... nichts geahnt habe und selbst betrogen worden sei, wurde er unter Androhung sofor tigen gerichtlichen Einschreitens veranlaßt, einige ähnliche Stücke, die ... ... Nachricht beruhte auf einer Mitteilung von Hulots Mätresse, die nun ins Vertrauen gezogen wurde. Ein Versprechen von 10000 francs Belohnung verlockte sie, dem alten ... ... gemalten Lettern ringsumlief. Der Dieb, der nicht entdeckt wurde, hatte ihn wahrscheinlich fortgeworfen, um sich durch den ...
... Rektorats die Universität im Jahre 1809 von Napoleon aufgehoben wurde. Überzeugt von der Bedeutung der Musenstadt machte er sich auf den Weg ... ... bei dem Kultusminister des Königreichs Westfalen, Johannes von Müller, warme Unterstützung fand, wurde die Aufhebung der Universität doch schließlich dekretiert. Der Kummer über ... ... eine Achtzigjährige, von einem plötzlichen starken Schwindel überrascht wurde, konnte man sie nicht bereden, sich zu legen. ...
Vorwort. Wie der große Benvenuto Cellini hat Meister Karl Blaas in ... ... sind, und daß er seinem Volke und Stamme getreu geblieben ist. Im Jahre 1851 wurde er Professor an der Akademie in Wien, 1856 in Venedig, 1866 übersiedelte er ...
... so großes Verdienst hatte, ein würdiges Pendant zu dem Mosaik aus Ravenna erhalten würde. Trotz der außerordentlichen Schwierigkeiten, welche die Erwerbung und der Transport bieten ... ... nachdem die Karawane mit unserer Expedition und den Kisten nach Haifa aufgebrochen war, wurde die türkische Bewachung, die man ihr beigegeben hatte, von ...
... , deren gründliche Reform zudem ein längst erkanntes Bedürfnis war. Zur Vorbereitung derselben wurde eine Kommission eingesetzt, deren Mitglied Schoene war. Als Teilnehmer hatte dieser auch ... ... Einladungen zu den Kommissionssitzungen ganz zu »vergessen«. Ein besonders ungeeigneter Professor aus Göttingen wurde zum Oberbibliothekar berufen, und, um Schoene noch besonders zu ...
... . Dieses erhielt die Unterschrift des Kronprinzen und wurde im November 1878 veröffentlicht. Graf Usedom traute seinen Augen nicht, als er ... ... dem er nicht mehr zurückkehrte, wenigstens nicht mehr zu wirklicher Tätigkeit. Geheimrat Schoene wurde mit der Stellvertretung beauftragt, aber erst im Laufe des Jahres 1879 erhielt ...
Ferien in Langenstein Bei dem Besuch bei Althoff in Schierke hatte ich ... ... und Hoentschel, beide geborene Elsässer, stattfand. Die Restauration der alten Staatsräume durch Hoentschel wurde in Aussicht genommen, ist aber leider, wegen der hohen Kosten, bisher ...
... einen Ankauf beantragt hatte. Von jetzt ab wurde für jede Abteilung nach Vorschlag des betreffenden Direktors dem Minister eine ... ... ich ihn unvorsichtigerweise, wen er wohl an seiner Stelle vorschlagen würde und nannte ihm einige Namen angesehener Berliner Bildhauer. Er schüttelte jedesmal ablehnend ... ... ausgenommen, der durch ähnliche Bestrebungen der Verwaltung unserer Sammlungen mehr und mehr entfremdet wurde und lästig fiel. Bei ...
... politischen Verhältnissen in Spanien sicher ganz oder teilweise zu haben sei. Er würde uns gern bis zu 50 Millionen Pesetas zur Verfügung stellen, wenn wir ... ... den Bescheid, daß er niemals auch nur zu dem Versuch seine Zustimmung geben würde. Sollte die spanische Regierung jetzt aus Not ...
... Verschlimmerung meines alten Kopfleidens getrübt. Mein Zustand wurde so schlecht, daß ich, gleich nachdem der Ankauf der Suermondt-Sammlung abgeschlossen ... ... Dr. Stort verheiratet war. Sämtliche Geschwister waren sehr musikalisch, bei ihrem Zusammensein wurde regelmäßig Quartett gespielt, Theodor war sogar Cellist im Quartett der Gebrüder ...
