Die Sammlung Suermondt Doch das Jahr 1874 brachte uns, ganz unverhofft, ... ... auf, während nur eines vom Meister herrührte, drei Vermeer statt eines echten, fünf A. Cuyp statt eines oder höchstens zwei usw. Wenn also später von einer ...
Die Figur. In den vorhergehenden Kapiteln handelte es sich um das ... ... auch bei der Abhandlung über die Komposition die Wahl moderner Stoffe für unrichtig erklärt ( S. 91 ). Verspürt man die Lust, ein modernes Motiv zu verarbeiten, so ...
... in den verschiedensten Farben. Die Felder drehten sich bei der Schnelligkeit des Zügl's im Kreise herum. Wie eine Kutscherweste, sagte unser Anführer und Ältester Max ... ... Januar starb er, und ich mußte mich nun als einzelner Mensch versuchen durch's Leben zu schlagen. Bei einem Todesfall sind immer vielfache ...
Das Porträt. Ein bestimmter Mensch ist hier geschildert, und das erste Erfordernis ... ... bringen und das seelische Zusammengehen der einzelnen Köpfe zu den andern. (Vergl. Bild S. 73 .) Mehrere Personen sind überall sehr gebräuchlich gewesen, zusammenzustellen. Die ...
Versäumte Gelegenheiten Als ich eben zum Abschluß gekommen war, schrieb mir ... ... , intakte Stück, um die Wende des XV. und XVI. Jahrhunderts entstanden, ist m.E. der stilvollste Teppich, der uns aus Persien erhalten ist. Er würde ...
Erste Reise für die Museen Aufenthalt in Italien (1872/73) Zweck der ... ... dem ersten Mißerfolge diese großen Ziele weiter im Auge zu behalten. Er ließ sich's dann mit der Er werbung mittelguter oder geringer Gemälde genügen, die im Programm ...
Die Landschaft. Sie fängt bereits mit dem Hintergrunde an, der ... ... Hintergrundes. Auch die Luft in ihren hellen und feinen Formen muß immer wieder neu à la prima bis zur Zufriedenheit gemalt werden. Anders ist die Behandlung des ...
Sammlung und Villa Borghese Auf einem meiner alljährlichen Besuche Italiens in dieser ... ... 20000 francs erzielt haben würde. An diesem sehr ungeschickten Kauf war der bedenkliche Unterhändler, M. Gauchez, schuld, der von italienischer Kunst keine Ahnung hatte. In seinen Erwerbungen ...
Die Figurenbilder. Die Bilder mit einer einzelnen Figur nähern sich noch ... ... Klaviers, dem er gewisse Töne entlockt, während er andere schlummern läßt« (vergl. S. 70 über das Malen). Ich bemerke noch, daß ich das ähnliche Gleichnis ...
... Entscheidender Moment der Schlacht. Das Regiment Kinsky rückt vom Vordergrunde links her in's Feuer, ihm zur Seite mit geschwungenem Degen der tapfere Hauptmann Graf Salis ... ... den Rittmeister Grafen Pappenheim, Sohn des verstorbenen bayer. Feldzeugmeisters, im Begriff, auf's Pferd zu steigen. Das ganze Bild zerfällt demnach in zwei ...
Heinrich Adolph Busch Selbstbekenntnisse eines begnadigten Verbrechers Ich sage euch: also wird ... ... zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Luc. 19, 10. u. Matth. 9, 13. Ich bin gekommen, die Sünder zur Buße zu ...
... in den verschiedensten Farben. Die Felder drehten sich bei der Schnelligkeit des Zügl's im Kreise herum. Wie eine Kutscherweste, sagte unser Anführer und Ältester Max ... ... Januar starb er, und ich mußte mich nun als einzelner Mensch versuchen durch's Leben zu schlagen. Bei einem Todesfall sind immer ...
Charakterschilderung und Jugend Wenn der Tod dem Leben und Streben eines ... ... Jon Henry Makay und vor allen Gerhart Hauptmann pflückten hier die Erstlinge ihres Ruhms. S. Fischer gründete mit dem richtigen Instinkt des spekulativen Verlegers »Die freie Bühne«, ...
Die Museen in Magdeburg und Frankfurt Die erfolgreiche Beihilfe, die ich ... ... dafür nicht als hinreichend kompetent ansah, empfahl ich ihm den Direktor des Kölner Kunstgewerbemuseums A. Pabst zum Begutachten. Dieser riet zu meinem Erstaunen ganz entschieden zu – wie ...
... Kunst sammelten, wie Henry Marquand und Quincy A. Shaw, kaum höhere Preise zahlten als die Sammler auf unserem Kontinent. ... ... Guineas) erwerben. Vom Marquis of Lothian gelang der Ankauf des großen Madonnenbildes von A. Dürer (um 4000 Guineas) und in Paris erwarb Dr. von Tschudi ...
Museumsführer und andere Publikationen Unter den Assistenten und Hilfsarbeitern, die damals ... ... »Deutschen Vorgeschichte« geworden ist. Für eine »Ethnographische Zeitschrift« bot das Vermächtnis von A. Baessler, einem langjährigen Mitarbeiter und Gönner der ethnographischen Abteilung, reiche Mittel ...
Tod, Begräbnis, Schlußbetrachtung Als Leistikow von seinem letzten Aufenthalt im Grunewald ... ... populärsten Maler Berlins geworden, aber der schnell erworbene Ruhm verleitete ihn nicht – wie's so oft geschieht – zu leichtsinnigem Ausbeuten seines Renommees, sondern wir haben in ...
Die Sammlung der Frau Olga Julia Wegener Was ich an Geldunterstützungen erhielt ... ... über diese Sammlung und die Absichten der Dame orientiert waren, warnte ich Kampf und L. Justi, die damals in der Akademie residierten. Als dies nichts half ...
... gesehen und keinen tiefern Blick in das Hauptquartier Radetzky's gemacht, dem wird es immer schwer bleiben, sich eine klare Vorstellung von ... ... -Gallas, zeichnete in Aquarell eine Menge ähnlicher Portraits der hervorragendsten Persönlichkeiten aus Radetzky's Umgebung und machte verschiedene Studien, die mir zur Ausführung von ... ... . (Vgl. Eggers , Deutsches Kunstblatt 1850, S. 183 ff.)
Beziehungen zu Kronprinz Friedrich Wilhelm Während der jahrelangen Kämpfe am Museum hat ... ... Kronprinz bei gescheiterten Ankäufen versichert: »Ich bin Ihr Verhängnis, Bode. Sie können mir's glauben, wäre ich es nicht gewesen, der ihn meinem Vater warm empfohlen hätte ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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