... kinderhaft, ein Bul' in grauen Haaren. 74. O wie erfreuten sich die drei Erwählten, Da ihnen jetzt das Glück zur ... ... Das zage Volk zu trösten, zu erquicken: 90. O die ihr kühn durch Leiden und Gefahren Mir seid ...
... . Ich sag' es nicht, um das Vertrau'n zu brechen Auf Hülfe, die Aegypten uns verheißt; Denn zweifeln, ... ... , weil ich hier, statt mancher Schwächen, Wünscht' edlern Muth zu schau'n und kühnern Geist, Der jedem Schicksal zu begegnen trachte, ...
... Kunde werth. Er muß sich freu'n, daß seine Gastbescheerung Gab beim Versuch der Tüchtigkeit Bewährung. ... ... Streiter, So starbst du auch; jetzt wird für dein Vertrau'n, O sel'ger Geist! dir Gottes Schau'n zum Lohne; Du trägst ...
... wetteifernd, wild und heftig Des Stolzes Grimm gespornt durch Droh'n und Schrei'n, Da wenden sie die Rosse, gleich geschäfftig, ... ... , und seufzt verlangend. 82. Sie seufzt und spricht: O seltnes Glück des hehren, Des tapfern Weibes! Wie beneid' ...
... Welch eine Welt, welch neue Unendlichkeit, o welch ein Paradies Erschließt mir oft dein allgewalt' ... ... dir zu plaudern Leben heißt, Je höher wächs't das Glück, Wächs't jener Wahnsinn, der mein Sein beseelt. O engelgleiche Schönheit! Ein jedes Antlitz, wie auch auserwählt, Scheint ...
... Den Kiel grad auf den Wogenschuß gericht't, Nicht ohne Hoffnung, bei dem Morgengrauen Den Sturm ... ... ihm das Herz durchbohren. 168. »O Kloridan,« begann er zum Genossen, »Nicht sagen kann ich dir, ... ... Gottes Ratschluß stehen, Daß ich nun sterbe, sei's dem Heer gemeld't; Und macht das Schicksal auch mein Werk zunichte, ...
... er ihn und küßt ihn warm; »O Vetter, fehlen könnt' am Hals das Zeichen, Das dir ... ... Sumpf entstiegen, Im zweiten stecken bleibt, dann hat – o Leid! – Die Heldin ganz umsonst ihn überwunden: Sie stirbt ... ... denn sie begehrte Zu prüfen fränk'scher Paladine Wehr.« Zerbin vernimmt's, o wie die Scham sich mehrte! ...
... erquickt: Gefangen sein in ihren lieben Händen! O, daß zu solchem Ziel sich Wege fänden! 53. Nun, ... ... der Gatte Wut im Herzen! Er rächt sich blutig wohl und fürchterlich! O, käm' er doch, die Scharte auszumerzen – Noch keine ... ... fliegen sie daher; Hinabgeschleudert nach verschiednen Seiten, O, wie sie bösen Kranz dem Feind bereiten! ...
... 76. Sieh Afrika so nah, o Spanien, liegen! Mehr als Italia hat dir's Leid ... ... ist nicht ferne – laß dir weisen! 79. O großer Leo, du, auf dessen Rücken Der Himmelsschlüssel schwere Last gebannt, ... ... der Fürst gekannt der Rüstung Wesen, Ganz unvergleichlich hätt' er sie eracht't Und nimmer zum Turnierpreis auserlesen, ...
... , Die er, unwissentlich vielleicht, geschlagen. 31. O Roland und o König der Zirkassen, Was half's euch, daß ... ... ? 32. O könntest du zurück ins Leben kehren; Wie würd' es hart dir ... ... beflissen abzuwehren Voll Grausamkeit und wirklich inhuman. O Ferragu, du Tapfrer, mit noch mehren, Die all' ihr ...
... Und fünfzehntausend Mann hab' er als Wache, Die alle Christenrenegaten sei'n, Bei sich darinnen unter einem Dache Mit Pferden und mit ... ... dahinschlingt, frisch und helle. 77. Den Riesen lassen sie im Frei'n bewahren Mit einer andern Kette, dick und fest, ...
... nicht noch Speer hat sie Vertrau'n. Wie der erschrockne Schwan mit bangem Gaffen Dem Adler folgt und ... ... Ich will aufs neue Der Väter alten Thron dir auferbau'n. Und o! ein Strahl aus jenen Höh'n zerstreue Vor deinem Blick des Heidenthumes Grau'n: Wie sollte dann ...
... , und zitternd, blöde, Mit dumpfem Tone sprach sie dieses Wort: O schlechtbewahrte Schaam, unzeit'ge, ... ... Zu welcher Zeit führt mich ein unabwendlich Geschick hieher? O Anblick voller Grau'n! Nach langer Frist, Tancred, find' ich ... ... dich, und du kannst mich nicht schau'n! Kannst mich nicht schau'n, obwohl ich dich umwinde; Bist ...
... , Die Bäume dieses Waldes umzuhau'n; Dann lächelt er und spricht: O eitle Lügen! O thöricht, wer von euch sich läßt betrügen! ... ... , was brennbar ist, in Kurzem glimmt. O Held, mit dem die Himmel sich verbünden, Den ...
... wunderbar Gefühl im Herzen, Wie ein Gemisch von Mitleid, Grau'n und Schmerzen. 41. Doch wagt er's endlich, in den Baum zu hauen Mit hochgezücktem Schwert. O Wunderstreich! Blut scheint der offnen Rinde zu entthauen Und röthet ... ... Blut nicht mehr zu schau'n ertragen, Nicht hören mehr dies Seufzen, diese Klagen. 46. ...
... Bäume, die uns schrecken, umzuhau'n? Wer wird die Brust dem Tod' entgegen tragen Mit größrer Kühnheit und mit minderm Grau'n? Die Mauer schütteln und das Thor zerschlagen, Dem Heer voran wirst du ihn stürmen schau'n. O laß, um Gott! dein Lager den empfangen, Der ...
... nur mit Müh' und Grau'n, Und bis dahin bedeckt mit Reif und Flocken Ist jeder Pfad; doch oben blühn die Au'n. Dem grauen Kinne nah, wehn grüne Locken Am Bergeshaupt, und Rosen, Lilien trau'n Dem Nachbar-Eis: so wundersame ...
... Ach, am hohen Bord Des Schiffes reis't die schwarze Sorge mit! In jedem Luftstrich, jedem Land ... ... Im Frühling, nicht das stille Mondenlicht Auf Höh'n und Tiefen unterm reinen Himmel Mein Herz mehr rühren können, wenn mir ... ... mich wenden, Des eh'rnen Lebens undankbaren Rest Nur ihm noch weih'n. Erforschen will ich dann Die herbe Wahrheit: was ...
... , neues Thun beginnen? Wann sind wir minder unsrer Noth gedenk? O Lust, du Kind des Schmerzes! O eitle Freude, Frucht nur Vergangner Angst, ... ... Gewitterstürme blicken, Die wider sie verschworen! O gütige Natur, Das sind die hohen Freuden ...
... auf das Herz zurück, aus dem es kam. Sie sieht – o Schmerz! – den Vielgeliebten scheiden, Den höh' ... ... Wirkt, daß nur Antwort aus der Höll' erscholl. Sie läßt die Zauberei'n, um zu erspähen, Ob zauberischer sei der Schönheit Flehen. ...
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