... berühmt und über den Schellenkönig gelobt. Jedoch wurde die erste Brandbombe in das junge Unternehmen geworfen, als sie noch wähnten ... ... fein net!« Und sie stürzten den Vorstand samt ihrem Präsidenten Stieler. Der Kontrakt wurde für nichtig erklärt, wie in der Diplomatie das auch öfters vorkommt. ... ... eine neue Verschwörung – und geschickter geführt – gegen die heilige Sezession eingeleitet wurde? Da mußte gegen die ...
... Empfehlungen waren wir überall aufs freundlichste aufgenommen, alles wurde uns zugänglich gemacht. Bei dem Hofbuchhändler Böttger, beim Staatsrat Peter von Semenow ... ... jungen Braunschweigischen Auditor a.U., der zu Hause als ein verlorener Bummler betrachtet wurde, hier wie den ersten Kunstkenner, wie einen perfekten Hof- ... ... daß ich in Berlin zum 7. Juli zurückerwartet wurde und konnte mich deshalb nur zwei Tage aufhalten.
Die öffentliche Meinung Meine damalige Stimmung, soweit sie durch die »öffentliche ... ... Kontrolle der ›Vertreterin des Publikums‹, der Presse. Vor zwei oder drei Jahrzehnten wurde das Kunstfeuilleton der Berliner Blätter in der Regel nur durch den einen oder anderen ...
... der Antikensammlung an Boettichers Stelle getreten. Dadurch wurde ich in meinen Bestrebungen für die plastische Abteilung endlich gefördert, ... ... eine Kalamität, die seit Jahren den Etat bedrückt hatte, beseitigt wurde: die Gipsformerei erhielt ihren eigenen Etat und das Defizit, das sich bis dahin zum Schaden der plastischen Abteilung regelmäßig ergeben hatte, wurde aus der Welt geschafft. Schließlich ...
... nun schon seit zwei Jahrzehnten hochzuhalten suchte, wurde immer stärker. Seinen Urlaub dehnte er regelmäßig auf ein Vierteljahr aus und ... ... nie empfunden zu haben. Jedenfalls hat er es nie anerkannt. Schoenes Tätigkeit wurde zudem in diesen Jahren gerade durch fortwährende Kämpfe im Ministerium empfindlich beeinträchtigt. ...
... nach Paris geschickt wurde. Hätte er nicht bestimmten Auftrag erhalten, so würde ihm auch der de Hooch entgangen sein. Auf die beiden herrlichen frühen ... ... und seine grünen Rembrandts« oder ähnlich betitelte. Ich replizierte ihm, die Zeit würde bald erweisen, wer von uns beiden in dieser Frage der ...
... nicht, zumal ich annahm, daß ihm niemand wirklich bedeutende Kunstsachen anvertrauen würde. Ein paar Tage darauf saß ich in der Stationshalle, um den Zug ... ... m.E. der stilvollste Teppich, der uns aus Persien erhalten ist. Er würde heute wohl den hundertfachen Wert der damaligen Forderung haben.
... Schack-Gallerie). Aber sein jahrelanges Kopieren für Schack wurde dann für sein späteres Leben einschneidend, so daß mit Recht von ihm behauptet werden kann, daß er durch dieses Kopieren in andere Bahnen gelenkt wurde. Andere moderne Meister sind trotz ihres pietätvollen Studiums der ... ... mehr von den Franzosen in seinen ersten Arbeiten beeinflußt wurde als von den alten Meistern.
... in seiner Art von kaum geringerem Wert, wurde uns gleichzeitig vom Maler B. angeboten, der es für den bekannten Florentiner ... ... ihm gar nicht ausführlich genug sein konnten. Wo er vor eine Entscheidung gestellt wurde, versagte er vollständig. Er verlangte die Zusendung der Bilder oder mindestens » ...
... Als ich bald darauf zum Vortrag über verschiedene Museumsangelegenheiten nach Wilhelmshöhe befohlen wurde, ersuchte mich der Minister, auch die Berufung Pauls Sr. Majestät in ... ... Ihren Antrag; ich werde mich dann darüber nach Ihrer Motivierung entscheiden.« Bald darauf wurde Bruno Paul zum Direktor der Unterrichtsanstalt berufen.
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