... im Busen wüthet, Wie innig tausendmal Wirst du herangefleht, O Tod, vom Liebenden in seiner Qual, Wie oft im Abendstrahl, ... ... Du aber, den schon seit den Jugendtagen Ich huld'gend angerufen, O holder Tod, du einz'ger Erbarmer in der Erde ...
XXXIII. Monduntergang. (Gedichtet zwischen 1834 und 37, zuerst veröffentlicht nach ... ... Uns noch zuvor gegeben, Das härter ist als alle Todesschrecken. O göttlicher Erfindung Höchst würdig, aller Uebel Unseligstes, verliehen uns die Ew ...
Einleitung. »Die Geschichte kann man in Wahrheit einen rühmlichen Krieg gegen die ... ... einem und demselben Worte plump und zugleich geziert zu sein. So bringt er z.B. hochtrabende Deklamationen, aus gemeinen Sprachfehlern zusammengesetzt, und überall jene gesuchte Ungeschicklichkeit, welche ...
... ihre alte Ruhe Verschmölze mit der Stille dieses Orts. O Lieb', o Liebe, wie so weit entflohst du Von dieser Brust, ... ... dieses Lebens, wie Zu Tanz und Spiel. Doch kaum, o Liebe, war Ich deiner inne worden, als das Schicksal ...
... des Alters tragen? Lebst du, o lebst du, heil'ge Natur? Lebst du, und ist's der ... ... Dem sterblichen Geschlecht, als über Auen Und Hügeln deinem klaren Gestirn, o Cypria, der Wandrer folgend Mit Sehnsuchtsblicken in der stillen Nacht Dich ...
... glühender Bedrängniß, Die Augen schloß zum Schlummer, o wie bald Verstört' ihn, wie im Fieber, Traumesbängniß! Wie ... ... Und da ich schweigend stand, wehrlos ergeben, Was sagtest du, o Herz, als sie nun ging, Um die in tiefer ... ... und verdrossen. Noch hatt' ich dich, o Liebe, nicht gekannt, Und achtzehn Sommer lebt' ...
XVIII. An die Geliebte. (1824.) Du Holde, die ... ... entschwand, – auf einmal, denk' ich dein, Pocht neuerweckt mein Herz. O könnt' ich nur In dieser düstern Zeit voll Schmach und Pein ...
XX. Die Auferstehung. (1831.) Vorbei für immer wähnt ... ... das Herz im Stillen, Wie laut es pocht in mir. Dir, o mein Herz, verdank' ich ja Dies letzte Lebensregen, Der schönen ...
... müde Luft in trotz'gem Grimme: O thör'ge Tugend, nur die leeren Nebel, Das Reich unstäter Schatten ... ... Frömmigkeit Den Haß der Götter? So als Hort der Bösen Thronst du, o Zeus? Und wenn Gewitterregen Die Luft durchrauscht und Donner Ras't ...
... den Laufpaß gegeben habt ...« »Gewiß. O die Lügnerin! Die Erzlügnerin! wie heißt sie denn?« »Fragt mich ... ... spät in jeder Hinsicht. Ihr wißt doch, daß ich krank bin?« »O, das thut mir leid.« »Ihr werdet davon gehört haben; ich ...
Zehntes Kapitel. Es giebt Augenblicke, wo das Gemüth, besonders in ... ... Gewissenhaftigkeit; es ist durchaus richtig ... aber Sie werden nicht zweifeln ...« »O bedenken Sie, mein Fürst, daß es meine Pflicht ist, so zu sprechen ...
... Fels gebunden. 68. O hätte dies ihr Roland doch erfahren, Der nur um ... ... Bewahrt' ich unversehrt die hehre Blüte. 78. O weh mir! Weh! Verzweifelt muß ich enden, Nahm man der schönen ... ... hallen, Schafft er sich Bahn und sucht, von wo man spricht. O welche Schmerzen in der Brust ihm ...
... auch sogleich und erhielt den Brief. »O Bruder Cristoforo!« rief er aus, als er die Handschrift erkannte. Der ... ... der verehrten Mutter auch nicht einmal von ferne angedeutet werden können ...« »O gewiß«, sagte die Nonne schnell, ein wenig erröthend. War es Scham? ...
... , schnitt er ihm das Wort im Munde ab, indem er sagte: »O, Herr Doctor! wie haben Sie mich verstanden? die Sache ist gerade ... ... und das zusammengedrehte Ende mit beiden Händen fest vor der Brust haltend. »O Bruder Galdino!« riefen beide Frauen. »Der Herr sei ...
... den Bauch gemacht. – Wer ist ermordet worden? – Dieser Uebermüthige! – O heilige Maria! welche Zerstörung. – Wer sucht, der findet. – Einer ... ... schnurrende Haspel an, standen auf und riefen beide wie aus einem Munde: »O Pater Cristoforo, seid gesegnet!«
... Denn andre Dinge hat zur Zeit sie vor – Fügt sich's – o seht! – daß Glück sich ihm verbindet, Denn jeder Laut dringt ... ... naht in Hast: Es ist Rinald – kann sie sich nicht verstecken? O wie bei seinem Anblick Zorn sie faßt! Wie vor ...
... ich auch für euch thun kann, ich werde euch nicht verlassen.« »O, Sie sind nicht wie die Freunde dieser Welt! diese Windbeutel! Wer ... ... Ueberbringer, noch Stockschläge geben sollte.« Die Tischgäste sahen einander erstaunt an. »O, das ist stark!« sagte Graf Attilio. »Verzeihen Sie ...
... doch deutlicher, warum er uns heute nicht trauen kann oder will.« »O! denkt Ihr, daß ich die Geheimnisse meines Herrn weiß?« Ich ... ... blieb, dazu anwandte, einen Vergleich zwischen seiner doppelten Furcht zu machen. »O der Hund!« brüllte Renzo. »Und wie hat er es ...
... Warum sind zwei wir heut beim Aufstehn nicht? O weh, Biren! O wehe mir! Und hätte Mich nie gesehen doch ... ... der Schwester einst entriß mit Tücke. 54. O wie so oft ist doch bei großen Schlachten ... ... bedacht. Astolf war lange schon vorher erschienen – O wie sein Anblick Roger fröhlich macht –, Drauf alle andern ...
... Wirklichkeit entbehre, Das zeige mir der Wahn, das hohe Gut. O nimm, wenn ich demnächst hier wiederkehre Und die Prinzessin schon im Bette ... ... Verstand denn ganz zur Raserei? Kannst du nicht Treubruch einer Frau verwinden? O, schwänden sie wie Nebel vor den Winden! 54. ...
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