Karl Gutzkow Das Kastanienwäldchen in Berlin Wenn einst im alten Rom und im ... ... ! Die Folgezeit lehrte, ich erhielt keinen Groschen. Erst vor einem Jahr hat O.T. Weigel in Leipzig die Auktion der bei von der Hagen nach seinem Tode ...
Ausstellung in der Akademie In diese Jahre fielen die ersten großen Ausstellungen ... ... hatte mir einen solchen Bogen, in dem er aufgefordert wurde, zu der auf A.H. Wunsch Sr. Majestät des Kaisers vorbereiteten französischen Ausstellung seine Gemälde von Chardin einzusenden ...
Hugo von Hofmannsthal Deutsches Lesebuch Vorrede des Herausgebers zur ersten Auflage Es ist ... ... gut wie ein Stück aus dem »Anton Reiser«? daß wir dem Thümmel und dem H.P. Sturz ihren Platz verkümmert, von Goethes Freunden späterhin den Knebel und den ...
Fürst Johannes Liechtenstein In Italien traf ich damals fast jedes Jahr den ... ... nächsten Tagen zu den Kunstfreunden, deren Sammlungen ihn besonders interessierten: zu G. Dreyfus, E. Foulc, Edouard André u.a., und als ich nach London weiterfuhr, bat ...
Friedrich Hebbel Mein Wort über das Drama! Eine Erwiderung an Professor Heiberg ... ... nach der Vergangenheit zurückwenden? oder soll es sich um keine von beiden bekümmern, d.h. soll es sozial, historisch oder philosophisch sein? Respektable Talente haben diese drei ...
Rückkehr nach Italien Am 24. Oktober 1782 verließ ich Zürich und ... ... von mir?« – »Mi pare, che si vede nella nostra casa commedia, tragedia e opera buffa.« – »Ich habe aber keine Lust, das noch einmal in ...
Friedrich Hölderlin Das Werden im Vergehen Das untergehende Vaterland, Natur und Menschen, ... ... einen mit der Faßlichkeit Sinnlichkeit des andern. Er ist in beeden Fällen tragisch, d.h. er vereiniget in beeden Fällen Unendlichreales mit Endlichidealem, und beede Fälle sind nur ...
68 Brief an Wassily Kandinsky Berlin, 10.1.1912 ... ... Adresse gehen nun Schwarz-Weiß-Sachen (Holzdrucke, Radierungen, Zeichnungen, Aquarelle) von 1.) H. Nauen, 2.) Nolde, 3.) Pechstein, Kirchner, Heckel, Mueller, 4.) ...
74 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 22.3.1912 ... ... gefällt; die Ihre mochte ich dann aufrichtig gern, allerdings nicht in der Verstümmelung des H. Schiemann; darum schlug ich ( ehe ich wußte, daß man mit Schwarz ...
... Sachen sind für mich rein impressionistisch, d.h. keine Spur von innerer Konstruktion, sondern eine raffinierte Oberfläche, scharf und ... ... Wert darauf zu legen, daß man seine Bilder zu ›lesen‹ versteht, d.h. sieht, wo der Schnurrbart, die Schublade etc. ist. Aber eins ...
89 Brief an Wassily Kandinsky Berlin, 23.12.1912 ... ... und Tun mit ihm, ist: er ist ein sehr banaler und eitler, d.h. kleinlicher Geschäftsmann, dem jedes Mittel, am liebsten aber die Phrase und Pose ...
Beziehungen zu Privatsammlern Die häufigen Reisen in diesen Jahren boten mir Gelegenheit ... ... Kunstfreunde bereits gesammelt hatten. Oskar Hainauer, Wilhelm Gumprecht und Adolf Thiem in Berlin wie H. Vieweg in Braunschweig und Baron Heyl von Herrnsheim in Worms war ich nach ...
85 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 23.10.1912 ... ... meistenteils von den Futuristen angesteckt, aber schlecht, unintelligent und äffisch. Gute Dinge, d.h. echte lassen sich eben nicht nachmachen ...
Nach Rom! Von meiner lieben Auguste hatte ich tags zuvor Abschied ... ... aus der Hauptstraße in einige kleine schmutzige Gäßchen und landeten zuletzt vor einer Locanda e Osteria in einem engen Hofe. Mein Virgil sagte mir noch schnell, ich ...
170 18.IV.15 Liebste, ich hab den Tolstoi jetzt ... ... daß man 2 Welten mit ganz verschiedenen Maßverhältnissen mit gleichem Maßstab mißt? d.h. mit dem Tolstoi- Maßstab des Einen? Laß Dich nicht verleiten, all ...
... und Reinigung. Hier muß ich umlernen, d.h. vom reinen Lernen zum reinen Fühlen kommen und mich immer mehr ... ... im Lebens-Gefühl vor sich gehen kann. Wenn man mich verstehen will (d.h. auf dem Boden steht, auf dem Du jetzt stehst), kann man ...
... hab ich noch keine. Im Geiste, d.h. latent gibt es sie sicher; sowie es in der Malerei im Geiste ... ... 's Geistige hinüberspiele, in's Geistige, vom sterblichen Leib Unabhängige, d.h. Abstrakte hinüberrette. Es ist nicht eigentlich das spätere Leben, das ...
... von Kunst; ich habe bei meinem Reden nur die Form, d.h. die Mittel der Kunst im Auge; ob es nun eine › ... ... ich will es auch gar nicht), – während mir sentimentale oder äußerliche (d.h. formal allzu durchsichtige) Musik oder auch reine Musik sentimental ...
103 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 30.9.1913 ... ... in diesem geistigen Sinne, – in Ölfarbe wäre es wahrscheinlich ›Spielerei‹ geworden, d.h. ›nicht gekonnt‹; es hätte einen falschen Schein erweckt, wie es z.B ...
213 Gemütlich-Leiningen 16.XII 15 Liebste, heute kam Dein ... ... ihre Sprache für sich, die prägen Gedanken; aber das sind eben Künstler, d.h. außerpersönliche Erscheinungen; die wissen nichts von sich, sondern nur von Gott, um ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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