Das Harmsche Haus Zu Schlitten kamen wir nach Estland und langten wohlbehalten ... ... anschickten. Man schied mit dem Versprechen baldiger Wiederkehr; zwei Jahre längstens, so war's beschlossen, und ich saß bereits im Reisewagen auf dem Schoße der weinenden Mutter, ...
Ich mache Ernst Unterdessen war der Krieg bis in das Herz ... ... werde ohne Zweifel das Richtige getroffen haben. Zur Deckung der Bagage, so verstand ich's. Ich blieb dann bei den Wagen, konnte fahren, wenn ich müde war, ...
Die Konfirmation Am Palmensonntag war ich früh aufgestanden und hatte die neuen ... ... Darauf sprach er weiter: »Selig sind, die reines Herzens sind! – Soll mir's hart ergehen – laß mich feste stehen – und selbst in den schwersten Tagen ...
Paradiesespforten Wenn wir im Garten spielten, schloß sich uns häufig als ... ... tat selbst nicht das geringste zu meiner Rettung. Aber das weiß ich, daß mir's zumute war wie Kindern, die am Weihnachtsabend in dunkler Kammer an der Türe ...
... zu molestieren. Aber am besten nahm ich's auf, wenn ich den Ackergaul Peter aus dem Stalle ziehen und nach ... ... konnte, wie die meinigen sich erquickten. Auch Kaffee, Bier und Milch gab's da, nebst Kuchen, Butterbrot und Honig, und viel Bedauern, daß man ...
... von grober Leinwand. Nun traf sich's, daß die Mutter Piroggen gebacken hatte – das sind kleine ... ... dem kleinen Inrik in die Hand und sagte: Geh, bring's dem Vater auf das Feld; aber eile dich, damit er's warm kriegt! Der Kleine ...
... wären mit ihrem Gelde!« sagte er dann wohl, »für alles wollen sie's entweder haben oder geben; aber daß sich einer dankbar erweisen und wie ... ... sich dabei nicht etwa von der Bescheidenheit übermannen zu lassen. Im Umsehen war's so weit, daß auch der pfiffigste Küfer kein Tröpfchen mehr ...
Mein Schwesterchen Da doch immer eine gewisse Reife dazu gehört, die ... ... Zutat von Zucker oder von Korinthen, küßte und stritt sich mit ihnen und trieb's wie andere Kinder. Doch war sie anders als die meisten anderen kleinen Mädchen. ...
... es, die Aufzeichnung aus der Mitte anzufangen, z.B. mit der Stellung der Augen, und dann das andere daran anzuschließen. ... ... weil jetzt vom Lichte abge wendet – getönt. Dieser Fall findet statt z.B. bei dem Rampenlicht der Bühne, wo die darauf befindlichen Akteure ... ... an den Kopf einer Bulldogge erinnert werden. Z.B. war dieser Typus bei Bismarck stark ausgeprägt. ...
Die Vereinigung der XI, die dekorative Kunst und das Kunstgewerbe Ich ... ... , daß ich nur ein paar Worte stammeln konnte. Und innerlich wußte ich's – ›aha, das muß auch einer sein!‹ Dann stellte es sich ...
... Morgens mit großer Freundlichkeit das erste Tänzchen proponierte. Oh, da ging's prächtig! Der Meister Fededoff rief »Bravo!«, und Käthchen flüsterte mir zu, ... ... in den Händen, flog mit ihr durch den Saal hin, und nahm mir's gar nicht übel, wenn ich ihr sagte, ...
... Das Höhenformat entsteht durch Gruppierungen übereinander, z.B. Komposition um oder auf einer Treppe, oder schwebender Figuren um eine stehende ... ... Waffen. Es steht jedem frei, andere Kompositionsstoffe zu wählen, wie z.B. Motive aus dem modernen Leben, aber Erfahrung und Praxis empfehlen ...
... er tat sehr respektable Äußerungen, daß wir's dem Prinzen sagen wollten, und der würde es seinem Vater sagen, und ... ... jener amtlichen Rüge für den Abend aufs Schloß befohlen wurden. Wie sollten wir's denn fertigbringen, gerade heute der von uns geplünderten Fürstin oder gar dem ...
... entstehen, daß alle anderen Gegenstände, wie z.B. ein lebendes Gesicht durch seine verschiedenen Färbungen, am Anfang die Kenntnis der ... ... Farbenskala und gar bei stofflichen Problemen, wo die ausgesprochene Farbe (z.B. schwarz) dem Auge es oft wirklich schwer macht, die reinen Tonwerte ...
Große Ausstellung in Königsberg anläßlich des Kant-Jubiläums Es wird nicht wenige ... ... die ihnen schädlich erschienen. Sofort ging ich auf ihre Intentionen ein. Man wollte z.B. eine große Ausstellung von mir machen, mit aller Macht und Raffiniertheit meine Arbeiten ...
... mir den liederlichsten Schüler haben, weil er's nicht besser haben will. Ich wollte meine Arbeiten geflissentlich mit Fehlern spicken ... ... weiter tun, weil er einem Lügner ja doch nicht glauben werde, daß er's besser könne. Politische Zwischenfälle verhinderten inzwischen diese Rache. Als wir eines ...
Die Krankheit, die letzten Jahre und die Gründung des deutschen Künstlerbundes ... ... neben v. d. Velde, Erler neben Mackensen, Grethe neben Keller, Slevogt neben E. Kampf, mich neben Corinth etc. Dieser Vorstand kann sich jederzeit ergänzen, er ...
Thomas Theodor Heine und Münchens Künstlerleben am Ende des vorigen Jahrhunderts ... ... weiter »schottelt«, nach anderen Vorbildern um; auch traten einige Jüngere wie Stuck u.a. durch ihre talentvollen Arbeiten in den Vordergrund des künstlerischen Interesses. Es lag ...
Mein Vater will sich nicht einsperren lassen Der Monat Juli war zu ... ... viel Neues, doch hafteten nur Dinge, an denen nichts gelegen ist. So z.B. machte Alfred mich aufmerksam auf einen Herrn, der uns gegenüber im offenen Fenster ...
Die Verwertung des Aktstudiums für andere Zweige der Malerei. In den ... ... Tiere sind ja nicht so sehr vom Menschen verschieden, als daß man nicht z.B. durch die vergleichende Anatomie von der beiderseitigen Ähnlichkeit immer wieder neu überrascht ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro