...
... Als im Elysium er den Sohn erblickte. O du mein Blut, o Gnade, die von Gott Herniederströmt, Wem wurde je gleich dir Des ... ... Daß du den Durst mir stillst nach deinem Namen. – O du mein Laub, an dem schon ... ... man vermag, zu zeigen. Noch übertraf nicht eu'r Uccellatojo Den Berg des Marius; aber, wie ...
... sich nicht weiter Erstreckt als wie eu'r Stoff, vollständig liegt es Vor Gottes Aug' im voraus abgebildet; ... ... Die wen'ger Jahre Kreislauf noch verbirgt. Doch sollst du deine Nachbar'n nicht beneiden; Denn länger währt die Zukunft deines Lebens, Als ...
Zwanzigster Gesang Wenn der Planet, der Licht dem ... ... Geschlechter. Wohl tausend Jahr und länger vor dem Taufen Vertraten die drei Frau'n des rechten Rades, Die du gesehn hast, ihr der Taufe Stelle. O Gnadenwahl, wie doch so weit entlegen Ist deine Wurzel von den Blicken ...
... Warum es bebte und wie ihr euch mitfreu't; Doch wer du war'st, laß mich nunmehr erfahren, Auch ... ... bericht' ihm Wonach mit solchem Eifer er verlanget. – Drauf ich: O alter Geist, vielleicht verwunderst, Du ob des Lächelns dich, das mir ...
... es hinterdrein im Bauche. – So schrie'n, rings um den kräft'gen Baum, die andren; Das zwiegestalt'ge ... ... Vom Haupt sie bis zur Sohle mit der Geißel; Dann aber lös't er voll Verdacht und zornig Das Ungetüm und schleppt' es in den ...
Buchempfehlung
Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
244 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro