... noch nicht. Sie schickt ein drittes Mal: ›O Herrin,‹ klangen Der Zofe Worte, ›spielend sitzt der Wicht! ... ... er genannt). ›Nun ich, mit dir zu leben, grad – o wehe! –‹, Sprach Greco dann, ›die Zeit gekommen fand ... ... nimmer, ach, uns wiederfinden! 58. O daß in Leid sich süße Träume wenden, Nun ...
... Roger um jenen Griechen dort im Stich? O könntest du, weil's Haimon will, ihn nehmen, Hätt' er ... ... lenken. 63. Ihr habt von mir mein ganzes Reich erhalten, O Roger; und vielleicht ist's nicht so klein; Und ... ... Ihr, mein Herz hab' neue Form erlitten? O wißt, daß die Besorgnis schwinden mag! Zu ...
Zweiundzwanzigster Gesang 1. Die ihr mit einer Liebe seid ... ... in die Kehle rinnen, Die Herde, weidesatt, im Mittagsbrand. Er sprach: »O Schild, ich muß mir Mühe geben, Durch dich nicht andre Schande zu ...
... wird sie mir gewähren. An jenem Tage .... in jener Kutsche .... O heilige Jungfrau! .... unter jenen Menschen! .... wer hätte mir da gesagt ... ... zurückgelegt hatte, Ihr wißt ja warum .... Und wir haben so viel Geld! O Mutter! da uns der Herr so reichlich gesegnet ...
... So wirksam war mein anteilvolles Rufen. O wohlgesinntes, liebereiches Wesen, Das du, die Nacht der Unterwelt durchwandelnd, ... ... sagte: Nun, was sinnst du? – Darauf erwidernd, hub ich an: O Himmel, Wie mancher stille Liebeswunsch, wie manches Verlangen führte sie zum ...
Vierter Gesang Wenn unsre Seel' in Freuden oder Schmerzen, Die ... ... deren Mitt' er hängen ließ sein Haupt. Mein teurer Herr, begann ich, o betrachte Doch diesen, der sich lässiger beweist, Als wenn die Faulheit seine ...
... mich wartet, Den zu gering vielleicht eu'r Guido hielt. – Verkündet hatten schon die Art der Strafe Und ... ... Florenz werden, Der es mit offenem Visier verteidigt. – Soll jemals eu'r Geschlecht zur Ruhe kommen, Beschwor ich ihn, so löset mir den ...
Dritter Gesang Der Eingang bin ich zu der Stadt der Schmerzen, ... ... dunkler Farbe sah ich diese Zeilen Als einer Pforte Inschrift. Drum begann ich: O teurer Meister, düster ist ihr Sinn mir. – Er aber sprach, das ...
Zweiter Gesang Schon nahte jenem Horizont die Sonne, Des ... ... zu umarmen mit so großer Liebe, Daß zur Erwiderung sie mich bewog. O Schatten, wesenhaft nur für das Auge! Dreimal umwand ich hinter ihm die ...
... hassen, ganz auf Güte nur gericht't, Verdienen die Glückseligkeit hienieden Und ew'gen Ruhm, wenn sie dahingeschieden ... ... Gerechter Ingrimm lebt im Herzen drinnen, Daß immer noch der Schimpf sei ungeahnd't, Den von der Wut aus Hütten her und Weiden Das Heer ...
... – Was einest du mit hoher Gaben Zeichen Nicht auch Beständigkeit, o sage mir? Und Treue nicht, die fest, unwandelbar ist ... ... Bangen All dem entgegensah, der Schloßherr spricht: »Sind wir nach Brauch, o Dame, vorgegangen, So findet Euch darein und scheltet nicht ...
... ich, weil ich abriet, aufzubrechen Zum Kriege, falscher Seherkunst geziehn! O hättest du, mußt' ich die Wahrheit sprechen, Geglaubt, Herr, deinem ... ... den Seinen, Erhob die Hand, den Himmel anzuflehn, Und sprach: »O Gott, gestorben für die Deinen, Daß wir in Sünd ...
... wird vom nächsten Weg' uns Kunde geben. – Wir kamen näher; o Lombardenseele, Wie saßest stolz du da und unerschüttert, In deines ... ... sich bisher gekehrt war, Der Schatten auf, und sprach entgegeneilend: O Mantovaner, sieh' in mir Sordello, Aus deiner Stadt ...
Zwölfter Gesang Es war der Ort, wo zu des Ufers Abstieg ... ... der Blutstrom sich, in welchem Gesotten wird, wer durch Gewalttat schadet. – O blinde Gier, o wahnbetörter Zorn, Die uns zur Sünd' im kurzen Leben treiben Und ewiglich ...
Sechster Gesang Bei des Bewußtseins Rückkehr, welches Mitleid Mit den zwei ... ... Strafe Aus gleicher Ursach. – Und damit verstummt' er. Ich sagte drauf: O Ciacco, deine Qual Rührt mich so sehr, daß ich dem Weinen nah ...
... Du aus der Scheide seiner Glieder zogest! O Himmelskraft, gewährst du dich so weit mir, Daß des gebenedeiten Reiches ... ... du mich wert machst und der Gegenstand. So selten wird davon gepflückt, o Vater, Damit zu krönen Feldherrn oder Dichter (Zur Schuld ... ... war, was du neu geschaffen, Weißt du, o Liebe, die den Himmel lenket, Da du mit ...
Elfter Gesang Sinnlose Sorge du der Sterblichen, Wie sind so ... ... solchem Frieden nachzueilen, Und eilend glaubt' er noch zu sehr zu zögern. O unbekannter Reichtum, fruchtbar Gut! Der Braut zu Liebe folgen, sich entschuhend, ...
Siebenter Gesang Als jene freudig ehrenhaften Grüße Schon drei- und viermal ... ... Demut sich zu ihm zurück, Wo sich der niedre anhält, ihn umarmend. O der Lateiner Ruhm, sagt' er, durch welchen Was sie vermag, gezeigt ...
Zehnter Gesang Indem die unnennbare erste Kraft Auf ihren Sohn mit ... ... drunten Und oben mangelhaft in eurer Schöpfung. Nun bleib' auf deiner Bank, o Leser, sitzen Und denke dem was dir kredenzt ward nach, Soll, ...
... mein Verlangen finden, Sagt' ich, o seel'ger Geist, und mich erproben, Daß sich auf dich rückspiegelt ... ... Glanz, nur daß hienieden Die Trauer auch der äußre Schatten zeigt. O seel'ger Geist, so sagt' ich, Gott sieht alles, In ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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