Zweiter Gesang. 1. So rüstet der Tyrann zum Kriegsgedränge, ... ... , Aus höherm Grund, erheischet jetzt die Zeit. Willst du der Schuld nicht denken? Nicht dir sagen, Wie reichen Lohn dem Frommen Gott verleiht? Ihm ...
Eilfter Gesang. 1. Indeß der Kriegesfürst der gläub'gen Menge Nur ... ... Stand. So ward zum Theil zur Labung, und zum Theile Zum Fleiß und Denken, dieser Tag verwandt, Bis leise kam die Nacht herangezogen, Die Mühe ...
... Nur weiß sie nicht zu sagen noch zu denken, Wohin er ging; betrübt von Ort zu Ort Geht sie und ... ... . Vom lock'gen Haare Wohlgerüche kamen, Das Köstlichste, das sich nur denken läßt. Verweichlicht schien er, wie gewohnt, den Damen Zu dienen ...
Sechster Gesang. 1. Doch in der Stadt ermannt am ... ... mir! Wie ward dein zarter Busen offen Für solchen Wunsch? was kannst du denken, hoffen? 72. So wenig achtest du den Ruf der ...
Zwölfter Gesang. 1. Längst war es Nacht; doch immer ... ... 87. Er mahnt dich auf, der würd'gen Pflicht zu denken, Wozu der Ritter Christi sich verband, Die du verriethst, dich einem ...
Vierzehntes Kapitel. Die zurückgebliebene Menge fing an sich zu zerstreuen und ... ... die Schurkereien zu durchschauen, flugs werfen sie ein paar lateinische Brocken ins Gespräch und denken ihn damit den Kopf zu verwirren. Genug; diese Gebräuche müssen abgeschafft werden. ...
Fünfzehntes Kapitel. Als der Wirth sah, daß der Spaß kein Ende ... ... er dachte, sein Gast habe wohl am nächsten Tage an ganz andere Dinge zu denken, als ihn zu bezahlen, und das Geld würde höchst wahrscheinlich in Hände fallen ...
Achtzehntes Kapitel. An dem nämlichen Tage, dem 13. November, langte ... ... ziehen kann ....« »Wohl wieder einer von seinen Streichen, ich kann mir's denken.« »Zur Ehre der Wahrheit muß ich bekennen, daß das Unrecht nicht ...
... hingeworfen hatte; obgleich er sich wohl hätte denken können, daß bei einem so unverhüllt ausgesprochenen Rathe der argwöhnische Hochmuth des ... ... Reisebegleiter vorstellt, sich sofort auf den Weg zu machen. Man kann sich denken, daß diese Nachricht unsern Mönch wie ein Donnerschlag traf. Er dachte sogleich ...
... um zu sagen, daß man nicht daran denken müsse. An den, welcher sich die Ausgabe nicht machen konnte oder wollte ... ... Perpetua zu beschuldigen, daß sie den Schatz schlecht verborgen habe; man kann sich denken, ob diese dazu still schwieg; nachdem sie sich ausgeschrien, wandten sich ...
Vierzehnter Gesang 1. Gefallen waren in den Kampfestagen Aus Spanien ... ... Der ihr zur Zeit die Seele noch durchdringt. Geduldiger, scheint sie daran zu denken, Dem neuen Werber ein Gehör zu schenken. 60. Auch ...
... Glaubens Förderung und Heil, Da will man nicht an Haun und Stechen denken; Das bißchen, das man glaubt, vergeht derweil. Auf, Spaniens ... ... hier im Lande solcher Feigheit Preis. Für alle Zeiten sollt' er daran denken: Mein Haß der Niedrigkeit ist groß und heiß. ...
Neunzehnter Gesang 1. Es kann mit Fug kein Mensch geliebt ... ... dem Paar das Höchste wohl erreicht: Gewandtheit, Kraft, wie man sie nur kann denken; Nicht weiter fort braucht er den Schritt zu lenken. 98. ...
Dreizehnter Gesang 1. Wohl hatten's gut die Ritter jener ... ... Umgebung beim verhexten Haus, Gleich kommt dann – Roger sei es, wirst du denken, Doch Atlas ist es selbst – zu dir heraus Und zeigt, daß ...
Vierzigster Gesang 1. Es würde lange währen noch, zu sagen ... ... Rogers Werte. 80. Doch seine Braut zu schonen mußt' er denken, So weit es anging; still in seinem Mut Gestand er sich, ...
... Herrschaften in Mailand auch wohl an die armen Landleute denken, oder ob sie die Gesetze nur für sich machen. Ihr kennt sie doch, he? die stolzen Bürger, die da denken, sie seien allein auf der Welt.« »Wir haben ... ... Eins nach dem Andern ... Ihr könnt euch selbst denken, ob die Schelme einen so bequemen Gebrauch ...
Dreissigster Gesang 1. Wenn sich Vernunft vom Zorn ließ übermannen, ... ... den Schopf faßt, ist nicht ausgemacht), Entsteht ein Unheil, dran auch nur zu denken, Muß meine Seele tief und schmerzlich kränken. 36. Ist ...
Siebenzehntes Kapitel. Ein Wunsch ist oftmals schon genug, um den Menschen ... ... ein solches Hin- und Herwogen von Menschen, daß an Schlaf für ihn nicht zu denken war. Der Kaufmann, der Notar, die Häscher, der Schwertfeger, der Gastwirth, ...
... mannichfache Nothdurft, die ohne Müh' und Denken nicht Befriedigt werden mag, auf daß der Tag, Kann er nicht ... ... Geliebt, an die ich bis zur letzten Stunde In Sehnsucht und mit Thränen denken muß. Und wenn nun dieser Busen ganz erstarrt Und kalt ...
Siebenter Auftritt. Vorige. Zwei Aufwärter. Ein Aufwärter kommt ... ... ihn in einem jeden Winkel mit gezogenem langen Degen stehen. BEATRICE. Er soll denken lernen wie sein Sohn, dafür bin ich gut. PANDOLFO. Der Doktor war ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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